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Als Antwort auf: Ein klitzekleiner Unfall von Honso am 16. Januar 2007 09:03:52:

Als das luftschiff auf die stadt zuhält und es offensichtlich wird, daß es seinen kurs nicht mehr ändert, tönen vom felsen der oberstadt die alarmhörner der dort stationierten wachen. Es sind dies mehrere, einem bestimmten rhytmus folgende signale, welche den stadtwachen in der ganzen stadt vermitteln um welche gefahr es sich handelt.
Zur selben zeit patrouliert charjetà mriantar mondrivial, die jahavial muran der stadtwache, mit ihren einheiten über den marktplatz. Alamiert von den signalen der alarmhörner such sie den himmel ab und wird als eine der ersten auf die drohende gefahr aufmerksam.
"Alle in deckung!" Ruft sie den marktbesuchern zu. "Bringt euch in den häusern in sicherheit! Jaharual Serbes zu mir!"
Sofort nähert sich ihr ein gardist.
"Bringt die bogenschützen in position. Keine Brandpfeile! Gefeuert wird erst wenn ich es sage." Der unteroffizier salutiert kurz und bringt dann seine leute in stellung. Mittlerweile wird es immer offensichtlicher, daß das luftschiff in schwierigkeiten zu sein scheint und es sich um keinen "luftangriff" handelt.
Trotzdem verfolgt charjetà den "landeversuch" des luftschiffes skeptisch und als dieses schliesslich auf den boden aufschlägt, gibt sie sofort unmissverständliche befehle.
"Umstellt das schiff. Ich will das nicht einmal ein zwysel durch die absperrung schlüpfen kann."
Sofort ziehen die gardisten einen ring um das wrack und als schliesslich der offensichtlich unverletzte luftschiffer seinen kopf heraus streckt, wird er auch sofort angerufen.
"Kommt sofort aus dem schiff heraus ..... und ich will dabei eure hände sehen!"
Abwartend und zum teil mit gezückten waffen warten die gardisten ab.

Die stadtwache von estichà

Als Antwort auf: Re: Ein klitzekleiner Unfall von charjetà mriantar mondrivial am 16. Januar 2007 16:35:01:

"Sichará, asregas! Ich bitte vielmals um Verzeihung, dass ich es wagte, die stolze Stadt von Estichá zu überfliegen, aber leider hat mir mein Luftschiff nicht mehr gehorcht!"
Der Unu zitterte am ganzen Körper, als er mit erhobenen Händen aus dem Luftschiff kletterte. Sein Körper steckte in einem recht ansehnlichen Gewand, doch war es beim Aufprall zerrissen. Auf der Nase hatte er eine ordentliche Schramme erlitten, und sein Haar hing ihm zerzaust in sein Gesicht.
"Bitte seid gnädig mit dem armen Honso. Es ist nicht meine Schuld, es ist die Schuld meines Vater Pok, der es nicht für nötig erachtet, seine Gips ordentlich zu warten! Nun ist es hin, und meine Mofots haben den Absturz nicht überlebt!"
Honso begann zu weinen.

Als Antwort auf: Re: Ein klitzekleiner Unfall von Honso am 16. Januar 2007 17:15:43:

"Asregas?" Wiederholt die chirá etwas verächtlich und gibt dann zwei gardisten einen wink. "Kümmert euch um ihn und ihr durchsucht mit eurer einheit das luftschiff.", sagt sie zu jaharual serbes.
Die beiden zuerst angesprochenen gardisten nehmen sich einstweilen des unuims an und nach kurzer zeit berichtet einer von ihnen seiner vorgesetzten. "Er scheint soweit in ordnung zu sein, jahavial muran."
"Gut." Entgegnet diese. "Dann bringt ihn erst einmal auf die Wache. Dort sehen wir dann weiter. Jaharual serbes, .... ihr und jaharual chok seid mir für das luftschiff .... oder was davon übrig ist verantwortlich. Nehmt eure männer, durchsucht und bewacht es bis neue befehle kommen."
Danach folgt sie den gardisten, welche den unuim abführen.

(Mail folgt.)

Die stadtwache von estichà

Als Antwort auf: Re: Ein klitzekleiner Unfall von charjetà mriantar mondrivial am 16. Januar 2007 17:52:19:

Zur gleichen Zeit befindet sich auch Tara, die Adjutantin des RKM, auf dem Marktplatz. Ob sie nun Besorgungen erledigt oder Privat unterwegs ist - was macht das schon aus...
Doch auf jeden Fall scheint sie ihren Gang über den Marktplatz beendet zu haben.
Auch sie war nach dem Absturz eine der ersten an der Absturzstelle, hatte der Stadtwache aber den Vorrang gelassen - immerhin fällt das in deren Bereich.
Als sich die kleine Gruppe jedoch auf den Weg in Richtung Wache macht, schließt sie sich dieser an. Immerhin muss sie ebenfalls dorthin und hat also den gleichen Weg.

Als Antwort auf: Ein klitzekleiner Unfall von Honso am 16. Januar 2007 09:03:52:

Nachdem die Stadtwache die Untersuchung des Wracks abgeschlossen hat, fährt ein Fuhrwerk mit fünf Taglöhnern vor, um unter Aufsicht der Gardisten die Trümmer zu verladen und sie schliesslich aus der Stadt zu karren.

Als Antwort auf: Re: Ein klitzekleiner Unfall von Tara Lasjema Ecirual am 16. Januar 2007 22:36:05:

Als Honso bemerkte, dass ein Bürger Estichás ihm und der Wache folgte, rief er verzweifelt zurück: "Falls ihr könnt, bitte helft mir, denn ich hatte nichts Böses im Schilde!"

Als Antwort auf: Re: Ein klitzekleiner Unfall von Honso am 17. Januar 2007 10:57:18:

Bei genauerem hinsehen erkennt Honso, dass Tara komplett in schwarz gekleidet ist. Zudem trägt sie ebenfalls ein Rangabzeichen, allerdings eines der Armee.
"In diesem Fall kann ich euch leider nicht helfen. Ihr habt gegen das Überflugverbot verstoßen und werdet daher erst einmal mit auf die Wache kommen müssen. Ob es wirklich nicht Eure Schuld war, wird sich dort klären."
Einen Moment lang ruht ihr Blick noch auf Honso, dann wendet sie sich an Charjeta und salutiert knapp. "Haltet Ihr es wirklich für nötig, ihn ABFÜHREN zu lassen, Jahavial Muran? Ich denke, dass er auch freiwillig mitkommen wird."

Als Antwort auf: Re: Ein klitzekleiner Unfall von Tara Lasjema Ecirual am 17. Januar 2007 22:24:19:

Einen Moment lang ruht ihr Blick noch auf Honso, dann wendet sie sich an Charjeta und salutiert knapp. "Haltet Ihr es wirklich für nötig, ihn ABFÜHREN zu lassen, Jahavial Muran? Ich denke, dass er auch freiwillig mitkommen wird."

Charjetà erwiedert den militärischen gruss knapp und meint.
"Ich mach euch einen vorschlag. Ihr macht euren job und ich mache meinen."
Dann setzt sie ihren weg fort.

Als Antwort auf: Re: Ein klitzekleiner Unfall von charjetà mriantar mondrivial am 17. Januar 2007 22:53:36:

"Keine Sorge. Das werde ich." erwidert sie mit einem leichten Lächeln. "Aber da ich sowieso zur Wache muss, werde ich Euch begleiten."

Als Antwort auf: Ein klitzekleiner Unfall von Honso am 16. Januar 2007 09:03:52:

Oben im Flughafen hatte man das herannahende Schiff natürlich ebenfalls beobachtet. Von daher verwundert es kaum, dass die Direktorin auch sogleich herbeigeeilt kommt mit einigen Ihrer Bediensteten, um sich das Unglück anzusehen und ggf. mit Ihrem Sachverstand zur Aufklärung beizutragen. Normalerweise stürzen solche schiffe nämlich nicht ab und der letzte überlieferte Zwischenfall ist schon lange, lange her. Und da hatten damals die Götter ihre Hände im Spiel, als das Luftschiff des Verräters Wak Kump Onok in der Luft zerfetzt wurde....