Donner zu nachtschlafender Zeit
Ein seltsames Donnern erfüllt die Luft... Und das zur Stunde der Endrakha. Es ist noch nicht einmal hell...
Wer sich dennoch ans Fenster schleppt oder auf den Straßen unterwegs ist, kann drei der gewaltigen Flugechsen beobachten, die auf der Spitze des Endrakhaklosters ihre Ställe haben und ab und zu ihre Ausflüge unternehmen, oft auch allein. Doch diese drei haben Reiter und ein offensichtliches Ziel, das wohl ziemlich genau im Süden liegt - denn dorthin wenden sie sich und sind alsbald im Dunkel der Nacht verschwunden.
(ooc:
<b>Can Tho</b> macht erst einmal Pause - aus diversen Gründen. Plots mit mir werden teils noch beantwortet, teils auf Eis gelegt. Wie lang ich abwesend sein werde, kann ich noch nicht sagen. Wer in der Zeit was von der Stadtwache braucht, spreche bitte einen der Spieler an oder komme über Tara auf meinen Vertretungs-NPC zu, den ich für Notfälle einrichte.
Auch <b>Cynon</b> wird erst einmal Pause machen. Die derzeitige ooc Stimmung unter den Spielern nimmt mir einiges an Spielspaß. Wahrscheinlich werde ich den Char immer wieder punktuell ins Spiel bringen. Wie und in welchem Umfang kann ich jetzt aber noch nicht sagen.)
Am Fenster stehend
Als Antwort auf: Donner zu nachtschlafender Zeit von Endrakhapriester am 04. September 2006 23:00:44:
schaut Maruk wehmütig in die Ferne und beobachtet wie die Reitechsen am Horizont verschwinden. Er wird seine Lieblings-Widersacher vermissen. Er setzt sich auf das Fensterbrett, blickt in den Sonnenaufgang und stimmt leise ein altes Lied an:
"Drei Krähen durch die Westmark ziehen, ein König mit zwei Recken hin, im Morgenrot ihr Banner fliegt und weiter geht es für das gute Ziel...."
Re: Am Fenster stehend
Als Antwort auf: Am Fenster stehend von Maruk am 05. September 2006 11:16:51:
Der große, immer in seiner dunklen Kleidung gehüllte Chira stellt sich neben Maruk und blickt ebenfalls in den Himmel.
"Wenn Ihr mich fragt, werter Maruk, so finde ich seine Abreise gar nicht mal so schlimm. Er ist zwar Euer Lieblingsfeind, aber nicht nur Eurer. Und bedenkt: ER konnte hier wirklich Ärger machen. Ich bin mal gespannt, was nun alles passieren wird, wo er nicht mehr da ist. Mal sehen, wer versuchen wird, nach seiner Macht zu greifen. Vielleicht diese Tara, vielleicht jemand anderes... Auf jeden Fall wird das große Spiel nun um einiges interessanter werden."
Er schaut weiter den sich entfernenden Tieren nach.
Ein Bote erreicht das Weingut
Als Antwort auf: Donner zu nachtschlafender Zeit von Endrakhapriester am 04. September 2006 23:00:44:
Kurz nach CanThos Abflug reitet ein Bote des Justizministeriums in Richtung boronsches Weingut um den Justizminister zu informieren. Als er dort eintrifft findet er das Weingut bereits erwacht vor. Man bereitet sich auf die täglich Arbeit sowie den Betrieb des Standes am U-Markt vor. Anderson selbst ist mittendrin. Mal deligiert er seine Angestellten, mal packt er selbst mit an. Der Bote spricht Anderson nach Luft ringend an. "Junge jetzt hol erst mal Atem und sag dann, was los ist," meint Anderson. "Der RKM und Cynon Erev sind gerade eben überraschend und mit unbekannten Ziel in Richtung Süden abgeflogen." "DIE BEIDEN SIND WAS!!!!!" Einige der Angestellten unterbrechen ihre Arbeit und schauen ihren Chef mit offenen Mund an. Sie scheinen so eine schärfe nicht gewohnt zu sein. "Aaabgeflogen," stottert der Bote. Anderson unterdrückt mühsam einige Flüche und Verwünschungen. "Ich muss sofort los," meint er dann einige Sekunden später und deutlich gefasster. Zusammen mit dem Boten und seinen Leibwächtern reitet der Justizminister kurze Zeit später im schnellen Tempo nach Esticha.
Gerüchte im Fußvolk
Als Antwort auf: Donner zu nachtschlafender Zeit von Endrakhapriester am 04. September 2006 23:00:44:
Kaum einer der einfachen Soldaten bekommt den RKM regelmäßig zu Gesicht, und auch der Vertrauensmann Cynon Erev ist kein alltäglicher Anblick für die vielen schwitzenden Säulen der elurischen Armee. Doch können Gerüchte bekannterweise die Röhre durchqueren, noch bevor ein Unuim-Luftschiffer richtig abgehoben hat...
Und so kommt es, dass sich bald das erste Getuschel verbreitet, und schon bald konkurrieren gar abenteuerliche Geschichten um die Gunst der Tratschtanten und Klatschonkels.
Einige Auszüge:
"...fliegen nach Vorovis, um überzulaufen! Die stecken doch hinter dem ganzen Gequassel von Dämonen und so!"
"Ach quatsch, die zwei sind Hohepriester, für so ne Aussage kommst du vor die Inquisition, also halts Maul. Die machen nur mal Flitterwochen."
"Pah, wenn ihr mich fragt sind die zwei schon nach Vorovis unterwegs, die wollen da spähen, damit wir diese arroganten Eisenfresser endlich mal fertig machen können!"
"Du erzählst Soße, mein Freund, die fliehen vor der Tempelrevision, so schauts aus. Bevor man noch die ganzen Schätze findet, die sie privat zur Seite geschafft haben."
"Warum seid ihr eigentlich alle so negativ? Die haben den Schlupfwinkel der Verantwortlichen für diese ganze Sauerei mit den Blutfässern gefunden, und geben sich jetzt mal da die Ehre..."
Und so weiter und so fort.
Tja, nichts genaues weiß man nicht, und so wird jedes Gerücht auch gleich gierig aufgeschnappt, aufgebauscht oder mit einem anderen widerlegt. Schon bald aber legt sich die Aufregung, und das Geschwätz verlagert sich auf den Unteren Markt, wo die Marktweiber die ungeschriebene Chronik Estichàs in guter, alter Tradition bewahren und überliefern...
Re: Gerüchte im Fußvolk
Als Antwort auf: Gerüchte im Fußvolk von Die Truppe am 05. September 2006 17:15:02:
Wann immer ein Soldat der Stadtwache einen Bürger hört oder sieht, der diese Gerüchte weiterverbreitet, wird dieser gebeten mit auf die Wache zu kommen. Diese Bürger werden dann nach dem Bürgerbrief befragt, verwarnt und notiert. Wenn dieser Bürger weiterhin solche Gerüchte verbreitet kann dieser mit weiteren Strafen rechnen.
Re: Gerüchte im Fußvolk
Als Antwort auf: Re: Gerüchte im Fußvolk von Soldaten der Stadtwache am 05. September 2006 17:42:09:
Den Kopfschüttelnd über die Gerüchte die das Fußvolk in Umlauf bringt geht Asskis in seiner Priestertracht durch die Straßen. Doch noch mehr scheinen ihn die folgenden Verhaftungen anzuwiedern, so geht er auch dazwischen als Die Wache gerade mal wieder jemanden Hops nehmen will "Dürfte man erfahren was hier vor sich geht?" fragt der Jhoulanapriester mit erhobener Stimme.
Re: Gerüchte im Fußvolk
Als Antwort auf: Re: Gerüchte im Fußvolk von Asskis Sorton am 05. September 2006 18:16:56:
"Dürfte man erfahren was hier vor sich geht?" fragt der Jhoulanapriester mit erhobener Stimme.
"Aber sicher, ehrenwerter. Wir haben den befehl verstärkte kontrollen der bürgerbriefe durchzuführen." Erwiedert der angesprochene unteroffizier vom rang eines mra'jaharual.
Re: Gerüchte im Fußvolk
Als Antwort auf: Re: Gerüchte im Fußvolk von Soldaten der stadwache am 05. September 2006 23:48:43:
"Aber sicher, ehrenwerter. Wir haben den befehl verstärkte kontrollen der bürgerbriefe durchzuführen." Erwiedert der angesprochene unteroffizier vom rang eines mra'jaharual.
Asskis legt den Kopfschief "Mra'Jaharual.... glaubt ihr das es dafür nötig ist diese Leute mitzunehmen, eine Bürgerbriefkontrolle kann auch hier erfolgen ohne das man die Leute gleich mit in die Wache schleppen muss, oder seid ihr .. oder eure Vorgesetzte anderer Meinung?"
Re: Gerüchte im Fußvolk
Als Antwort auf: Re: Gerüchte im Fußvolk von Asskis Sorton am 06. September 2006 00:01:11:
Asskis legt den Kopfschief "Mra'Jaharual.... glaubt ihr das es dafür nötig ist diese Leute mitzunehmen, eine Bürgerbriefkontrolle kann auch hier erfolgen ohne das man die Leute gleich mit in die Wache schleppen muss, oder seid ihr .. oder eure Vorgesetzte anderer Meinung?"
Der mra'jaharual zuckt mit den schultern. "Ich hab überhaupt keine meinung, ehrenwerter. Ich befolge nur befehle und diese laute, daß jemand der vorgibt bürger zu sein, aber keinen bürgerbrief vorweisen kann, auf die wache zur feststellung seiner identität gebracht werden muß. Solltet ihr mit den befehlen des cherjiar nicht einverstanden sein, solltet ihr euch an ihn direkt wenden."
Re: Gerüchte im Fußvolk
Als Antwort auf: Re: Gerüchte im Fußvolk von Soldaten der stadwache am 06. September 2006 00:28:27:
Der mra'jaharual zuckt mit den schultern. "Ich hab überhaupt keine meinung, ehrenwerter. Ich befolge nur befehle und diese laute, daß jemand der vorgibt bürger zu sein, aber keinen bürgerbrief vorweisen kann, auf die wache zur feststellung seiner identität gebracht werden muß. Solltet ihr mit den befehlen des cherjiar nicht einverstanden sein, solltet ihr euch an ihn direkt wenden."
Asskis hört sich die Worte Grübelnd an "Nun ich glaube nicht das dies nötig sein sollte, auch wenn ich mich frage ob bei der Stadtwache alle Bürger der Stadt registriert sind sobald sie einen Bürgerbrief besitzen, auch wenn man sich auch ohne dieses Stück Papier durchaus in der Stadt aufhalten darf.. naja naja... macht euch Gedanken Mra'jaharural vielleicht findet ihr ein Karriereförderndes system" Asskis schmunzelt und nickt dann "Aber vielleicht solltet ihr diese Kontrollen nicht wie Massenverhaftungen aussehen lassen, es wirkt reichlich Plumb wie vorgegangen wird und sicherlich nicht dienlich bei der Zusammenarbeit der Bürger und der Stadtwache... doch nun... geht besser zurück an eure Arbeit bevor ihr noch ärger bekommt, ich habe gehört es gibt einige Strenge Gesichter in der Wache."
Re: Gerüchte im Fußvolk
Als Antwort auf: Re: Gerüchte im Fußvolk von Soldaten der Stadtwache am 05. September 2006 17:42:09:
Als eine Einheit der Stadtwache die alte Sramsha, eine bekannte alte Sragon am Hafen festnehmen will, wird die Stadtwache von hinten von Varon angesprochen. "Was soll dieser Unsinn ? Lassen sie die Dame in Ruhe !"
Re: Gerüchte im Fußvolk
Als Antwort auf: Re: Gerüchte im Fußvolk von Varon am 05. September 2006 19:01:54:
Als eine Einheit der Stadtwache die alte Sramsha, eine bekannte alte Sragon am Hafen festnehmen will, wird die Stadtwache von hinten von Varon angesprochen. "Was soll dieser Unsinn ? Lassen sie die Dame in Ruhe !"
"Diese dame wird uns kurz zu ihrer unterkunft geleiten, damit wir ihren bürgerbrief überprüfen können, ehrenwerter. Warum fragt ihr? Ist das ein problem für euch?" Die etwa 40 jährige frau, im offiziersrang einer jahavial madran, blickt den vanori fragend an.
Re: Gerüchte im Fußvolk
Als Antwort auf: Re: Gerüchte im Fußvolk von Soldaten der stadwache am 06. September 2006 00:00:31:
"Trägt diese alte Frau, " Varon zeigt kurz auf das Fischweib." eine Waffe ? Oder hat sie etwas gegen die Stadt Esticha oder gar den wahren Glauben Unternommen ? Ich denke wohl eher nicht, welchen Anlaß haben sie also diese Frau auf die Wache zu schleppen und sie anch ihrem Bürgerbrief zu befragen ? Selbst wenn sie keinen hätte,so ist dies wohl kaum ein Verbrechen oder ?"
Re: Gerüchte im Fußvolk
Als Antwort auf: Re: Gerüchte im Fußvolk von Ssanurso Varon Ksar am 06. September 2006 17:50:15:
"Trägt diese alte Frau, " Varon zeigt kurz auf das Fischweib." eine Waffe ? Oder hat sie etwas gegen die Stadt Esticha oder gar den wahren Glauben Unternommen ? Ich denke wohl eher nicht, welchen Anlaß haben sie also diese Frau auf die Wache zu schleppen und sie anch ihrem Bürgerbrief zu befragen ? Selbst wenn sie keinen hätte,so ist dies wohl kaum ein Verbrechen oder ?"
"Wenn ihr mir nur halbwegs eure aufmerksamkeit geschenkt hättet, würdet ihr gehört haben, dass wir sie nicht zur Wache bringen." Erwiedert die offizierin. "Und von "schleppen" kann schon überhaupt keine rede sein. Ist es seit neuesten mode, dass die priesterschaft die arbeit der stadtwache schlechtredet?" Etwas gereizt blickt die Frau den priester an. "Ich erhalte meine befehle vom reichsminister can tho und falls ihr mit ihnen nicht einverstanden seid, solltet ihr es vielleicht von priester zu priester besprechen, anstatt andauernd an denen herum zu hacken, die ihren arsch für die bürger der stadt hinhalten."