Der Zug der Gilden beginnt im neuen Stadtteil, dort, wo sich die maechtige Arena der Stadt befindet. Auf dem Weg durch die Stadt schliessen sich auch einige Neugierige und Schaulustige an. Von der Raetin fuer Kunst bis hin zum Bauchladenbesitzer, der den Gesellen im Gehen seine Waren feilbietet.

Fama spricht davon, dass gut und gerne 3000 bis 3500 Menschen, Chira, Unuim und Sragon die Hauptstrasse zum Tempelberg hinaufwollen. Es dauert wohl eine halbe bis eine Jhane bis man sich vorbei an den staunenden Blicken der anderen Bewohner der Stadt an den Aufgang zur Oberstadt bewegt hat.

Diese Strasse schlaengelt sich in mehreren Serpentinen den Tafelberg hinauf. Einige Kehren erleichtern es den Fuhrwerken und Fussgaengern, den muehevollen und beschwerlichen Weg auf das 300 Vat hohe Plateau zu erklimmen. Immer wieder geht es dabei durch Tunnel und an Bollwerken vorbei, die in Friedenszeiten weder besetzt noch ausreichend befestigt sind.

Die Stadtwache (wohl rund 60-130 Mann) hat - so will Fama wissen - in der Zwischenzeit eine provisorische Barrikade aus allerlei Material errichtet. Karren, Saecke und Kisten werden es wohl vorwiegend sein, aber auch Speere sollen in Richtung Unterstadt zeigen, will das Geruecht wissen.

Warum das alles? Das ist die Frage, die die Stadt an diesem heutigen Tag bewegt. Fama meint, dass es um eine Sache geht, die die Gilden Estichas sehr erzuernt habe. Das Ziel des Zuges sei das Ratsgebaeude und die Regierung, will die windige Dame wissen. Eine andere Zunge Famas spricht davon, dass der Kelidatempel den Tod Keladirs raechen will und mit Hilfe der treuesten Handelsschaffenden die Herausgabe Can Thos fordere um eine oeffentliche Abrechnung mit ihm durchzufuehren.

Wiederum eine andere Stimme des Geruechts will gehoert haben, dass die Umstaende der Handelsblockade durch Gilgat der wahre Grund fuer die Gildenleute ist. Und dass man kein Vertrauen mehr in die diesbezueglichen Handlungen der Regierung hat.

Es macht die Runde, dass die Gildenoberhaeupter Pet Charmain, Samancha und Orbasan mit einem Vertreter der Regierung bereits ueber die weitere Lage beraten. Celia Zontor - Jaharual der Stadtwache - soll als Sprecherin gesichtet worden sein.

Wie dem auch sei. Die Spitze des Zuges erreicht die Barrikaden und muss wohl anhalten, will man nicht eine Eskallation herausfordern?

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Als Antwort auf: [Aufmarsch der Gilden] Ein Situationsbericht von Fama - das Geruecht am 03. April 2008 06:34:12:

Langsam nähert sich der große Zug den Barrikaden der Stadtwache. Eine provisorische Barrikade aus allerlei Material. Karren, Säcke und Kisten sind es vorwiegend. Schon von weitem hört die Spitze des Zuges befehle des Jahajas an seine Wache. Entgegen den Gerüchten sind KEINE Waffen sichtbar. Auch wurden bis jetzt Bürger, die nicht dem Aufmarsch zugeordnet werden konnten, ohne wenn und aber durchgelassen und nicht in ihrer Bewegungsfreiheit gestört. Als der Aufmarsch so langsam ins Stocken gerät, weil sie die Blockade bemerkt haben, ist eine laute Stimme zu hören. Diese kann man eindeutig dem Jahajas zuordnen, der auch augenblicklich vor die Blockade tritt.
"Ehrenwerte Bürger, der Stadt Esticha. Dieser Aufmarsch wurde von keiner Stelle der Regierung genehmigt und verstößt gegen mehrere Gesetze. Ich bitte mit dem oder den Verantwortlichen zu reden um zu einer Einigung zu kommen."
Christron scheint dem Aufmarsch mit einer neutralen Einstellung entgegenzugehen, da er VERMUTEN kann um was es geht.

(Wenn die Verantwortlichen kommen, dann bitte per mail weiter :) )

Als Antwort auf: Aufmarsch trifft auf Stadtwache von Stadtwache Esticha am 03. April 2008 12:33:40:

Die Gildenoberhäupter mussten zwangsläufig vor der Barrikade zu stehen kommen. Und die erste der Offiziellen, die sich verantwortlich fühlte einzugreifen, scheint Chelia zu sein, die mit den drei Gildenoberhäuptern in einem Gespräch zu stecken scheint.

(ooc: Lies einfach mal deine Mails Christron und misch dich da dann ein. Ich denke nicht dass mehrere Parallelplots nötig sind. Grüße, Tami)