Estichà Unterer Markt

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Fragestunde

Vanorpriesterschaft @, Thursday, 26. June 2008, 11:46 @ Tranos

Am Hafen ist es wie immer.
Der typische Geruch liegt in der Luft, denn hier am Hafen vermischt sich das Aroma verwesender, fauliger Fische mit dem metallischen Geruch von Blut, dem süßlichen Duft des Erbrochenen der letzten Nacht, vermischt mit dem Gestank der Scheiße der Stadt, mündet doch in das Hafenbecken die eine oder andere Röhre der Kanalisation. Die meisten neuen in der Stadt sind froh, wenn Sanikas einen frischen Windstoß vom Metchá herüber schickt, verspricht er doch eine kurze Befreiung von dem Gestank.
Überall rennen Fischer und Matrosen herum, die einen bringen ihren Fang zurück und verkaufen ihn unter lautem Geschrei vor Ort, andere nehmen Fische aus und schmeißen die Gedärme der Fische ins Wasser, woraufhin sich die vielen Möwen am Hafen unter lautem Gekreische auf die Überreste stürzen. Die anderen beladen Schiffe, fluchen über alles und jeden oder verabschieden sich von ihren Lieben.
Mittendrin sieht man immer wieder Patroullien der Stadtwache die Versuchen dem blühenden Diebstahl einzudämmen oder Streiterein schlichten. Auch der ein oder andere besoffene Matrose liegt noch hinter einigen Kisten verborgen, den Rausch des Vortages ausschlafend.
Wie ein Fels in der Brandung liegt die Bethalle des Vanor am Hafen, dort geht es etwas ruhiger zu. Viele Gläubige gehen dort ein und aus, um sich für den guten Fang bei Vanor zu bedanken oder um für eine ruhige Seereise zu beten.
Direkt vor der Bethalle steht ein ca. 2 Vat großer, in eine dunkel blaue Robe gehüllter, Sragon, die meisten Menschen überragend. Ruhig spricht er mit einigen Fischern und Matrosen.

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