Estichà Unterer Markt

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Blutiges Zeichen…

Lebensmitteltransport @, Wednesday, 23. August 2006, 00:03

Blutiges Zeichen…

die große Hostinosuhr schlägt die achte Stunde. Sowie an jedem neuem Tage
des großen Gottes. Schon seit Ewigkeiten macht die Uhr dieses, immer und
immer wieder. So also auch heute Morgen. So beginnt folgendes wie an jeden
Tag:
Geschäftliches Treiben herrscht schon in der Frühe und die große Hostinosuhr schlägt gerade zu achten Stunde. Neben den üblichen Tumult sind auch einige Lieferanten mit frischem Tierblut zur Lebensmittelweiterverarbeitung unterwegs – Mmmmh Lecker, es gibt wohl bald wieder zünftige Rotwurst bei den hiesigen Händlern. Schonmal frische Rotwurst aus Esticha probiert?

Die letzten zwei Schläge der Turmuhr erklingen.

Mehr als von besagten, geschäftlichen Treiben gibt es nicht zu berichten,
ein ganz normaler Morgen eben…

Der letzte Schlag der Uhr hallt.
Die meisten hören das schon gar nicht mehr, passiert ja auch jeden Tag.
Der letzte Schlag der Uhr verhallt…

…und ein Geräusch lauten zerbersten ertönt. Das große Fass mit dem guten
Blut für die Rotwurst ist zerbrochen und die metallen duftende Flüssigkeit spritzt
über den Boden. Einige Bürger können bestimmt rechtzeitig zur Seite springen. Wir aus Esticha haben eben gute Reflexe. Aber ob das allen gelingt? Hier, an diesem
wahrhaftig menschenvollen Ort.

Naja – so was passiert eben und man sollte sich über derlei Dinge nicht
allzu viel Gedanken machen.

Außer…

…Außer am heutigen Tage, denn blutiges Szenario fand an etlichen verschiedenen
Orten statt. Und jeder berichtete. Nach dem letzten Schlag der Uhr… Es passierte nach der Stunde des Hostinos, zu exakt der selbem Zeit.

Sicher Zig Danat voll Blut fließen nun auf den öffentlichen Strassen der Stadt. Eröffnen das große Fressen für die Stechmücken. Lasst es euch schmecken –
Blut aus Esticha schmeckt doch am besten.

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blutbesudelt

Sheracha @, Wednesday, 23. August 2006, 07:34 @ Lebensmitteltransport


Als Antwort auf: Blutiges Zeichen… von Lebensmitteltransport am 23. August 2006 00:03:17:


Auf dem Weg zum Rathaus, ihrer Arbeitsstätte, hat die derzeitige Stadträtin kaum die Muse innezuhalten. Sie ist eh schon spät dran. Ihr Blick sucht nach Lücken in den frühen Ansammlungen von Leuten und wie gewohnt drängelt sie sich hier durch und hat da wieder viel Platz. Auf das Schlagen der Glocke achtet sie gar nicht mehr.
Plötzlich geht dann alles so schnell und überraschend, dass sie nachher nicht nur völlig perplex, sondern auch ziemlich rot und triefend da steht. Ihre helle Kleidung ist von roten Sprenklern überzogen, völlig entsetzt fährt sie sich durchs Gesicht und verschmiert damit nur das Blut das ihr auf Händen und Gesicht klebt.
Wären da nicht die roten Schlieren, man könnte sehen wie das zierliche Persönchen unter ihrer gebräunten Haut blass wird.
Geräuschvoll und gar nicht damenhaft übergibt sie sich in eine Blutlache.


Sheracha

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"Schließt die Tore!"

Samancha Sesiskerak @, Wednesday, 23. August 2006, 11:35 @ Sheracha


Als Antwort auf: blutbesudelt von Sheracha am 23. August 2006 07:34:14:


Die Innenministerin war gerade auf dem Weg in die Vocha Sutras, als das ganze Spektakel begann. Nicht lange dauert es bis die erschreckten Schreie und Flüche sich in der ganzen Stadt ausbreiten.
So schnell die Stadtbewanderte Ministerin kann eilt sie durch die Gassen Richtung Südtor, schickt eine ihrer Leibwachen zum Osttor. Sie gibt Befehl dei Tore zu schließen. Niemand rein doer raus gelassen werden. Selbiges gilt für den Hafen und Flughafen, so lauten die es weiter zu geben gilt, bevor sie weiter durch die Stadt eilt, zur Kommandantur der Stadtwache und möglicher Weise auch dem Reichskriegsministerium.


Samanchas Geschäfte

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Empörung!

[Meer-SL] Reisefreudige @, Wednesday, 23. August 2006, 15:43 @ Samancha Sesiskerak


Als Antwort auf: "Schließt die Tore!" von Samancha Sesiskerak am 23. August 2006 11:35:44:


Allgemeine Empörung macht sich auf diese Anweisungen hin in der Stadt breit.

Was soll das?!

Wozu dieser Mist?!

Es gibt Leute, die auf dem Land leben und zurück zu ihrem Heim wollen. Es gibt Leute, die in die Stadt müssen, um sich bei den Händlern der Stadt mit dem Nötigesten zum Leben versorgen müssen. Das wird ihnen nun verwehrt. Warum? Sie verstehen es nicht.

Das Blockieren der Stadtzugänge bedeutet für viele Händler eine wahre Katastrophe. Jede Stunde, jeder Tag ist mit Kosten verbunden, die die Händler selbst tragen müssen. Liegegebühren des Hafens, Vertragsstrafen für nicht eingehaltene Liefertermine, Personal, welches ohne Arbeit verichten zu können dennoch bezahlt werden muss, und vieles weitere mehr... Das summiert sich und ist nicht zu unterschätzen.

Vorsicht, das ist Zorn, der leicht und schnell überkochen kann und jetzt schon hitzige Gemüter hervor ruft.


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Verhaftungen

charjetà mriantar mondrivial @, Wednesday, 23. August 2006, 20:42 @ [Meer-SL] Reisefreudige


Als Antwort auf: Empörung! von [Meer-SL] Reisefreudige am 23. August 2006 15:43:59:


Auch hier werden unruhestifter verhaftet und in den "turm" der stadt gebracht.


Stadtwache

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ooc-Anmerkung: "Etliche" sind vier Vorfälle über die Stadt verteilt. n/t (nt)

Verwaltung @, Wednesday, 23. August 2006, 12:26 @ Lebensmitteltransport


Als Antwort auf: Blutiges Zeichen… von Lebensmitteltransport am 23. August 2006 00:03:17:

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Re: Blutiges Zeichen…

Khalas Catano Akkrirual @, Wednesday, 23. August 2006, 14:05 @ Lebensmitteltransport


Als Antwort auf: Blutiges Zeichen… von Lebensmitteltransport am 23. August 2006 00:03:17:


Der Delvanritter, der seit einiger Zeit auf den Straßen und Plätzen der Stadt zu sehen ist, beobachtet schweigend und ohne eine sichtbare Reaktion das Zerbersten eines der Fässer. Doch nur kurz verharrt er so, denn sobald das Blut nicht mehr durch die Gegend spritzt wird der sonst so bedächtige, ja beinahe gemütliche Chira plötzlich sehr schnell.
Er macht zwei Schritte, dann springt er plötzlich ab, hebt sich scheinbar ohne Mühen in die Luft als habe er Flügel und landet federnd und mit gezogener Torrakha vor demjenigen, der vermutlich Besitzer dieses Fasses ist, sei es nun ein Karrenkutscher oder der dort ansässige Metzger. Eine der Klingen dieser archaischen Waffe liegt bereits auf seiner Kehle - noch eine falsche Bewegung und neues Blut wird sich auf dei besudelte Straße ergießen.


Kahals Catano Akkrirual

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Beobachtung

Cerres @, Wednesday, 23. August 2006, 21:48 @ Khalas Catano Akkrirual


Als Antwort auf: Re: Blutiges Zeichen… von Khalas Catano Akkrirual am 23. August 2006 14:05:49:


Ein Drakha Mondrai steht in etlicher Entfernung und beobachtet all dies.


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Re: Blutiges Zeichen…

Khalas Catano Akkrirual @, Friday, 25. August 2006, 21:34 @ Khalas Catano Akkrirual


Als Antwort auf: Re: Blutiges Zeichen… von Khalas Catano Akkrirual am 23. August 2006 14:05:49:


Nachdem der Besitzer des einen Fasses unter dem Druck der Schneide der Torrakha an seinem Hals keinen Mucks mehr von sich gibt, packt Khalas ihn kurzerhand an den beiden Armen und schlägt ihn unsanft aber ohne bleibende Schäden zu hinterlassen bewusstlos.
Dann schultert er den Körper und trägt ihn zum Delvantempel.


Kahals Catano Akkrirual

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Verhaftungen

Stadtwache @, Wednesday, 23. August 2006, 21:10 @ Lebensmitteltransport


Als Antwort auf: Blutiges Zeichen… von Lebensmitteltransport am 23. August 2006 00:03:17:


Nachdem der erste schreck überwunden und die gaffende menge sanft zur seite komplimentiert wurde, werden die lieferanten welche für die schweinerei verantwortlich zeichnen festgenommen und in die kommandantur der stadtwache gebracht.


Stadtwache

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