Ein Schiff passiert zur Mittagsstunde den Durchgang der schwimmenden Hafenmauer. Stolz flattert im prasselnden Regen hoch oben am höchsten Mast des schweren Seglers auf schwarzem Grund der rote Stern Vorovis.

Während die Mannschaft den Hafenarbeitern das Seilwerk zuwirft, um das Handelsschiff fest am Kai zu vertauen, tritt eine Gestalt an die Reling. Der schwarze Regenmantel verbirgt ihre Statur gänzlich. Die Kapuze über den Kopf gezogen, blickt sie wohl die an der Küste steil abfallende Stadt an. Nur wenig später tritt ein Mann zu ihr heran. Klatschnass fallen ihm immer wieder Strähnen seines blonden Haars ins Gesicht und behindern seine Sicht, so dass er sie regelmäßig mit der Hand aus seinem Blickfeld wischen muss.

Ein Gespräch beginnt, doch dämpft der Schauer die Unterhaltung so weit hinab, dass nur jene in unmittelbarer Nähe ihm lauschen können. Der blonde Mann scheint den Wortwechsel jedoch zu nutzen, um seinen Unmut Luft zu machen, denn am Ende der Unterhaltung beugt er sich vor und spuckt demonstrativ über die Reling, ehe er sich umdreht, um in der Kajüte zu verschwinden.

Die Person im Regenmantel bleibt an Ort und Stelle, widmet ihren Blick nun jedoch der unmittelbaren Umgebung auf dem Festland. Man wartet offensichtlich auf die Hafenwache, ehe man weitere Schritte unternimmt und das Schiff verlässt.