Die wenigen Beamten der Kanzlei sind der Menge an Personen ganz offenbar nicht gewachsen. Es sollen nur 2 Beamte waehrend dieses "Aufmarsches" Dienst tun, sagt Fama. Viel zu wenige, um sich auch nur annaehernd Gehoer zu verschaffen.

Die Menge will offenbar nicht gehen, bevor sie entweder ihre Buergerbriefe oder etwas "offizielles" bekommen.

Ebenso vor der Prinzipalenvilla. Die Torposten von Pet versuchen vergebens die Leute davon zu ueberzuegen, dass er von allem nichts weis und man sich gefaelligst an den Kanzler wenden solle.

Der Kanzler wird zu dieser Stunde wohl informiert worden sein, wie seine Verlautbarung von den Bewohnern verstanden wurde.

Als Antwort auf: Neues an der Kanzlei für Förderung und Reichsentwicklung von [EST-Verwaltung] am 19. November 2007 02:16:27:

Die jünge Rätin für Kunst und Kultur hat recht früh von den Menschenmassen auf der Straße erfahren. Sofort darauf hat sie ihr Büro verlassen und einige Besuche in der Stadt vollzogen. Gegen Mittag ist dann auch die Auswirkung ihrer Rundreise zu bemerken. Einige Gaukler machen sich auf den Weg zu den unterschiedlichen Plätzen, wo sich das Volk versammelt hat und beginnen mit kleineren Walking Acts die Laune und Stimmung auf einem erträglichen Mass zu halten. Natürlich sind die Menschen aufgebracht und natürlich sind sie nicht besonders zufrieden, das sie nun warten müssen, aber die Rätin erhofft sich mit den Gauklern ein wenig Abhilfe schaffen zu können. Den Zorn der Bürger zu zerstreuen. Sie selbst findet sich ebenfalls vor dem Büro der Innenministerin ein und versucht sich ein Bild über das Ausmass der Aushänge zu machen.

Als Antwort auf: Neues an der Kanzlei für Förderung und Reichsentwicklung von [EST-Verwaltung] am 19. November 2007 02:16:27:

Ebenso vor der Prinzipalenvilla. Die Torposten von Pet versuchen vergebens die Leute davon zu ueberzuegen, dass er von allem nichts weis und man sich gefaelligst an den Kanzler wenden solle.

(Warum wird hier so ein Blödsinn verbreitet?)

Die Wachen am Tor der Prinzipalenvilla wissen sehr wohl bescheid und verweisen Interessenten höflich an die Kanzlei für Förderung und Reichsentwicklung.

Die Prinzipalenvilla

Als Antwort auf: Re: Neues an der Kanzlei für Förderung und Reichsentwicklung von Pet Charmain am 19. November 2007 21:03:41:

Die Wachen am Tor der Prinzipalenvilla wissen sehr wohl bescheid und verweisen Interessenten höflich an die Kanzlei für Förderung und Reichsentwicklung.

Ebenso vor der Prinzipalenvilla. Die Torposten von Pet versuchen vergebens die Leute davon zu ueberzuegen, dass man sich gefaelligst an die Kanzlei für Förderung und Reichsentwicklung wenden solle.

(Fuer alle Erbsenzaehler)

Als Antwort auf: Re: Neues an der Kanzlei für Förderung und Reichsentwicklung von [EST-Verwaltung] am 20. November 2007 05:10:24:

Ebenso vor der Prinzipalenvilla. Die Torposten von Pet versuchen vergebens die Leute davon zu ueberzuegen, dass man sich gefaelligst an die Kanzlei für Förderung und Reichsentwicklung wenden solle.

Und so geschieht es, dass all jene die nicht auf die höflich dargebrachten Informationen reagieren, am Ende des Tages ohne Bürgerbrief dastehen werden.

Die Prinzipalenvilla

Als Antwort auf: Neues an der Kanzlei für Förderung und Reichsentwicklung von [EST-Verwaltung] am 19. November 2007 02:16:27:

Als sich auch vor der Neuen Wache - die als Amtssitz und Wohnung des Kanzlers mittlerweile bekannt sein dürfte - mehr und mehr Leute einfinden, erfolgt eine erste Reaktion: ein Trupp Stadtwachen kommt heraus und bildet eine Kette, um den Eingang zu blockieren. Sie bringen Schilde mit, die sie vor sich auf den Boden stellen und so einen lebenden Zaun formieren - bewaffnet sind sie mit Canchlet eccletan, die auf den Boden gestellt sind und mit den Spitzen zum Himmel weisen. Desweiteren stehen zwei Mann an den Türen selbst.

Als Antwort auf: Re: Neues an der Kanzlei für Förderung und Reichsentwicklung von Can Tho am 20. November 2007 23:12:47:

Als vor der Wache nicht mehr nur noch Einzelne stehen, sondern sich bereits Trauben von Menschen bilden, kommen einige Haracs mit vorgefertigten Brettern und Werkzeug aus der Wache um ein Podium aufzubauen. Andere Haracs informieren unterdessen die Leute, dass der Kanzler in einer halben Jhana auf dem Podium erscheinen wird um eine öffentliche Stellungnahme abzugeben und die Angelegenheit zu klären.
Als das Podium fertig aufgebaut ist, bleiben einige Stadtwachen in der Nähe und halten Wache und beruhigen notfalls die wartenden Menschen.

Etwa eine halbe Jhana später erscheint dann auch der Kanzler. Begleitet wird er wie stets von seiner Leibwache.
Am Podium angekommen steigt Cheiron langsam hinauf. Ihm folgt eine Frau, die einige vielleicht als Ansala Nerlem, Leiterin des Büros für Bürgerfragen, kennen.
Oben angekommen lässt der Kanzler zunächst den Blick über die Anwesenden gleiten.
Cheiron steht hoch aufgerichtet vor den Leuten das eine Bein stärker belastet als das andere. Dafür ist das andere Bein locker zur Seite gestellt. Er stützt sich leicht auf einem hölzernen Gehstock auf.
Seine Kleidung ist wie stets von hervorragender Qualität, der Stoff ist teuer, der Schnitt schlicht, aber von zeitloser Eleganz. Cheiron trägt eine nur leicht anliegende, beigefarbene Hose und dunkle Stiefel. Dazu trägt er eine geknöpfte dunkelblaue Jacke. Diese ist vorne sehr kurz geschnitten, hat dafür aber hinten lange Rockschöße. Unter der Jacke scheint er ein helles Hemd zu tragen, denn man sieht leicht die Ärmel hervorstehen. Zudem säumt den Hals ein hoher Stehkragen. Die ganze Kleidung wirkt schlicht und einfach, war aber sicher teuer. An seiner Seite ist eine Dolchscheide befestigt. Sein Haar ist dunkel, kurz und sauber geschnitten, er ist bartlos und leichte Lachfältchen um die scharfen, aufmerksamen braunen Augen sind das einzige Zeichen seines Alters. Seine Haltung ist aufrecht, jeder Muskel scheint angespannt, jedoch wirkt er nicht im Geringsten verkrampft. Insgesamt hat er etwas beinah Majestätisches an sich.
Er lässt noch einmal den Blick über die Menge schweifen und beginnt dann mit kräftiger, aber ruhiger Stimme zu reden.
„Verehrte Anwesende. Wie ich hörte, kam es aufgrund des Aushangs der Kanzlei für Förderung und Reichsentwicklung zu Missverständnissen.
Leider musste ich erfahren, dass einer meiner Angestellten (NPC) den Aushang sehr undeutlich formuliert hat.
Es ist zwar in der Tat so, dass es eine Förderung für Existenzgründungen gibt, doch diese wird nur dann gewährt, wenn jemand einen neuen Betrieb eröffnen möchte. In diesem Fall erhält er tatsächlich eine finanzielle Starthilfe und den ersten Bürgerbrief, der für ein halbes Jahr gültig ist.
Doch auch allen anderen möchte ich die Hoffnung auf Unterstützung nicht rauben. Wer wirklich in Not ist, kann die Kanzlei für Förderung und Reichsentwicklung aufsuchen und wir werden sehen, was wir tun können.
Ihr könnt euch gerne bei mir persönlich einen Termin geben lassen. Da ich aber ein viel beschäftigter Mann bin, werdet Ihr leider mit langen Wartezeiten rechnen müssen. Wer es jedoch eilig hat, kann auch einen meiner Mitarbeiter aufsuchen, damit es zumindest etwas schneller geht.“ erklärt er ihnen dann. „Ihr könnt Euch auch an Ansala Nerlem, der Leiterin des Büros für Bürgerfragen wenden. Sie wird in vielen Fällen ebenfalls weiterhelfen können.“ Fügt er hinzu und weist auf die Frau neben ihm.
Noch immer steht er hoch aufgerichtet vor den Leuten und wartet ihre Reaktion ab.
„Habt Ihr dazu noch weitere Fragen?“

Als Antwort auf: Re: Neues an der Kanzlei für Förderung und Reichsentwicklung von Cheiron Alioth am 20. November 2007 23:25:22:

Die bewaffnete Truppe macht Eindruck. Die Kanzlei wird von ihr ohne Probleme abgeriegelt und gesichert. Bisher waren die Bewohner, die sich hier versammelt haben auch nicht gewalttaetig.

Die Ankuendigung, dass eine Rede des Kanzlers erfolgen wird, lockt mehr und mehr Leute herbei. Nicht nur jene, die einen Buergerbrief geschenkt haben wollen, sondern nun auch jene, die bereits teuer dafuer bezahlt haben und das nun garnicht verstehen. "Mal sehen, was der Kanzler da nun verkuenden will", scheint das Motto des Tages in Esticha zu werden.

Das Grueppchen der knapp 80-100 Leute schwillt zu einer Ansammlung an, die vergleichbar mit dem Publikum zu den Reden frueherer Ratswahlen oder einer Ankuendigung der Regentin scheint. Auch die Leute, die vor der Prinzipalenvilla und vor dem Kanzlerdomizil ausharrten erfahren von der geplanten Ankuendigung und kommen hinzu.

Quannas Auflockerungsaktion - die Kuenstler und Schausteller - machen das Ganze auch fuer anderes Volk interessant, das sich garnicht fuer das Thema interessieren, zum Beispiel Kinder.

Der Kanzler kommt an und haelt seine Rede vor gut 600 Leuten, die Gassen um die Kanzlei sind voll und so muss er sich schon ganz schoen muehen, dass er die Masse erreicht.

An Ende blicken jene, die einen Buergerbrief gekauft haben und sich bestaetigt fuehlen, zufrieden in die Runde. Die Anderen haben damit offenbar weniger Freude.

Als der Kanzler sich nach weiteren Fragen erkundigt, brüllt einer aus dem Schutz der Masse heraus "Lügner... Blender..... Leere Versprechungen. Schlechter Politiker...." und dann beginnt er zu skandieren in der Hoffnung einige mitreißen zukönnen "WIR WOLLEN BÜRGERBRIEFE UND ZWAR SOFORT, WIR WOLLEN BÜRGERBRIEFE GEHEN HIER NICHT FORT."

Offene Kritik? Ein seltenes Ereignis in Esticha, der Grossteil der Masse bleibt ruhig, jedoch einige lassen sich mitreissen. "WIR WOLLEN BÜRGERBRIEFE UND ZWAR SOFORT, WIR WOLLEN BÜRGERBRIEFE GEHEN HIER NICHT FORT."

Als Antwort auf: Re: Neues an der Kanzlei für Förderung und Reichsentwicklung von [EST-Verwaltung] am 21. November 2007 07:24:19:

Als die Menge zu skandieren beginnt, gibt der Chef der Leibwachen - ein martialisch aussehender Hüne von SraMen mit rotem Irokesenschnitt und wildem Bart, beides die rot glitzernden Schuppen an Kopfseiten und Hals noch betonend - leise Anweisungen an seine Leute. Dann tritt er ruhig und eher beiläufig nach vorn an die Brüstung des Podestes, an die Seite des Kanzlers, und drei weitere Wachen tun es ihm nach. Dort verharren sie, wachsam und aufmerksam die Menge beobachtend.

Als Antwort auf: Re: Neues an der Kanzlei für Förderung und Reichsentwicklung von [EST-Verwaltung] am 21. November 2007 07:24:19:

Die junge Stadträtin verfolgt die Rede des Kanzlers aufmerksam und mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen. Zuvor hatte sie ihren Gauklern einen Wink gegeben, dass sie während der Rede ihre Bemühungen einstellen sollen, was diese aber wohl auch von selber getan hätten, sind sie doch alle keine wirklichen Anfänger.

Wirklich begeistert über das ganze Szenario scheint Quanna nicht zu sein, findet sie doch den Auflauf des Volkes auf diesem Platz ein wenig besorgniserregend und auch das Eintreffen der Soldaten hält sie nicht gerade für förderlich und als schließlich als Resonanz auf die Rede des Kanzlers lautstarke Rufe nach Bürgerbriefen aufbranden, verdreht sie leicht die Augen. Diesen Leuten konnte man nicht mehr mit Vernunft kommen, dafür war die Stimmung zu offensiv auf Bürgerbriefe ausgerichtet. Hinzu kommend die unterschiedlichen Gruppierungen von Leuten, die Ihre Rechte gewahrt haben wollen, Kinder die nur Spaß haben wollen und dann noch einfache Schaulustige.

Kopf schüttelnd schiebt sie sich ein wenig nach vorne und versucht die Aufmerksamkeit Ansalas auf sich zu ziehen. Sie winkt dieser offensichtlich zu und möchte Ihr wohl etwas zurufen, gelangt aber nicht zu ihr, da die Soldaten den Weg versperren.

Als Antwort auf: Re: Neues an der Kanzlei für Förderung und Reichsentwicklung von Quanna Qualjar am 21. November 2007 16:41:46:

[..]Kopf schüttelnd schiebt sie sich ein wenig nach vorne und versucht die Aufmerksamkeit Ansalas auf sich zu ziehen. Sie winkt dieser offensichtlich zu und möchte Ihr wohl etwas zurufen, gelangt aber nicht zu ihr, da die Soldaten den Weg versperren.

Ansala steht hochaufgerichtet neben dem Kanzler und überschaut die Menge nach Wortmeldungen. Dabei entdeckt sie die Stadträtin Qualjar und winkt einem Harac, das er die sie an die Seite des Podestes begleiten möchte. Der Harac lenkt die Dame durch die Absperrung und begleitet sie seitlich an das Podest, läßt sie dabei jedoch nicht aus den Augen. 'Ihr habt eine Frage für den Kanzler?' wendet sich Ansala ihr leise zu.

Als Antwort auf: Re: Neues an der Kanzlei für Förderung und Reichsentwicklung von Ansala Nerlem am 21. November 2007 20:26:50:

Die junge Stadträtin schaut Ansala dankbar an, als diese dem Soldaten den Wink gibt. Als dieser sie dann endlich durch lässt und mit ihr zusammen zu dem kleinen Podest geht, schenkt sie ihm ein fröhliches und dankbares Lächeln. "Vielen Dank." murmelt sie leise, bevor sie ihre Aufmerksamkeit auf Ansala richtet. Als diese sie anspricht schüttelt sie mit dem Kopf und winkt sie näher. "Nein, ich habe keine Frage an den Kanzler." sagt sie rasch. Sie macht eine ausufernde Handbewegung. "Wir müssen etwas tun." bemerkt sie unnötigerweise. "Mit Vernunft kommen wir hier nicht mehr weiter, die Situation ist gerade bei denen, die jetzt plärren komplett verdorben. Versprecht der Menge irgendwas, meinetwegen Spiele in der Arena, besondere und schnelle Behandlung bei der Bearbeitung. Aber egal, versprecht es jetzt und nehmt was, was jetzt sofort Auswirkungen hat. Ich habe Künstler hier, die könnten das Podium bevölkern, sobald ihr die Ansage gemacht habt. Aber bitte tut Euch den Gefallen, sagt etwas und verlasst dann diese Bühne, stellt Euch keinen Fragen mehr, das ist viel zu gefährlich."

Als Antwort auf: Re: Neues an der Kanzlei für Förderung und Reichsentwicklung von Quanna Qualjar am 22. November 2007 08:53:36:

Ansala beugt sich leicht zu der seitlich des Podestes deutlich tiefer stehenden Stadträtin hinunter und erklärt dann knapp und mit leiser Stimme: "Geschätzte Quanna, ich danke Euch sehr für Eure Anteilnahme und Ideen, muß Euch jedoch sagen, das ich mit vollem Vertrauen hinter unserem Kanzler stehe. Er weiss, was er tut und ich stehe neben ihm, solange er mich hier wünscht." Dann nickt sie Quanna nochmals freundlich aber kurz zu und gibt dem Harac, der sie hierherbegleitet hat einen Wink, auf das er sie zurückbegleite. Falls sie es wünscht zurück in die Menge, oder daran vorbei.

Einen weiteren Harac,der am Rande des Podestes steht, flüstert sie ein paar Worte zu und scheint ihn wegzuschicken (-> Mail). Er geht, nicht ohne das sofort ein anderer nachrückt, und dessen Stelle am Rande des Podiums einnimmt.

Hochaufgerichtet und optisch gelassen tritt sie dann wieder an den Kanzler heran und stellt sich etwa einen halben Schritt hinter ihm zurück an dessen Seite. Nur in unmittelbarer Nähe des Podiums vermag man ihre dabei leicht verkrampften Hände wahrzunehmen. Ihr Blick gleitet erneut über die Menge, ob es vielleicht doch noch ernsthafte Wortmeldungen zu berücksichtigen gilt.

Als Antwort auf: Re: Neues an der Kanzlei für Förderung und Reichsentwicklung von Ansala Nerlem am 22. November 2007 14:09:39:

Die junge Stadträtin vernimmt die Worte der anderen Frau. Kurz nur ganz kurz hebt sie eine Augenbraue, dann nickt sie leicht. "Dann habt Dank für Eure Bemühungen, werte Dame Nerlem. Ich wollte Euch oder das Vorgehen keineswegs kritisieren, sondern nur meine Hilfe anbieten. Aber ich sehe Ihr habt alles im Griff." sie sieht über die Menge und lächelt erneut.

Erst dann wendet sie sich an den Soldaten und lässt sich von diesem vom Platz herunter führen. Von dort aus begibt sie sich dann unverzüglich zum Rathaus und geht ihrer eigenen Arbeit weiter nach.