Ein neues Gesicht in der Stadt
Mit offenen Mund starrt Mialina auf das bunte treiben auf dem Platz.
Die junge Frau scheint in etwa 28 Jahre alt zu sein und misst ca 1 Vat und 70 Clats. Auf dem ersten Blick wirkt sie, als ob sie ihr lebenlang mit harter Arbeit zugebracht hat. Die sonnengegerbte Haut und die einfache Kleidung unterstreicht diesen Eindruck.
Soviele Leute im wuseligen Treiben zu beobachten war ungewohnt für sie, aber nicht unangenehm.Die ersten Minuten verstrichen und Mia schlich ein Lächeln ins Gesicht.
Re: Ein neues Gesicht in der Stadt
Als Antwort auf: Ein neues Gesicht in der Stadt von Mialina Aldranda am 21. Dezember 2006 08:15:02:
Mitten auf dem unteren Markt in Estichà zu stehen ist eine schlechte Idee. So bunt und fröhlich das Treiben zwischen den Dutzenden von kleinen und größeren Marktständen auch scheinen mag, ist es dennoch eine hektische und geschäftige kleine Welt am Knotenpunkt der beiden Hauptverkehrsadern der Stadt.
So wird Mialina von eiligen Marktbesuchern gestoßen und geschubst, doch kaum will sie sich vielleicht nach den Übeltätern umsehen, schallt von der Seite bereits der barsche Ruf eine Händlers, der sein Fuhrwerk durch die enge Gasse zwischen den Ständen treibt und eilig der Vochà Jenatas und damit dem Osttor zustrebt, weil sie auch ihm im Weg ist.
Überall finden sich Händler, die sich gegenseitig überschreien, um ihre Waren anzupreisen. Hier wird die "beste Seife diesseits von Chiàn" angeboten, dort "exotische Gewürze aus dem fernen Rash-Magapur" und natürlich auch die vielen Erzeugnisse der heimischen Handwerker in einer reichhaltigen, kaum überschaubaren Vielfalt, die einen Fremden durchaus zu überwältigen vermag.
Jaja, es ist nicht einfach so neu in einer fremden Stadt, doch da lockt schon der verführerische Duft eines kleinen Backwarenstandes nach der langen Reise - oder sollte doch erst einmal ein Dach über dem Kopf gesucht werden? Eben auf der Vochà Sutras ist sie doch an einer Herberge vorbeigekommen.
Re: Ein neues Gesicht in der Stadt
Als Antwort auf: Re: Ein neues Gesicht in der Stadt von Markttreiben am 21. Dezember 2006 11:35:53:
Mitten auf dem unteren Markt in Estichà zu stehen ist eine schlechte Idee. So bunt und fröhlich das Treiben zwischen den Dutzenden von kleinen und größeren Marktständen auch scheinen mag, ist es dennoch eine hektische und geschäftige kleine Welt am Knotenpunkt der beiden Hauptverkehrsadern der Stadt.
So wird Mialina von eiligen Marktbesuchern gestoßen und geschubst, doch kaum will sie sich vielleicht nach den Übeltätern umsehen, schallt von der Seite bereits der barsche Ruf eine Händlers, der sein Fuhrwerk durch die enge Gasse zwischen den Ständen treibt und eilig der Vochà Jenatas und damit dem Osttor zustrebt, weil sie auch ihm im Weg ist.
Überall finden sich Händler, die sich gegenseitig überschreien, um ihre Waren anzupreisen. Hier wird die "beste Seife diesseits von Chiàn" angeboten, dort "exotische Gewürze aus dem fernen Rash-Magapur" und natürlich auch die vielen Erzeugnisse der heimischen Handwerker in einer reichhaltigen, kaum überschaubaren Vielfalt, die einen Fremden durchaus zu überwältigen vermag.
Jaja, es ist nicht einfach so neu in einer fremden Stadt, doch da lockt schon der verführerische Duft eines kleinen Backwarenstandes nach der langen Reise - oder sollte doch erst einmal ein Dach über dem Kopf gesucht werden? Eben auf der Vochà Sutras ist sie doch an einer Herberge vorbeigekommen.
Mhm wie lecker es duftet hier. Ein lautes und beharrendes Knurren ertönt als Mia den Duft vernimmt. Lange hatte sie nichts mehr gegessen und das letzte war auch nur eine mickrige Birne gewesen. Sie zuckt mit der Schulter, wenn man hier schon alles so verführerisch vor der Nase hat , wieso sollte sie nicht zugreifen. Und eine gute Gelegenheit etwas Abseits das Marktleben zu beobachten und zu erleben.Etwas ungemütlich erschien ihr nun das Zentrum, soviele Leute die so eilig waren. So eilig hatte man es nur, wenn man die Ernte einbringen wollte und es drohte zu Regnen. Dann packten alle mit an und man hetzte sich. Ansonsten ging sie wohl einem besonneren Beruf nach.
Als sie sich dem Stand nähert, hört sie den Bäckersmann die Ware anpreisen. Bei den Worten läuft ihr das Wasser im Mund zusammen und sie starrt gierig auf die frischen Brote. Als Mia nach ihrem Geldkatze greifen möchte, wird sie sehr angerempelt. So das sie auf den Hintern fliegt. " He passt doch auf." Sie rappelt sich auf und reibt sich die betroffene Stelle. Da wird sie wohl einen blauen Fleck bekommen.
Den Bösewicht konnte sie auch nach längerem umschauen nicht mehr aus der Menge ausmache. Leicht verärgert wendet sie sich dem Bäcker zu und greift an ihren Gürtel. Sie reißt erschrocken die Augen auf, ihr Geldbeutel ist verschwunden. Hektisch blickt sie sich um und den Boden ab. Leider bleibt das gute Stück verborgen. Den Tränen nahe trotet sie zu einer Bank in der Nähe.
Nun war sie in einer neuen Stadt und hatte ihr Vermögen verloren.
Re: Ein neues Gesicht in der Stadt
Als Antwort auf: Re: Ein neues Gesicht in der Stadt von Mialina Aldranda am 21. Dezember 2006 22:33:29:
Mhm wie lecker es duftet hier. Ein lautes und beharrendes Knurren ertönt als Mia den Duft vernimmt. Lange hatte sie nichts mehr gegessen und das letzte war auch nur eine mickrige Birne gewesen. Sie zuckt mit der Schulter, wenn man hier schon alles so verführerisch vor der Nase hat , wieso sollte sie nicht zugreifen. Und eine gute Gelegenheit etwas Abseits das Marktleben zu beobachten und zu erleben.Etwas ungemütlich erschien ihr nun das Zentrum, soviele Leute die so eilig waren. So eilig hatte man es nur, wenn man die Ernte einbringen wollte und es drohte zu Regnen. Dann packten alle mit an und man hetzte sich. Ansonsten ging sie wohl einem besonneren Beruf nach.
Als sie sich dem Stand nähert, hört sie den Bäckersmann die Ware anpreisen. Bei den Worten läuft ihr das Wasser im Mund zusammen und sie starrt gierig auf die frischen Brote. Als Mia nach ihrem Geldkatze greifen möchte, wird sie sehr angerempelt. So das sie auf den Hintern fliegt. " He passt doch auf." Sie rappelt sich auf und reibt sich die betroffene Stelle. Da wird sie wohl einen blauen Fleck bekommen.
Den Bösewicht konnte sie auch nach längerem umschauen nicht mehr aus der Menge ausmache. Leicht verärgert wendet sie sich dem Bäcker zu und greift an ihren Gürtel. Sie reißt erschrocken die Augen auf, ihr Geldbeutel ist verschwunden. Hektisch blickt sie sich um und den Boden ab. Leider bleibt das gute Stück verborgen. Den Tränen nahe trotet sie zu einer Bank in der Nähe.
Nun war sie in einer neuen Stadt und hatte ihr Vermögen verloren.
Die junge Frau hat die Chira, die sich zu ihr auf die Bank gesetzt hat, nicht sofort bemerkt. Auch jetzt hat nur das Rascheln der blauen Robe ihre Präsenz verraten. Die kühlen Augen der schwarz befellten beobachten mit einem amüsierten Ausdruck das Treiben. Irgendwas sagt dir, dass die Dinge, die ihre Aufmerksamkeit erregen, nicht die gleichen sind, die ein ungeschultes Auge bemerkt.
Als ob sie einen Blick auf sich spürte, dreht sich die Chira zu ihrer Banknachbarin hin und mustert sie mit beiläufigem Interesse,“Sichara“, sagt sie, „Ihr seht ein wenig verloren aus...“
Re: Ein neues Gesicht in der Stadt
Als Antwort auf: Re: Ein neues Gesicht in der Stadt von Ilejha Ajeridas Akkrijas am 22. Dezember 2006 21:07:15:
Mhm wie lecker es duftet hier. Ein lautes und beharrendes Knurren ertönt als Mia den Duft vernimmt. Lange hatte sie nichts mehr gegessen und das letzte war auch nur eine mickrige Birne gewesen. Sie zuckt mit der Schulter, wenn man hier schon alles so verführerisch vor der Nase hat , wieso sollte sie nicht zugreifen. Und eine gute Gelegenheit etwas Abseits das Marktleben zu beobachten und zu erleben.Etwas ungemütlich erschien ihr nun das Zentrum, soviele Leute die so eilig waren. So eilig hatte man es nur, wenn man die Ernte einbringen wollte und es drohte zu Regnen. Dann packten alle mit an und man hetzte sich. Ansonsten ging sie wohl einem besonneren Beruf nach.
Als sie sich dem Stand nähert, hört sie den Bäckersmann die Ware anpreisen. Bei den Worten läuft ihr das Wasser im Mund zusammen und sie starrt gierig auf die frischen Brote. Als Mia nach ihrem Geldkatze greifen möchte, wird sie sehr angerempelt. So das sie auf den Hintern fliegt. " He passt doch auf." Sie rappelt sich auf und reibt sich die betroffene Stelle. Da wird sie wohl einen blauen Fleck bekommen.
Den Bösewicht konnte sie auch nach längerem umschauen nicht mehr aus der Menge ausmache. Leicht verärgert wendet sie sich dem Bäcker zu und greift an ihren Gürtel. Sie reißt erschrocken die Augen auf, ihr Geldbeutel ist verschwunden. Hektisch blickt sie sich um und den Boden ab. Leider bleibt das gute Stück verborgen. Den Tränen nahe trotet sie zu einer Bank in der Nähe.
Nun war sie in einer neuen Stadt und hatte ihr Vermögen verloren.
Die junge Frau hat die Chira, die sich zu ihr auf die Bank gesetzt hat, nicht sofort bemerkt. Auch jetzt hat nur das Rascheln der blauen Robe ihre Präsenz verraten. Die kühlen Augen der schwarz befellten beobachten mit einem amüsierten Ausdruck das Treiben. Irgendwas sagt dir, dass die Dinge, die ihre Aufmerksamkeit erregen, nicht die gleichen sind, die ein ungeschultes Auge bemerkt.
Als ob sie einen Blick auf sich spürte, dreht sich die Chira zu ihrer Banknachbarin hin und mustert sie mit beiläufigem Interesse,“Sichara“, sagt sie, „Ihr seht ein wenig verloren aus...“
Erschrocken blickt die junge Frau auf." Oh.Sichara, Ihr habt recht." Sie wischt sich eine Träne aus dem Augenwinkel. Sie mustert die Chira und schnieft leise." Ich bin neu in der Stadt. Es war wohl dumm von mir, zuerst den Marktplatz aufzusuchen." Sie schüttelt leicht den Kopf."Aber ich war hungrig und als ich hier den Bäcker bezahlen wollte, stelle ich fest ,dass mein Geldbeutel verschwunden ist. Ich wurde bestohlen, da bin ich mir ganz sicher." Erneut den Kopf schüttelnt , lässt sie den Blick schweifen." Nun weiß ich nicht was ich machen soll. Mein Name ist übrigens Mialina."