Estichà Unterer Markt

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Bekanntmachung des Justizminsteriums - Dementi des Zeitungsartikels

Silban Anderson @, Monday, 20. August 2007, 18:39

Sehr geehrte Bürger Eluriens,
wie praktisch alle Bürger Estichàs wurde auch ich vom Erscheinen des Estichà Stadtspiegel überrascht. Die anfängliche Freude über eine qualitativ hochwertige Zeitung verflog schnell während der Lektüre des Pamphlets. Da leider die darin verbreiteten Unwahrheiten nicht sofort und für jedermann erkennbar sind, sehe ich mich gezwungen den mich betreffenden Artikel entsprechend zu berichtigen. Anstatt - wie es bei seriösen Journalisten üblich ist - mich zu befragen, spekuliert der Autor wild über irgendwelche Dinge, von denen er anscheinend keinerlei Ahnung besitzt.

Wie ja öffentlich bekannt ist, wurde vor einiger Zeit der Richterposten in Metchiya öffentlich ausgeschrieben. Grund für die Ausschreibung war die Beschwerde mehrerer Bürger dieser Stadt, dass sie für jede juristische Kleinigkeit nach Esticha reisen müssten. Um diesen Umstand zu beheben, entschloss ich mich dazu, einen Richterposten für die Stadt auszuschreiben. Dabei scheint der Autor dieses Artikels nicht einmal die Ausschreibung selbst gelesen zu haben, da in dem Artikel behauptet wird, dass eine juristische Ausbildung Voraussetzung für die Bewerbung gewesen sei. In der Ausschreibung selbst stand hinter dem Punkt juristische Ausbildung das kleine Wörtchen wünschenswert, was, wie jeder Elurier mit normalen Verstande weiß, bedeutet, dass dieser Punkt gerne gesehen wird, aber nicht zwingend vorausgesetzt wird. Darüberhinaus wird behauptet, dass die Ausschreibung des Postens in der Allianz gegen die elurische Verfassung verstoßen würde. Wie man in der Verfassung leicht selbst nachschauen kann, wird dies in der Verfassung nicht verboten. Voraussetzung für die wirkliche Amtsübernahme ist, dass die entsprechende Person zum Zeitpunkt der Amtsübernahme elurischer Staatsbürger ist. Welche Staatsbürgerschaft die Person davor hatte und wie lange er oder sie schon elurischer Staatsbürger ist nicht festgelegt. Durch die Erweiterung auf die Allianz wurde somit sichergestellt, dass die Bewerber Anhänger des neuen Kultes sind und die Chance auf einen ausgebildeten Juristen für den Posten wurde erhöht. Der Grund dafür war schlicht und ergreifend die Hoffnung einen optimal ausgebildeten Bewerber für die Stelle zu finden, wodurch eine hohe Qualität und eine gerechte Rechtsprechung für die Bürger Metchiyas sichergestellt werden sollte. Warum sich der Autor des Artikels darüber auffregt, dass man als Minister qualifizierte Personen für eine Aufgabe sucht, bleibt mir ein Rätsel. Ein weiteres Rätsel ist mir, wie der Autor auf die Idee kommt, dass der Richterposten in Esticha unbesetzt sei. In Artikel 55 der Verfassung steht eindeutig, dass der Justizminister oberster Richter des elurischen Reiches sei und es in seinem Ermessensspielraum liegt, ob und wo er weitere Richter ernennt. Daraus folgt eindeutig, dass überall, wo kein expliziter Richter ernannt wurde, der Justizminister der zuständiger Richter ist. Im Gegensatz zum Autoren des Artikels scheinen die Bürger Estichas das zu wissen, da ich mich nicht über fehlende Arbeit beschwehren kann. So lange ich mit der Arbeit als Richter und Justizminster nicht überfordert bin, sehe ich es auch nicht ein , einen Richter für Esticha zu ernennen, nur damit ich Däumchen drehen kann, anstatt zu arbeiten. Somit verstehe ich auch nicht, warum der Autor fordert, dass die Bürger in den Tempeln dafür beten sollen, dass ich meinen verfassungsgemäßen Pflichten nachkommen soll, wenn ich doch genau diese erfülle. Vielleicht traut sich ja der Autor dieses Artikels aus seiner feigen Anonymität zu treten und mir diese Fragen persönlich zu beantworten. Es dürfte ja allgemein bekannt sein wo sich das Büro des Justizministers und somit auch des estichianischen Richters befindet.

Gezeichnet Silban Anderson
Justizminister des elurischen Reiches


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Re: Bekanntmachung des Justizminsteriums - Dementi des Zeitungsartikels

Kollone Jhoulanis @, Monday, 20. August 2007, 19:00 @ Silban Anderson


Als Antwort auf: Bekanntmachung des Justizminsteriums - Dementi des Zeitungsartikels von Silban Anderson am 20. August 2007 18:39:40:


Mit einem schmunzeln auf den Lippen geht ein kleiner Tross des Jhoulanatempels sich angeregt über das Dementi unterhaltend über den Unteren Markt der Stadt.
Leise hört ein umstehender vielleicht eine junge Novizin fragen
<i>"Sollte man wenn es eh nur Lügen sind nicht einfach nichts zu sagen? sieht nach einem sehr merkwürdigen Erklärungsversuch aus..." </i>

Asskis einer der hiesigen Priester des Tempels betrachtet sie leise lachend

<i>"Nunja, vielleicht hat der Artikel recht vielleicht ist er nicht in der Lage.... aber andererseits.... vielleicht hat Anderson auch recht... doch dann hätte er sich nicht unbedingt auf so eine Art verteidigen müssen, denn das tun meist nur Schuldige."</i>

leise tuschelnd geht der tross weiter.


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Re: Bekanntmachung des Justizminsteriums - Dementi des Zeitungsartikels

Beamter des Justizministeriums @, Monday, 20. August 2007, 21:56 @ Kollone Jhoulanis


Als Antwort auf: Re: Bekanntmachung des Justizminsteriums - Dementi des Zeitungsartikels von Kollone Jhoulanis am 20. August 2007 19:00:28:


"Vielleicht kann es der werte Justizminister auch einfach nicht aussstehen, wenn Leute Unwahrheiten über ihn verbreiten und stellt das nur richtig, bevor irgendjemand die Lüge für bare Münze nimmt.", meint der Beamte, der das Dementi verkündet, "Lügen, die nicht dementiert werden habe so die Angewohnheit für wahr gehalten zu werden."


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Re: Bekanntmachung des Justizminsteriums - Dementi des Zeitungsartikels

Asskis @, Monday, 20. August 2007, 23:57 @ Beamter des Justizministeriums


Als Antwort auf: Re: Bekanntmachung des Justizminsteriums - Dementi des Zeitungsartikels von Beamter des Justizministeriums am 20. August 2007 21:56:37:

"Vielleicht kann es der werte Justizminister auch einfach nicht aussstehen, wenn Leute Unwahrheiten über ihn verbreiten und stellt das nur richtig, bevor irgendjemand die Lüge für bare Münze nimmt.", meint der Beamte, der das Dementi verkündet, "Lügen, die nicht dementiert werden habe so die Angewohnheit für wahr gehalten zu werden."

"Nun..." beginnt Asskis "Lügen die zu sehr Dementiert werden aber auch..." sagt er als den Beamten betrachtet. "Aber ich denke das wird man ja dann sehen."


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