Nachdem Reaktionen des offiziellen Eluriens als "sehr amuesiert ueber den Stadtspiegel" ausfallen mehren sich Stimmen, welche die Themen in ersten Ausgabe weiterverbreiten und aufgreifen.

"Ja. Wo ist denn die Regentin?", "Kein Wunder, dass die Verbrecher ohne Strafe davonkommen, ohne Richter in der Stadt. Sogar Vorovis hat einen Richter."

Jene Schausteller, welche fuer ein paar Muenzen das taegliche Leben der Stadt immer wieder in ihre Auffuerungen einbauen und daher den nicht lesekundigen Einwohnern der Stadt und Besuchern des Umlandes somit die Nachrichten der letzten Tage kundtun, nennen ihr heutiges Spiel gar 'das Schattenkabinett'.

Das Volk - soweit schlichteren Gemütes - stoesst weitgehend in dasselbe Horn wie der Autor des Stadtspiegels.

Geruechte machen sich heute - Tage nach dem Erscheinen des Stadtspiegels - breit, dass eine Gruppe einflussreicher Persoenlichkeiten des oeffentlichen Lebens hinter den Schriften stecke. Eine weitere Ausgabe mit noch prisanterem Inhalt soll laut Fama in wenigen Tagen herauskommen.

Die gebildete Oberschicht aussert sich wenig zu all dem. Aber auf der Strasse fallen schon mal derbe Sprueche ueber die Prominenten Estichas.

Als Antwort auf: Weitere Reaktionen auf den Stadtspiegel von Die Einwohner der Stadt am 01. August 2007 23:48:02:

"Ja. Wo ist denn die Regentin?", "Kein Wunder, dass die Verbrecher ohne Strafe davonkommen, ohne Richter in der Stadt. Sogar Vorovis hat einen Richter."

"Habt Ihr einen bestimmten Verbrecher im Kopf?" Die schwatzhafte Unterhaltungsrunde wird von einer respekteinflößenden Chirà unterbrochen. Zweieinhalb Vat ist sie groß und überragt damit die Marktweiber bei weitem. Zudem ist sie schwarz wie die Nacht, und deutliche Armeeinsignien prangen auf ihrer Rüstung. Ihre spöttisch grinsenden Zähne blitzen weiß aus dem nachtschwarzen Gesicht hervor und bieten dem Auge den einzigen Blickfang.
"Ich wäre dankbar, wenn Ihr mir diesen Verbrecher nennen könntet, denn ich habe den Auftrag, Unruhestifter und Verbrecher unverzüglich zu verhaften. Momentan suche ich eher Unruhestifter, um sie bis zu ihrer Bestrafung mitzunehmen. Aber ich bin doch stets auch bereit, meinen anderen Aufgaben nachzugehen."
Die anderen sechs Soldaten halten sich im Hintergrund und sind dennoch so präsent, dass man sie wohl kaum übersehen kann.

Als Antwort auf: Re: Weitere Reaktionen auf den Stadtspiegel von Tijahra Asreja Mondrirual am 02. August 2007 00:54:48:

Die Unterhaltungsrunde ist schnell aufgeloest. Auf diese retorisch verstandene Frage erfolgt keine Antwort, eher ein verlegener Blick auf den Boden. So als wie ein Lausejunge bei einem Streich erwischt wurde.