Jolumbu in der Stadt?

[Fama - das Geruecht] , Saturday, 08. March 2008, 22:49

Die Zwysel pfeifen es bereits aus ihren Loechern ...

Jolumbu soll gerade eben am Ruecken eines Roputan durch das Stadttor geschritten sein. Er habe sich im Umland von Esticha freiwillig dem heiligen Rat gestellt, will eine der Zungen Famas wissen. Eine andere fluestert, dass er von den Huetern des wahren und einzigen Glaubens in seinem Versteck aufgespuert und ueberwaeltigt wurde.

Wie auch immer, einige Momente spaeter werden die Geruechte auch schon Gewissheit. Jolumbu ist in der Stadt, begleitet von Voran Rashan Akkrijel, Ritter des 5.ten Grades, rechte Hand von IHM - Monor Akí Akkrijiar dem Hohepriester Delvans und Mitglied des 'Rates der Sieben', des obersten Gremiums des Delvankultes, dem nur die legendären Ritter des 7. Grades angehören.

Voran - Hueter der Einheit des Phanteons, Bewahrer des neuen Kultes und Ausbilder der Ausbilder - reitet mit Jolumbu an der Spitze gemaechlich dahintrottenden Tross der von weiteren Rittern in Vollmonturen und Reitern der Schwarzen Brigarde, der Spezialtruppe des Jolumbu, begleitet wird.

Allerhand Volk kommt zusammen, wo immer die Prozession vorbeikommt. Staunend gaffen die Bewohner aus ihren Haeussern, wird hinter vorgehaltener Hand getuschelt und zeigen Finger in Richtung des Geaechteten. Kinder laufen hinter den Echsen der letzten Reiter hinterher, als sei es ein Sport. Die Ritter verhalten sich äußerst ruhig. Weder sehen sie sich in irgendeiner Form von dem ganzen Trara beeindruckt noch zeigen sie irgendeine Form der erhöhten Wachsamkeit, wenngleich die Vollhelme ohnehin jegliche Mimik verschlucken. Einzig Voran Rashan Akkrijel trägt keinen Helm und sein Gesichtsausdruck ist entspannt. Irgendwelche Unterhaltungen werden nicht unterbunden, man scheint über diesen Dingen zu stehen, einzig Verzögerungen mit deutlichen Gesten unterbunden.

Alles in allem erwecken die Ritter nicht den Eindruck, als handele es sich um eine Verhaftung, sondern lediglich um eine Begleitung, auch wenn eine natürliche Spannung in der Luft liegt.

Der Weg des Trupps führt Richtung Oberstadt.