Estichà Unterer Markt

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Nachts am Hafen

Vanorpriester @, Wednesday, 09. May 2007, 19:52

Des Nachts am Hafen, verläßt eine Gruppe von 4 Priestern den Vanorschrein und begibt sich über den Unteren Markt in Richtung Sutragya. Langsam laufen sie durch den Regen, sicherlich bereits Naß bis auf die Haut, doch scheint es sie nicht sonderlich zu stören, hört man doch die tiefen Stimmen der Priester ruhig etwas singen.


"So spricht Vanor, ja so spricht Vanor, ist nicht mein Wort wie ein Sturm und wie ein Hammer der die Felsen zerschlägt? Kann ich nicht tun vielmehr als ihr bittet? Habe ich den Segen nicht herabgeschüttet und die Fenster des Himmels weit aufgetan? Ich bin der Herr, bei dem nichts Unmöglich ist! Ich bin der Herr, bei dem nichts Unmöglich ist! Ich bin der Herr, bei dem nichts Unmöglich ist! Ich bin der Herr und Gott der Wasser, Herrlichkeit, Herrlichkeit sei Vanor Herrlichkeit, Herrlichkeit sei Vanor Herrlichkeit, Herrlichkeit sei Vanor Inmitten der Gemeinde"

"So spricht Vanor, ja so spricht Vanor, Bin ich es nicht der Schiffer lenkt und die Fallenden fängt? Kann ich nicht tun vielmehr als ihr denkt ? Hab ich euch nicht das Blut in euren Adern geschenkt ? Ich bin der Herr, bei dem nichts Unmöglich ist! Ich bin der Herr, bei dem nichts Unmöglich ist! Ich bin der Herr, bei dem nichts Unmöglich ist! Ich bin der Herr und Gott der Wasser, Herrlichkeit, Herrlichkeit sei Vanor Herrlichkeit, Herrlichkeit sei Vanor Herrlichkeit, Herrlichkeit sei Vanor Inmitten der Gemeinde"


Immerwieder bleibt die Gruppe stehen und ruft laut "Gepriesen sei der Herr der Wogen und Wellen, der Bäche und Flüße, gepriesen sei Vanor für seine Güte." Und so setzt sich der Zug fort, bis sie irgendwann am Vanorkloster ankommen.


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Re: Nachts am Hafen

Quanna Qualjar @, Thursday, 10. May 2007, 12:43 @ Vanorpriester


Als Antwort auf: Nachts am Hafen von Vanorpriester am 09. Mai 2007 19:52:18:


Die meisten Bewohner der Stadt werden sicherlich von dem teilweise heftigen und vor allem anhaltenden Regen in den Häusern gehalten. Der Rest wird durch die Gegend hast um schnell von einem trockenen Hort zum nächsten zu kommen.

Ganz anders verhält es sich bei Quanna, der schwarzhaarigen jungen Frau, die seit einiger Zeit in der Stadt verweilt. Sie schlendert gemächlichen Schrittes ziellos durch die Straßen der verregneten Bauwerke und lässt sich die Regentropfen auf den unbedeckten Kopf prasseln. Ihre Haare, wie auch der wollene Mantel, den sie trägt, sind mittlerweile vollkommen durchnässt, aber es scheint sie nicht zu interessieren.

So gelangt sie auch zum Hafen und bemerkt die Prozession der Priester, die ihr kleines Ritual ausführen. Sofort tritt die junge Frau zur Seite, so dass die Geistlichen vorbei schreiten können. Respektvoll neigt sie das Haupt, bleibt aber aufmerksam, sollte sie jemand ansprechen wollen.


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