Ruhe kehrt ein
Wie immer herrscht rege Betriebsamkeit auf dem Markt. Händler die lautstark ihre Waren anpreisen, Besucher die hier und dort um einen guten Preis feilschen und kleinere Fuhrwerke die Waren von einem Ende zum anderen transportieren um entweder den Ständen Nachschub zu liefern, oder aber die eingekaufte Ware der betuchteren Gesellschaft zu deren Wohnhäusern zu schaffen. Der Ostwind ist ist dabei ein stetiger Begleiter für jeden von ihnen, auch wenn ihn wohl niemand wirklich zur Kenntnis nimmt, ist er doch allgegenwärtig. Als nun jedoch das leise Summen des Windes langsam zur Ruhe kommt, die Fahnen an ihren Masten erschlaffen, hält auch der Marktbesucher kurz inne und eine Stille macht sich breit. Eine drückende Schwüle macht sich in den Straßen breit, nun wo der Ostwind verstummt ist, Sanikas seinen Atem sammelt um in einigen Tagen den großen Sturm über das Land zu schicken.
"Ist ja dies Jahr mal pünktlich," hört man einen alten Mann an seinem Stand sprechen bevor er auch sogleich wieder loslegt seine Ware anzupreisen. Andere tun es ihm gleich und bald ist die Geschäftigkeit auf dem Markt wie eh und je. Doch sollte man in den nächsten Tagen wohl beginnen die Häuser und Geschäft gegen den Sturm zu sichern.
Ruhe kehrt ein
Als Antwort auf: Ruhe kehrt ein von Vorboten am 14. Januar 2008 15:25:38:
So wie jedes Yana, wenn die Vorzeichen das Nahen des großen Sturmes verkünden, machen sich die Arbeiter und Angestellten des Handelshauses an die Arbeit letzte Ausbesserungen an den Gebäuden vorzunehmen und alles Sturmfest zu machen.
Sicherung der Betriebe
Als Antwort auf: Ruhe kehrt ein von Vorboten am 14. Januar 2008 15:25:38:
Nachdem die Gildenmitglieder ihre eigenen Betriebe nach und nach Sturmsicher gemahct haben, bieten sie auch anderen Mitgliedern ihre Hilfe an oder sichern das Gildengebäude, sowie die Betribe der Gilde.
Gidlenmeisterin Samancha Charmain hilft persöhnlich mit und steht nicht nur als dirigierende Gallionsfigur daneben. Ihre eigenen Betriebe die Web- und Schneiderstube, sowie die Kürschnerei Vetin und diverse andere Gebäude wurden teilweise eigenhändig vernagelt und deren Hinterhöfe freigeräumt und von den Altlasten des Jahres gesäubert. Jetzt kann der Sturm kommen, aber so Sanikas es will, nicht zu stark.
Re: Ruhe kehrt ein
Als Antwort auf: Ruhe kehrt ein von Vorboten am 14. Januar 2008 15:25:38:
Auch in den Betrieben der Rätin wird fleißig gearbeitet um die Gebäude sturmsicher zu machen. Die Baustellen werden ordentlich aufgeräumt, das komplette Baumaterial, das nicht an einem Tag verbraucht werden kann, wird eingelagert, alles Werkzeug in festen Schuppen verstaut und alles was nicht weggeschafft werden kann, mit soliden Seilen gesichert. Danach wird der Bauzaun ausgebessert und neu verankert. Gleiches findet an der neu eröffneten Werft statt, an der vor allem das große Trockendock sorgfältig von allem was herumfliegen könnte befreit wird. Anders als es vielleicht andere Hand haben, behält Quanna lieber die Übersicht über die verschiedenen Aktivitäten. Sie selber beteiligt sich nur sporadisch an der schweren Arbeit. Sie betätigt sich lieber als gute Seele im Hintergrund und organisiert und verwaltet den ganzen Aufwand.
Ruhe kehrt ein .... aber nicht überall.
Als Antwort auf: Ruhe kehrt ein von Vorboten am 14. Januar 2008 15:25:38:
Es muss wohl kaum noch erwähnt werden, dass es für die grösste Handwerkergilde der Stadt, mit ihren über 3000 Mitgliedern, bereits Tradition hat, in den Tagen vor dem Sturm durch die Stadt zu ziehen und zu helfen wo Hilfe benötigt wird. So werden da und dort kaputte Dachschindel ersetzt, Scharniere von Fensterläden erneuert, loses Mauerwerk befestigt und Baustellen gesichert.
Sicher würde so manch Baumeister nach dem Sturm mehr Profit erzielen, würden diese Sicherungsmassnahmen nicht durchgeführt werden. Aber hier geht es nicht um Profit, sondern um das Gefühl der Zusammengehörigkeit. Fast jedes Gildenmitglied hat in einem der Häuser Verwandte, Bekannte oder Freunde und so sind die Tage vor dem Sturm zu einer grossen familiäre Feier geworden, bei der die gemeinsame Arbeit im Vordergrund steht.
Aber auch dort, wo traditionell nicht so viele Handwerker beheimatet sind, wie etwa in der Oberstadt oder dem neuen Villenviertel, wird Hilfe angeboten und zum grössten Teil auch mit Respekt angenommen.
Am Ende eines jeden Tages finden sich dann viele der Handwerker, aber auch viele von denen welchen geholfen wurde, im Sanikastempel ein, um den alles Berührenden zu bitten, die Stadt vor Schaden zu bewahren.
Und danach
Als Antwort auf: Ruhe kehrt ein .... aber nicht überall. von Gilde vom Holz- und Baugewerbe am 15. Januar 2008 16:40:52:
Die junge Rätin für Kunst und Kultur ist schon vor Tagen mit vielen führenden Mitgliedern der Gilde zusammen gekommen und hat sich dann zu den Frauen und Töchtern deren durchgefragt. Für den einen oder anderen mag dies wohl verwunderlich und merkwürdig vorgekommen sein. Sicherlich sind ihr deswegen auch hin und wieder erstaunte Blicke zugeworfen worden. Als aber der erste Abend nach einem harten Arbeitstag gekommen ist, können sich die Mitglieder der Gilde von den Früchten dieser heimlichen Zusammenkünfte überzeugen.
Nach dem Gebet im Tempel steuern die Frauen zusammen mit Ihren Männern und einem Großteil der Familie die Gildenhalle an, in dieser haben die Damen und teilweise auch Herren während die Herren teilweise auch Damen draußen geschuftet haben, eine lange Tafel aufgebaut. Auf dieser Tafel häufen sich mitgebrachte Speisen und Getränke, die die einzelnen Mitglieder-Anhängsel hierher gebracht hatten. Im Saal befindet sich eine Gruppe Musikanten und genügend Platz zum Speisen und ausgelassen zu feiern. Quanna trifft auch irgendwann am Ort des Geschehens ein und tauscht mit einigen verschwörerische Blicke aus, bevor sie sich aufmacht und in dem Gewusel nach Bekannten fahndet.
Am Hafen
Als Antwort auf: Ruhe kehrt ein von Vorboten am 14. Januar 2008 15:25:38:
Am Hafen ist man wie jedes Jahr darum bemüht, Schiffe um die sich niemand kümmert ordentlich zu vertäuen und Schiffseigner anzuhalten dies auch mit ihren Schiffen zu tun.
Weiters wird die schwimmende Kaimauer einer genauen Inspektion unterzogen und wenn nötig ausgebessert.
Re: Am Hafen
Als Antwort auf: Am Hafen von Reaven Nestor am 18. Januar 2008 16:12:05:
Am Hafen ist man wie jedes Jahr darum bemüht, Schiffe um die sich niemand kümmert ordentlich zu vertäuen und Schiffseigner anzuhalten dies auch mit ihren Schiffen zu tun.
Weiters wird die schwimmende Kaimauer einer genauen Inspektion unterzogen und wenn nötig ausgebessert.
Dieses Jahr entsendet der Tempel der Kelida eine helfende Delegation, die die Hafenarbeiter und -wache unterstützen soll, die kostbaren schwimmenden Objekte im Hafen sturmsicher zu machen.
Re: Am Hafen
Als Antwort auf: Re: Am Hafen von Tempel der Kelida am 20. Januar 2008 15:15:06:
Auch die Priesterschaft des Vanortempels hilft bei der Sicherung des Hafens, dem ordentlichen vertäuen der Schiffe und der Beratung der Fischer. Die Bethalle sowie das Gebäude der Bruderschaft sind bereits ordentlich auf den Sturm vorbereitet und einigen ärmeren Fischern sowie Seeleuten wird Obdach im Geböude der Bruderschaft angeboten.
Auslagerung der Vro'Ajian
Als Antwort auf: Ruhe kehrt ein von Vorboten am 14. Januar 2008 15:25:38:
Wie jedes Jahr vor Beginn des Sturms werden auch die Flugechsen des Endrakhaklosters ausgeflogen und auf die klostereigene Echsenzucht Vocarra verbracht. Fünf der gewaltigen Echsen in schillernden, metallischen Farben folgen dem weißen Leithengst, jede trägt einen Reiter, und wie immer begleitet der typische, an Donner erinnernde Flügelschlag ihren Auszug.
Re: Auslagerung der Vro'Ajian
Als Antwort auf: Auslagerung der Vro'Ajian von Kloster der Endraka am 20. Januar 2008 14:19:54:
Auf dem Weg vom Rathaus zur Neuen Wache stutzt Ansala, als sie das schon lang nicht mehr vernommene Klatschen hört. Rasch zügelt sie ihr Reittier und mustert den Himmel. Als sie die Formation am Himmel entdeckt legt sich beim Anblick der prächtig anzusehenden Flugechsen ein vergnügtes Strahlen über ihr Gesicht, sind sie doch, nicht zuletzt dank ihrer im Delvanlicht glänzend schillernden Schuppen, ein wahrhaft majestätischer Anblick.
Nur wenige Augenblicke darauf verändert sich jedoch der Ausdruck, ihre Augen weiten sich und die Zügel ihres Reittieres gleiten ihr aus den Fingern. Das Baranuga sieht sich erstaunt zu seiner Reiterin um, ist jedoch gutmütig genug, nicht durchzugehen, sondern stößt nur einen verwunderten Ruf aus. Daraufhin tätschelt Ansala das Tier etwas abwesend am Hals und nimmt die Zügel wieder auf. Ihr Blick verläßt dabei nicht die Formation, erst als diese schon eine Weile ausser Sichtweite ist und das Reittier spürbar unruhig wird, nimmt sie ihren Weg wieder auf.
Re: Ruhe kehrt ein - die Metaller -
Als Antwort auf: Ruhe kehrt ein von Vorboten am 14. Januar 2008 15:25:38:
In dem großen Handwerkszentrum das die Gilde vom Metall in der Velacha Medras errichtet hat sollte alles zum Besten stehen. Die Gebäude sind recht neu und zudem außerordentlich stabil gebaut worden. Trotzdem wird von fachkundigen Handwerkern noch mal alles gründlich überprüft. Aus Erfahrung wissen die Leute das jeder Sturm seine besonderen Tücken hat. Anschließend ziehen kleinere Gruppen zu den anderen noch in der Stadt verstreuten Metallhandwerksbetrieben und helfen den dortigen Meistern beim Sichern ihrer Häuser und Werkstätten.
Im Eisenwerk des Metallurgen Orbasan werden die Sicherungsarbeiten von den Arbeitern ausgeführt. Anwohner und Besucher des Eisenwerks werden ein neues Gesicht unter den Leuten erkennen. Der manchen schon bekannte Schmiedemeister Bromm Assail scheint hier an verantwortlicher Stelle tätig zu sein.