Estichà Unterer Markt

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Sklaven zu verkaufen!

Sklavenkontor @, Sunday, 14. May 2006, 22:59

Eben diese Reisenden findet man einen Tag später auf dem Markt wieder.
Diesmal jedoch nicht allein sondern in Begleitung eines Angestellten des Sklavenkontors.
Sie positionieren sich so, dass man einen guten Blick auf den Markt und der Markt einen guten Blick auf sie hat.
Der ältere Mann bespricht etwas mit dem angestellten des Kontors, dieser nickt und wendet sich dann mit lauter Stimme an die Menge während sich der ältere in den Hintergrund zurückzieht

„Das Sklavenkontor macht darauf aufmerksam das es neue Sklaven zum Verkauf anbietet.“

Sollte er die Aufmerksamkeit von ein paar der Marktbesuchern haben spricht er weiter und winkt den ältesten Jungen zu, dass er vortreten soll, der dieser Aufforderung nachkommt.

Er ist 1,87 Vat groß und gekleidet in Lumpen, bestehend aus einem altem Hemd, einer stark abgetragenen Hose und um die Füße gewickeltem Stoff, anstelle von Schuhen.
Anscheinend ist er es gewohnt schwer zu Tragen oder zu trainieren, denn er hat einen gut gebauten Körper. Er hat leicht gekräuselte braune Haare und blaue Augen.

„Dies ist der Älteste. 16 Stürme ist er alt. Er kann das nötigste lesen und schreiben und kann rechnen. Er hat eine Ausbildung als Bäcker, kann aber auch schwere Lasten tragen, ist gut trainiert, nicht krank und ist wirklich ein Hingucker, nicht nur für die Damen!“
Der junge Mann steht etwas befangen da, ist es doch nicht normal wenn jemand über einen spricht wie über eine Ware. Der Angestellte weist ihm mit einer Handbewegung an wieder einige Schritte zurückzugehen

Nun winkt er das Mädchen vor.
Lange dunkelbraune Haare fallen dem hübschen Mädchen von 15 Stürmen über die Schultern. Sie hat ihre grünen Augen gesenkt. Sie ist recht ärmlich gekleidet, denn das Kleid und die Schuhe die sie trägt sind etwas zu groß für sie, obwohl sie mit ihren 1,70 Vat doch auch recht groß ist.

„ Dies ist das Mädchen und die mittlere der drei Geschwister, mit ihren 15 Stürmen! Sie hat viele Qualitäten worunter sicher auch ihre Schönheit zählt. Sie kann kochen, putzen, backen, etwas lesen, schreiben und rechnen und sie ist harte Arbeit gewohnt! Und selbstverständlich ist auch sie gesund!“

Auch ihr deutet er mit einer Handbewegung an sich wieder zurückzuziehen und sie geht mit gesenktem Blick und recht schüchtern wirkend wieder an ihren Platz zurück.
Nun ist der letzte Sklave an der Reihe.
Ein Junge von etwa 14 Stürmen, mit grüner Hautfarbe, braunen Haaren und blauen Augen. Er trägt abgetragene, dem beginnenden Zerfall erliegende Kleidung, und dazu ebenfalls um die Füße gewickelten Stoff.
Auch dieser tritt nun auf ein Winken vor.

„Dies ist der jüngste und damit noch formbar! Er ist 14 Stürme alt, hat einige Grundkenntnisse im Lesen und Rechnen. Auch er kann backen obgleich er dort weniger Kenntnisse besitzt, als seine Geschwister, aber wie gesagt sein Vorteil ist seine Jugend! Er ist nicht der stärkste, aber er kann doch mit anpacken und hart arbeiten wenn’s von ihm verlangt wird. Und auch er ist gesund“

„Bei Interesse meldet euch beim Sklavenkontor!“

Dies verkündet er noch einige Male an diesem Tag und beantwortet Fragen sofern es welche gibt und zieht sich dann irgendwann mit den Sklaven und dem älteren Herrn ins Sklavenkontor zurück.

[Mail an: forkrul.assail@gmx.de (fürs Sklavenkontor) und an jonjaya_banafas@yahoo.de ; kawod_banafas@yahoo.de und hadrik_banafas@yahoo.de ( für die Sklaven)]


Mehr über die angebotenen Sklaven

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Re: Sklaven zu verkaufen!

Jhanourya @, Monday, 15. May 2006, 12:48 @ Sklavenkontor


Als Antwort auf: Sklaven zu verkaufen! von Sklavenkontor am 14. Mai 2006 22:59:04:


Langsamen Schrittes schreitet die Novizin der Mehdora über den Unteren Markt auf dem Weg zum Tempelberg. Als sie die Sklavenfeilbietungen sieht bleibt sie stehen und schaut, wie wohl auch der ein oder andere den Anpreisungen zu. Sie betrachtet die Sklaven genauestens von oben bis unten.


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Re: Sklaven zu verkaufen!

Asskis @, Monday, 15. May 2006, 14:06 @ Sklavenkontor


Als Antwort auf: Sklaven zu verkaufen! von Sklavenkontor am 14. Mai 2006 22:59:04:


Asskis der gerade einige besondere Einkäufe für den Tempel zu erledigen scheint
bleibt stirnrunzelnd bei der Vorführung der neuen Sklaven die der Kontor sich
angelacht hat stehen. Scheinbar interessiert lauscht er den Ausfertigungen über
die Sklaven und deren Fähigkeiten. Kurz geht die Augenbraue in die höhe und er
scheint sich eine Notiz im Gedanken zu machen "Interessant" murmelt er und
scheint seine Einkäufe zu beenden und ruhigen Schrittes wieder zum Tempel
zurückzukehren.

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Ein paar Fragen

Silban Anderson @, Monday, 15. May 2006, 17:31 @ Sklavenkontor


Als Antwort auf: Sklaven zu verkaufen! von Sklavenkontor am 14. Mai 2006 22:59:04:


Als der Richter während seiner Mittagspause von den neuen Sklaven erfährt hat fallen ihn ganz spontan ein paar Fragen dazu ein. Er wendet sich an den Angestellten des Sklavenkontors.
"Sichara werter Herr.
Ihnen ist doch das sicherlich das Handelsgesetz als auch das Sklavengesetz bekannt. Nicht wahr? Dann wissen sie ja auch, dass man für den Verkauf von Sklaven einen schriftlichen Vertrag braucht. Und ebenso braucht man damit dieser schriftliche Vertrag gültig ist die Unterschrift des Richters. Nun da ja nur das CSK Sklaven in Esticha verkaufen darf so müssen diese drei Sklaven irgendwie an das CSK verkauft worden sein. Können Sie mir nun erklären, warum ich diesen schriftlichen Vertrag nicht zum Begläubigen bekommen habe?
Desweiteren benötigen auch die Verträge, die die Unfreiheit eines der Vertragspartner zur Folge hätten der schriftlichen Form und der Begläubigung des Gerichtes. Nun auch diese Verträge habe ich nicht bekommen.
Und zu guter Letzt dürfen Menschen nur als Schuldgefangene in die Sklaverei gehen und sie sind frei sobald die Schuld abgearbeitet wurde bzw. spätestens nach 7 Jahre. Nun darf man erfahren was diese Sklaven für Schulden angehäuft haben und wielange sie dafür arbeiten müssen?
Nun ja jetzt bin ich auf die Antworten gespannt und ich hoffe sie sind überzeugend."


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Antwort

Verklagt uns doch! @, Monday, 15. May 2006, 17:59 @ Silban Anderson


Als Antwort auf: Ein paar Fragen von Silban Anderson am 15. Mai 2006 17:31:31:


"Der Tempel der Kelida ist ebenso berechtigt Verträge zu beglaubigen, wie Ihr es seid", kommt es souverän zur Antwort. "Wäre es dieser nicht, so würdet Ihr es daran merken, dass vor Arbeit nicht mehr aus dem Büro kommen könntet, um auf dem Markt bummeln zu gehen. Des weiteren liegt die Überwachung des Sklavengesetzes nicht in Eurem Verwaltungsbereich, sondern in dem des Chrestonim Sklavenkontor. Ich wünsche Euch noch einen guten Tag. Bei weiteren Fragen wendet Euch an den Kontorleiter."


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Schmunzelnd

Beor @, Monday, 15. May 2006, 18:28 @ Verklagt uns doch!


Als Antwort auf: Antwort von Verklagt uns doch! am 15. Mai 2006 17:59:55:


Erst steht er schmunzelnd daneben, dann - als die Diskussion in Fahrt kommt - kann er sich eines Lachens nicht erwähren.

"Jaja... die Priesterschaft mit ihrem Herrschaftsanspruch und ein verzweifelter Richter, der seine eigenen Gesetze nicht kennt... Wär er doch beim Wein geblieben, nicht wahr? Hey! Anderson! 3b nicht vergessen!" raunt der junge Mann mit einem breiten Grinsen.

Eine Marktfrau an deren Stirn sich ein virtuelles Fragezeichen bildet, raunt was von "Klartext".

"Gute Frau... lasst die beiden ruhig streiten. Es bringt nichts, bei diesem Gesetz. Und wer in Esticha Sklaven kauft ist seinem Geld böse. Das Sklavengesetz ist derart löchrig, dass man sein Eigentum schneller wieder los ist, als einem lieb sein dürfte... Aber was rede ich, das hab ich schon vor Jahren gesagt und keinen hats interessiert."


Dann kauft er sich noch einen Apfel und lehnt sich an den Marktstand um die Streitereien weiter zu verfolgen.


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Re: Schmunzelnd

Anderson @, Monday, 15. May 2006, 20:25 @ Beor


Als Antwort auf: Schmunzelnd von Beor am 15. Mai 2006 18:28:19:


Anderson holt tief Luft und meint darauf hin. "Nun ich kenne 3b. Nur ihr kennt ESK §2 und den Anhang zum ESK wohl nicht. Dort heißt es Menschen dürfen nur aus Schuldgefangene in die Sklaverei kommen. Nun zu mir kam keiner so dass ich die drei zu Schuldgefangenschaft verurteilen konnte. Desweiteren heißt es im Anhang. Der CSK ist ein städtisches Anteilsunternehmen und kein kirchliches, damit gilt weltliches Recht und nicht kirchliches. Heißt also ich muss über die Schuldgefangenschaft entscheiden und nicht der Kelidakult. Des weiteren heißt es, dass es die Aufgabe des CSK sei, Sklaven aus der Allianz oder aus den Westgebieten zu holen, und im Elurischen Reich zu verkaufen. Die schaun mir jetzt weder nach Sragons aus der Westwildnis noch nach Sklaven die aus der Allianz geholt wurden aus. Desweiteren verweise ich auf Artikel 23 EV sowie auf Artikel 37 EV. Und das kommt mir hier auch alles sehr sehr seltsam vor."


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Re: Schmunzelnd

Angestellter @, Monday, 15. May 2006, 21:16 @ Anderson


Als Antwort auf: Re: Schmunzelnd von Anderson am 15. Mai 2006 20:25:58:


"Sagt das dem Kontorleiter.", erwidert der Angestellte "Er wird Euer Anliegen überprüfung und sollte Euer Einwand berechtigt sein, sich diesem annehmen."


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Re: Schmunzelnd

Karon Loriano @, Monday, 15. May 2006, 21:31 @ Anderson


Als Antwort auf: Re: Schmunzelnd von Anderson am 15. Mai 2006 20:25:58:


Der Vesananovize Karon Loriano, schlendert über den Markt , das anbieten der Sklaven weckt anscheinend auch kurzweilig sein Interesse. Was ich allerdings noch mehr zu Interessieren scheint ist das Auftreten des Richters. Er schmunzelt als dieser sich darüber Ausläßt, das nicht er hinzugezogen wurde. Der meinst recht schweigsame junge Mann erhebt nachdem Anderson „Ich muss sagen eurer Einsatz hier erstaunt mich sehr, wurdet ihr Beauftragt, oder wollt ihr an diesen Sklaven verdienen? Ich denke nicht, das ihr es aus persönlichem Interesse tut, oder? Immerhin sagtet ihr mir doch das ihr nichts tun dürft, was nicht in euren Aufgaben Bereich fällt.“ er macht ein kurze Pause und grinst „Oder gilt das nur wenn es um den Schutz der Bürger vor kriminellen taten gegen Leib und Leben geht?“


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Re: Schmunzelnd

Beor @, Monday, 15. May 2006, 22:13 @ Anderson


Als Antwort auf: Re: Schmunzelnd von Anderson am 15. Mai 2006 20:25:58:

Anderson holt tief Luft und meint darauf hin. "Nun ich kenne 3b. Nur ihr kennt ESK §2 und den Anhang zum ESK wohl nicht. Dort heißt es Menschen dürfen nur aus Schuldgefangene in die Sklaverei kommen. Nun zu mir kam keiner so dass ich die drei zu Schuldgefangenschaft verurteilen konnte. Desweiteren heißt es im Anhang. Der CSK ist ein städtisches Anteilsunternehmen und kein kirchliches, damit gilt weltliches Recht und nicht kirchliches. Heißt also ich muss über die Schuldgefangenschaft entscheiden und nicht der Kelidakult. Des weiteren heißt es, dass es die Aufgabe des CSK sei, Sklaven aus der Allianz oder aus den Westgebieten zu holen, und im Elurischen Reich zu verkaufen. Die schaun mir jetzt weder nach Sragons aus der Westwildnis noch nach Sklaven die aus der Allianz geholt wurden aus. Desweiteren verweise ich auf Artikel 23 EV sowie auf Artikel 37 EV. Und das kommt mir hier auch alles sehr sehr seltsam vor."


"Na, na, na... mein lieber Richter. Echauffieren sie sich doch nicht so." grinst der junge Rechtsgelehrte, als er auf dem Apfelstück herumkaut. "Rechtsanalogien scheinen euch ein Fremdwort wie mir die Mosterei" grient er. "Außerdem scheinen die drei ja von Außerhalb hergebracht zu sein...also ist der Erstvertrag offenbar ebenfalls außerhalb des Gesetzesbereichs geschlossen und somit ein Fall für den Abschnitt III, nicht wahr? Und ihr werdet doch nicht allen Ernstes eure weltliche Existenz gegen die Göttliche der Kelidapriester in eine Waagschale werfen wollen? Das könnte schlimm für euch enden... Also: Solange der Verkäufer dieser Exemplare das CSK ist und die Sklaven für keinen längeren Zeitraum als sieben Jahre verkauft werden sehe ich - in meiner bescheidenen Eigenschaft als Absolvent der Rechtsschule der Revijal in der Allianz - keine Probleme im Verkauf. Es sei denn, ihr macht eines... Wer war noch gleich euer Lehrmeister im Sklavenrecht?"

Der Zynismus in der Stimme scheint eher erheiternd als bösartig zu wirken.

"Lasst die Sache auf sich beruhen, bevor ihr euch noch weitere Blößen gebt... Herr Richter."


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