Seit Tagen liegt nun die Schwüle über der Stadt, kein Luftzug der ein wenig Kühle versprechen würde. Leblos und staubig scheint es allenorts und der ein oder andere sehnt vermutlich schon den erlösenden Sturm herbei. Der Weg in die Oberstadt kommt einer Qual gleich, ebenso wie die Arbeiten an den Häusern der Stadt. Jeder tut was er kann, doch bei dieser Hitze geht alles nicht so rasch wie man es gern hätte und immer häufiger macht man eine Pause um ein wenig in den Schatten zu gehen bevor man sich im Tempel der Mehdora wiederfindet. Glücklich jene die es sich erlauben können in ihren vier Wänden zu bleiben, der Hitze zu entfliehen.

Dann jedoch ist es soweit, kann man bereis am Hafen beobachten wie sich binnen Sekunden vom Sturm zerwühlte Wolken über dem Meer auftürmen. Die Stadt wird augenblicklich in ein unwirkliches Dämmerlich getaucht als die Wolken den Himmeln verdunkeln. Auch das Meer gerät in Aufruhr, klatscht gegen das Pier und zerbricht daran mit lauten Getöse. Bereits jetzt ächtzen die Taue und Seilen unter der Last der Schiffe, während sich auf dem Metcha gigantische Wellen wie Angreifer auf Esticha zustürmen. Mit jeder Minute gewinnt das Unwetter an stärke. Bewohner fliehen in Panik um ihre Häuser rechtzeitig zu erreichen. Türen werden verrammelt, Gebete gesprochen, auf das man sie verschonen möge, denn noch hat die Hauptfront die Stadt nicht erreicht. Mögen die Götter aber auch jene schützen die sich noch auf dem Meer befinden und der Sturmgewalt schutzlos ausgeliefert sind.

Als Antwort auf: Der Sturm kommt von Mra Shora am 22. Januar 2008 16:23:31:

In der ganzen Stadt wimmelt es nur so von Stadtwachen. Überall wird tatkräftig unterstützt. Hier helfen Stadtwachen den Bürgern in ihre sichere Unterkunft, da wird einiges wieder festgezurrt. Es wird darauf geachtet, dass kein Bürger der Stadt Schaden durch herumfliegendes Geröll bekommt.

Christron Avon der Jahavial muran leitet diese Aktion. Einiges was seine Wachen vertaut haben, prüft er nach und erst kurz vor dem absoluten Höhepunkt des Sturms, lässt er seine Wachen in den Schutz der Wache zurückkehren.

Als Antwort auf: Re: Der Sturm kommt von Stadtwachen am 24. Januar 2008 08:25:00:

Offensichtlich verwirrt, irrt der alte Mann durch die Straßen. Die Aufregung, zusammen mit seiner trüben Sicht, scheinen ihm die Orientierung genommen zu haben, so dass er sich an den nächst Besten wendet, der ihm über den Weg läuft: "Kind, bringt ihr mich in eines der Gasthäuser, oder in einen der Tempel?", er wirkt aufgebracht, auch wenn weniger ängstlich.

Als Antwort auf: Re: Der Sturm kommt von alter Mann am 24. Januar 2008 15:42:28:

Sofort sorgen zwei Rekruten der Stadtwache für sicheren Geleit des alten Mannes.

Als Antwort auf: Re: Der Sturm kommt von alter Mann am 24. Januar 2008 15:42:28:

Savenlas - der Ostwind ruht und damit brennt Delvans Hitze ungeschwächt auf die schmorenden Bewohner Estichas. Wie soviele Bürger nutzt auch Sidja die Zeit vor Sahsoras Atem, um diesem in Sanikas Tempel um ein baldiges, aber auch mildes Kommen zu Bitten.
Zumindest Ersteres erfüllt Sanikas Sohn der Chira, kaum das sie sich auf dem Rückweg zum Tempelberg befindet und ihr ein gemurrtes :" Doch nicht sooo schnell" entlockt . Der Weg führt durch die Velacha Niyan, von der aus das drohend schäumende Meer bereits gut zu beobachten ist und die Schritte der Mondrian sich beschleunigen.
In Höhe Vocha Bicclas indes zerrt Sashoras bereits wild an der Kleidung, die sich auch von umklammernden Pfoten nicht davon abhälten läßt, wie eine Fahne um die schmale Chira zu fliegen. Die Erkenntnis kommt erst am unteren Markt, als ein Hufeisen samt daran klammerndem Huf etwa zwei Vat über dem Boden durch die Gassen wirbelt, das es für den Rückweg nun mehr zu spät sein wird.
"Tempel?" lacht die braune Chira leise, wobei ihr die Worte gleich vom Mund gerissen werden, als der alte Mann sie anspricht:" Das schaffen wir nicht mehr", folgt gleich darauf, wobei ihm dennoch der Arm geboten wird. Den abkommandierten Rekruten nickt sie zu:" Ich nehme ihn mit in den Graben", war die Gaststätte das ihr am nächsten bekannte Lokal. "Sofern ihr nichts dagegen habt", wendet sie sich gleich darauf mit lauter Stimme, an den Alten, bemüht den Sturm zu übertönen. Wenigstens besaß der Graben den Ruf, gutes Essen zu servieren, um einiges verlockender jedenfalls, als die eigentümliche und unter Regeln gesetzte Kost des Sanikas Tempels....

Als Antwort auf: Der Sturm kommt von Sidja Yjahalla am 26. Januar 2008 18:26:47:

Irgendwie erleichtert übergibt der Rekrut den Alten Mann in die Obhut der Frau. "Sichara, wehrte Dame.... passt gut auf Ihn auf... Eigentlich habe ich meine Befehle aber wie könnte ich Euch so etwas ausschlagen." Leicht gerötet verschwinden die Rekruten und gehen weiter ihren Aufgaben nach

Als Antwort auf: Re: Der Sturm kommt von Rekrut der Stadtwache am 26. Januar 2008 22:05:40:

Dem Alten scheint gleichgültig zu sein, wessen Arm seine knorrigen Finger zu packen bekommen und eifrig nickend, kommt er der Aufforderung nach.
"Graben hin, Graben her... Hauptsache fort von diesem Wetter!"