Ein lang nicht gesehene Gestallt...
....schlendert über den Markt, die junge Sra-Men Naveya.
War sie früher schon dünn, so wirkt sie jetzt regelrecht dürr, in ihrem schmalen Gesicht scheinen die bernsteinfarbenen Augen riesig. Das feuerrote Haar ist ordentlich gewachsen und reicht ihr nun bis zum Kinn, doch betont es auch den schmalen Kamm auf ihrem Scheitel.
Hier und da bleibt sie an einem der Stände mit Essen stehen, schaut, schnuppert und kauft sich schliesslich eine grosse Tüte kleberiger Choneyküchlein. Sie sucht sich einen schattigen Platz am Rande des bunten Treibens und beginnt genussvoll ihre Süssigkeiten zu verzehren. Nachdem sie sich wenig vornehm auch den letzten Rest Choney von den Fingern geschleckt hat, schaut sie eine Weile nur zu, wie das Leben um sie herum wogt, bis sie aus ihrem allgegenwärtigen Rucksack eine Kladde hervorholt und auf einem billigen Stück Papier anfängt, Skizzen zu machen, sich streitende Marktweiber, spielende Kinder, nicht scheint ihrem Stift zu entgehen.
Ein lang nicht gesehene Gestallt...
Träge sind seine Schritte sicherlich nicht, gemütlich aber durchaus zu nennnen. Obwohl später Abend, führt Az diesmal keine eigene Laterne mit sich. Kein Verzicht zu dieser Stunde, spenden die kleinen Lämpchen in den Fenstern der Anwohner auch in den etwas dunkleren Ecken noch genau soviel Licht, dass er möglichem Unrat ausweichen könnte.
Nachdenklich liegen seine Augen er den roten Schopf der jungen Frau vor sich. Mehr in eigenen Gedanken versonnen, als sie wirklich „betrachtend“. Der Abstand verringert sich, als sie so unvermitelt stehen bleibt und für einen kurzen Moment nimmt er bewußt den farbigen Kamm wahr, der sie als Sra-men einordnet, ehe sein Geist wieder abschweift und dem angebrochenem Gedankengang wieder hinterjagt.
Jäh wird er aus diesem wieder gerissen, als sich umdreht und mit dem ersten zielstrebigem Schritt, genau seinem entgegenkommt.“ Hoppla“, seine überraschte und laute, dafür aber freundliche Stimme.
Ein lang nicht gesehene Gestallt...
(Diesmal ohne Tippfehler, sry)
Träge sind seine Schritte sicherlich nicht, gemütlich aber durchaus zu nennnen. Obwohl später Abend, führt Az diesmal keine eigene Laterne mit sich. Kein Verzicht zu dieser Stunde, spenden die kleinen Lämpchen in den Fenstern der Anwohner auch in den etwas dunkleren Ecken noch genau soviel Licht, dass er möglichem Unrat ausweichen könnte.
Nachdenklich liegen seine Augen auf dem roten Schopf der jungen Frau vor sich, mehr in eigenen Gedanken versonnen, als sie wirklich „betrachtend“. Der Abstand verringert sich, als sie so unvermitelt stehen bleibt und für einen kurzen Moment nimmt er bewußt den farbigen Kamm wahr, der sie als Sra-men einordnet, ehe sein Geist wieder abschweift und dem abgebrochenem Gedankengang wieder hinterjagt.
Jäh wird er aus diesem wieder gerissen, als sich umdreht und mit dem ersten zielstrebigem Schritt, genau seinem entgegenkommt.“ Hoppla“, seine überraschte und laute, dafür aber freundliche Stimme.