Estichà Unterer Markt

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Re: Ein neues Gesicht in der Stadt

Mialina Aldranda @, Tuesday, 02. January 2007, 10:20 @ Ilejha Ajeridas Akkrijas


Als Antwort auf: Re: Ein neues Gesicht in der Stadt von Ilejha Ajeridas Akkrijas am 22. Dezember 2006 21:07:15:

Mhm wie lecker es duftet hier. Ein lautes und beharrendes Knurren ertönt als Mia den Duft vernimmt. Lange hatte sie nichts mehr gegessen und das letzte war auch nur eine mickrige Birne gewesen. Sie zuckt mit der Schulter, wenn man hier schon alles so verführerisch vor der Nase hat , wieso sollte sie nicht zugreifen. Und eine gute Gelegenheit etwas Abseits das Marktleben zu beobachten und zu erleben.Etwas ungemütlich erschien ihr nun das Zentrum, soviele Leute die so eilig waren. So eilig hatte man es nur, wenn man die Ernte einbringen wollte und es drohte zu Regnen. Dann packten alle mit an und man hetzte sich. Ansonsten ging sie wohl einem besonneren Beruf nach.
Als sie sich dem Stand nähert, hört sie den Bäckersmann die Ware anpreisen. Bei den Worten läuft ihr das Wasser im Mund zusammen und sie starrt gierig auf die frischen Brote. Als Mia nach ihrem Geldkatze greifen möchte, wird sie sehr angerempelt. So das sie auf den Hintern fliegt. " He passt doch auf." Sie rappelt sich auf und reibt sich die betroffene Stelle. Da wird sie wohl einen blauen Fleck bekommen.
Den Bösewicht konnte sie auch nach längerem umschauen nicht mehr aus der Menge ausmache. Leicht verärgert wendet sie sich dem Bäcker zu und greift an ihren Gürtel. Sie reißt erschrocken die Augen auf, ihr Geldbeutel ist verschwunden. Hektisch blickt sie sich um und den Boden ab. Leider bleibt das gute Stück verborgen. Den Tränen nahe trotet sie zu einer Bank in der Nähe.
Nun war sie in einer neuen Stadt und hatte ihr Vermögen verloren.


Die junge Frau hat die Chira, die sich zu ihr auf die Bank gesetzt hat, nicht sofort bemerkt. Auch jetzt hat nur das Rascheln der blauen Robe ihre Präsenz verraten. Die kühlen Augen der schwarz befellten beobachten mit einem amüsierten Ausdruck das Treiben. Irgendwas sagt dir, dass die Dinge, die ihre Aufmerksamkeit erregen, nicht die gleichen sind, die ein ungeschultes Auge bemerkt.
Als ob sie einen Blick auf sich spürte, dreht sich die Chira zu ihrer Banknachbarin hin und mustert sie mit beiläufigem Interesse,“Sichara“, sagt sie, „Ihr seht ein wenig verloren aus...“


Erschrocken blickt die junge Frau auf." Oh.Sichara, Ihr habt recht." Sie wischt sich eine Träne aus dem Augenwinkel. Sie mustert die Chira und schnieft leise." Ich bin neu in der Stadt. Es war wohl dumm von mir, zuerst den Marktplatz aufzusuchen." Sie schüttelt leicht den Kopf."Aber ich war hungrig und als ich hier den Bäcker bezahlen wollte, stelle ich fest ,dass mein Geldbeutel verschwunden ist. Ich wurde bestohlen, da bin ich mir ganz sicher." Erneut den Kopf schüttelnt , lässt sie den Blick schweifen." Nun weiß ich nicht was ich machen soll. Mein Name ist übrigens Mialina."


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