Ein Neuanfang
Yuva kommt an den Marktplatz. Als sie noch klein war, wurde sie in eine Pflegefamilie gegeben, um in der anderen Stadt einen Beruf zu erlernen. Sie wurde aufgrund eines Missverständnisses aus der Stadt geschickt. Yuva ist es inzwischen gelungen, den wahren Quellenvergifter ausfindig zu machen und war in der Stadt wieder willkommen. Aber nach den vielen Jahren, in denen ihr ständig Feindseligkeit entgegengebracht worden war und die Freundlichkeiten und Entschuldigungen ihr nicht ernst gemeint vorkommen, hat sie entschlossen, wieder in ihre Heimat Estichà zurückzukehren, um dort ein neues Leben zu beginnen.
Re: Ein Neuanfang
Als Antwort auf: Ein Neuanfang von Yuva am 14. September 2006 15:07:51:
Yuva kommt an den Marktplatz. Als sie noch klein war, wurde sie in eine Pflegefamilie gegeben, um in der anderen Stadt einen Beruf zu erlernen. Sie wurde aufgrund eines Missverständnisses aus der Stadt geschickt. Yuva ist es inzwischen gelungen, den wahren Quellenvergifter ausfindig zu machen und war in der Stadt wieder willkommen. Aber nach den vielen Jahren, in denen ihr ständig Feindseligkeit entgegengebracht worden war und die Freundlichkeiten und Entschuldigungen ihr nicht ernst gemeint vorkommen, hat sie entschlossen, wieder in ihre Heimat Estichà zurückzukehren, um dort ein neues Leben zu beginnen.
Buntes, reges Treiben auf dem Markt. Kaum einer nimmt Notiz von Yuva, ausser Jehnen die ihr das Geld aus der Tasche ziehen wollen. Händler, Marktschreier die Lauthals ihre Waren anbiedern.
"Kauft FISCH FRISCHEN FISCH..." halt es gegen die Schreie des Schmuckhändlers "FEINSTE GILGATER GLASPERLEN KETTEN HIER ZUM BESTEN PREIS.... OHNE FISCHGESTANK IN DER WELT AKZEPTIERT WERDEN.".... "FISCH FISCH FISCH...." ... "OBST FRISCH VON DEN FELDERN EURES GELIEBTEN VATERLANDES..." viele unterschiedliche Gerüchte und der Krach des Marktes schaffen eine Athmosphäre die zeigt wie lebendig die Stadt ist egal wie krank das innere der Stadt auch modern mag. Immer wieder ziehen dunkelaussehende Gestalten Herren aus der Masse reden auf sie ein "Frische Ware aus Ashrabad, die wissen wie man euch Glücklich macht schaut hier....." und wieder werden die ruhigeren Gespräche vom Schmuckhändler übertönt. "SCHMUCK SCHMUCK SCHMUCK SO WEIT DAS AUGE REICHT... Junge Dame... ich habe eine Kette die ihnen wunderbar stehen würde... nur 10 Dublonen" feilscht er eine alte Frau an, die ihren Kohl den sie für die Abendliche Suppe benötigt gerade heimtragen wollte.... ein reges treiben an diesem Tag wie jeder anderer in einer Stadt die ihre Bewohner verschluckt in diesem geordneten Chaos....
Re: Ein Neuanfang
Als Antwort auf: Ein Neuanfang von Yuva am 14. September 2006 15:07:51:
Auch Maruk ist an diesem Tag mal wieder auf dem markt unterwegs. Da sein Koch seit ein paar Tagen krank ist, muss er einkaufen. Und so missmutig wie der sonst so fröhliche Sra-Men herumläuft, passt ihm das garnicht. An einem der Stände, 2-3 Meter neben Yuva bleibt er stehen und lässt seinen Blick über das Warenangebot streifen. Prüfend hebt er einen der Fische: "Und der soll wirklich frisch sein?"
Im Gegensatz dazu..
Als Antwort auf: Re: Ein Neuanfang von Marktathmosphäre am 15. September 2006 10:23:33:
Am Stand des Weingut Borons pflegt man eine andere Philosophie. Ein paar bestuhlte Tische laden zum Verweilen nach einen anstrengenden Marktspaziergang ein. Zwei Angestellte kümmern sich um die Wünsche der Gäste. Für die Eiligen existiert ein Tresen an welchen man Wein kaufen kann und für Verhandlungen greift man auf ein kleines Separee zurück in dem man ungestört vom Markttrubel handeln kann. Nur Anderson, der Chef des Weingutes sieht man seit seiner Ernennung zum Justizminsiter selten am Stand.
Der schönste Stand
Als Antwort auf: Im Gegensatz dazu.. von Weingut Boron am 20. September 2006 12:08:12:
Auch zwei schon ziemlich angeheiterte Männer taumeln heran und lassen sich auf die Stühle des Standes nieder. Auch wenn sie sich nicht so benehmen, scheinen sie anhand ihrer feinen Kleidung durchaus der gehobeneren Klasse Estichàs anzugehören.
"Wein...!", grölt der eine lautstark.
"Sekköööö!", ruft der andere zu einem der Angestellt hinüber.