Aufmerksame Bürger, welche ihrer täglichen Arbeit nach gehen und zufällig zur Stunde von Yorom am Tore der neuen Wache vorbei kommen, erleben ein fast täglich anzutreffendes Ereignis.
Gut und gerne eine halbe Chesme von bestens ausgerüsteten Soldaten in verschiedenen Dienstgraden tummeln sich auf dem Innenhof.
Zweidrittel der Soldaten umzingeln 5 mit roten Stirnbändern gekennzeichnete Soldaten. Unter ihnen ist auch Cherjas Jolumbu. Während die 5 im Zentrum versuchen sich gegenseitig zu decken, tänzeln die anderen Soldaten um sie herum.
Gelegentlich versucht einer der Äußeren ein Ausfall, welcher jedoch immer wieder durch gekonnte Paraden pariert werden. Dieses Verhalten kann man ein paar Minuten beobachten.
Dann, wie auf ein unsichtbares Kommando, brüllen die 5 im Zentrum einen lauten Kampfschrei und machen gleichzeitig in jede Richtung einen Ausfall.
Stahl trifft laut klirrend auf Stahl. Funken Stoben auf. Die Adern der angespannten Muskeln der Soldaten treten hervor. In einem Stakkato hört man nur noch ein Klirren und der Schrei von Männern und Frauen, welche wie um Ihr Leben kämpfen.
Das der Kampf hat ist, zeigen nach kurzer Zeit die teilweise ziemlich blutenden Wunden der Krieger. Einer der Soldaten verliert ein Ohr und ein anderer seinen linken kleinen Finger. Dies hält jedoch keinen Ab weiter zu kämpfen.

Nach etwas einer halben Stunde ertöhnt ein lautes Signal.
Zögerlich werden die Hiebe der Waffen weniger, aber nicht kraftloser, bis die Waffen entgültig verstummen.
Keiner der Soldaten ist ohne eine Wunde geblieben. Jolumbu selber blutet aus gut und gerne 3 Schnittwunden und eine gut sichtbare Beule zirrt seine Stirn.
Einige Soldaten lassen sich geschwächt zu Boden Gleiten, andere stützen sich erschöpft auf den Schaft Ihrer Waffen, während mehrere Heilkundige sich um die am schlimmsten verwundenden Soldaten zu kümmern.

Elurische Armee