ein seltsamer Transport
In der Stunde Vanors überquert ein merkwürdiges Fuhrwerk den Markt. Ein riesiges, allem Anschein nach schon recht altes Roputanmännchen zieht einen mit verschiedenen Blechen und Werkzeugen beladenen dagegen winzig wirkenden Karren. Eine Chirà von etwa 2,30 Vat Größe läuft langsam daneben her. Der Kleidung nach scheint sie ein Handwerksgewerbe auszuüben. In der Hand hält sie eine Beinflöte.
Der kleine Karren ist nahezu überladen, links und rechts reicht das Metall über ihn hinaus. Leicht kann man den Weg, den er nehmen wird, vorhersagen. Knarzend und scheppernd bewegt sich das Fuhrwerk in Richtung des Metallzentrums.
In regelmäßigen Abständen bleibt das Roputan ohne ersichtlichen Grund stehen. Die junge Chirà stellt sich dann neben das Tier und bläst einige Töne auf der Flöte, worauf dieses sich gemächlich wieder in Bewegung setzt...
Steht am Eingang zum Tempelbezirk der Mehdora...
Als Antwort auf: ein seltsamer Transport von eine junge Chirà und ein altes Roputan am 23. Juni 2006 12:06:48:
... und beobachtet das merkwürdige Gespann und die Tierflöterin. Jedes mal wen die das Tier mit ein paar Flötentönen zum Weitergehen bewegt muß er schmunzeln und schließlich sagt er leise vor sich hin "Die Wege der Götter sind unergründlich."
Neurose?
Als Antwort auf: Steht am Eingang zum Tempelbezirk der Mehdora... von Sutran Tak am 25. Juni 2006 01:44:34:
Wer die Szene eine Weile beobachtet, wird wohl bemerken, dass offensichtlich das Geräusch der scheppernden Metallwaren auf dem Karren für das ständige Halten des schwerfälligen Tieres verantwortlich ist. Sobald der Wagen über einen der Pflastersteine hinwegrollt, rumpelt es jedesmal. Darauf hin stoppt das Tier und rollt und verdreht nervös die Augen in alle möglichen Richtungen. Das Geräusch direkt hinter ihm scheint dem Männchen nicht geheuer zu sein. Sobald es jedoch die Flöte vernimmt, scheint es sich zu beruhigen oder zu vergessen, warum es noch gerade eben so unruhig war.
Die Chirà spielt durchaus nicht durchgehend - sobald das Tier läuft, hört sie auf. Mancheiner mag sich fragen, warum sie nicht einfach weiterspielt. Doch sie wirkt bei der Sache so ernsthaft, dass es einem wie Vorsatz erscheinen könnte.
Re: Steht am Eingang zum Tempelbezirk der Mehdora...
Als Antwort auf: Steht am Eingang zum Tempelbezirk der Mehdora... von Sutran Tak am 25. Juni 2006 01:44:34:
Maruk Sakbil fährt mit seiner schuppigen Hand über seinen kahlgeschorenen Kopf und murmelt: "was ist das denn für ein seltsames Gespann?"
Der hochgewachsene muskulöse Sragon-Mensch tritt zu der jungen Flötenspielerin: "Sichara, wohin des Weges?"