Beginn einer Katastrophe
Abflug des Luftschiffes
Mit dem Sturmende erwacht auch das Leben an Board des Luftschiffes wieder. Es wird bei der Flughafenwache abgemeldet, seine Stege werden eingeholt und Sanikas Flamme angefacht. An Deck herrscht emsiges Treiben. Gegenstände werden vertaut, kleinere Beschädigungen ausgebessert und das Deck geputzt. Da alles zu Merkos Ekzans Zufriedenheit erledigt wurde, lässt er Sanikas Atem in den großen Ballon ein, der dadurch prall gespannt ist. Nachdem die Taue gekappt wurden, bleibt das Luftschiff noch einen Moment auf seiner alten Position stehen bevor es langsam an Höhe gewinnt. "Auf Richtung Metcha. Wir müssen in den Flugkorridor," brüllt Ekzan über Deck, während seine Mannschaft eifrig damit beschäfftigt ist seinen Befehl umzusetzen.
Beginn der Katastrophe
Alles scheint normal zu laufen. Das Luftschiff gewinnt an Höhe und bewegt sich ein paar Meter auf den Metcha hinaus als plötzlich eine Gestalt über Board springt. Auf ihren Rücken ein komischer Rucksack. Momente später stört eine ohrenbetäubende Detonation die estichanische Ruhe. Eine Stichflamme rast aus den Frachtraum an Deck des Schiffes und erfasst den Ballon, der augenblicklich Feuer fängt. Das Luftschiff, welches gerade noch Richtung Metcha flog, ändert seine Richtung und steuert nun auf die Stadt zu. Geübte Augen können einen alten Unuium erkennen, der vergeblich versucht, dass Luftschiff unter Kontrolle und so von der Stadt weg zu bekommen. Irgendwie scheint die Steuerung des Schiffes nicht zu funktionieren und so überfliegt das brennende Luftschiff die Stadtmauern Estichas. "Wielange wird es noch fliegen?" und "Wo wir das Schiff abstürzen?" das sind die Fragen, die durch die Köpfe der Estichaner gehen, welche das mörderische Schauspiel über ihren Köpfen gebannt verfolgen. Oder gibt es noch Hoffnung? Wird Sanikas herabsteigen und seinen Diener retten?
Finale.
Die Hoffnung war vergebens. Brennende Holzstücke regnen auf die Stadt herab und erzeugen überall im Nujuyana-Viertel kleinere Brände. Kleine Brände und nichts im Vergleich mit dem was gleich bevorstehen wird. Inzwischen steht das ganze Schiff unter Feuer. Einer zweiten Sonne gleich. Die Hitze an Board muss inzwischen unerträglich sein. Falls noch jemand an Bord leben sollte so dürfte er den Absturz nicht mehr bei Bewusstsein erleben. Ein schwacher Trost. Das Schiff schwebt ungefähr 15 Vat über den Dächern des Nujuyana-Viertel als eines der Seile, die den Ballon festhalten, den Kampf gegen das Feuer aufgibt und mit einem hohen Surren zerreist. Einen Moment noch steht das Luftschiff an seiner Stellen. Unglaublich langsam fast wie in Zeitlupe sinkt es. Ein zweites Surren. Das Geräusch entweichender Gase. Fallen. Krachen. Zerbersten. Brennende Hütten. Panisch schreiende Menschen. Kopflose Flucht und endlich der erlösende Schrei "Feuer! Feuer! Das Nujuyana-Viertel brennt!"
(ooc: Die Aktion ist von Seiten der SL genehmigt. Reaktionen darauf bitte entweder per E-Mail an mich oder als Antwort auf dieses Posting hier in das Forum. Vielen Dank
Verdandi)
"NEEEIIINNN!!!" (korrigierte Version)
Als Antwort auf: Beginn einer Katastrophe von Verdandi am 18. April 2006 20:05:31:
Diese langezogene Klagelaut erklingt aus der Grok Ekzan. Doch die Worte scheinen von viel tiefer zu kommen, direkt aus der Seele.
"GROßVATER!!!"
In wilder Hast rennt Grok vom Luftschiff-Flughafen, wo er eben noch träumerisch gestanden und dem Luftschiff nachgewinkt hat, hinab in die Unterstadt.
"Lasst mich vorbei, verdammt!" Er stößt alles was sich ihm in den Weg stellt bei Seite.
Die Gednaken rasen: "Vielleicht lebt er ja noch...Vielleicht lebt er ja noch!!! Ja, er muss noch leben und mein Bruder auch... Unsere Luftschiffe sind noch nie abgestürzt.. Wie konnte dass passieren."
Eine Frau steht im Weg. "Bei Seite verdammt, es geht um Leben und Tod." So hetzt er weiter, dem Nujuyana-Viertel entgegen.
Als er über die ersten brennenden Trümmer springt murmelt er nur "Willkommen in der Hölle".
Beobachtend
Als Antwort auf: "NEEEIIINNN!!!" (korrigierte Version) von Grok Ekzan am 18. April 2006 22:38:23:
Nur zwei Yorompriester sind vom Tempel gekommen und beobachten nun das Treiben.
Sie gehen denen die Helfen aus dem Weg aber sie helfen nicht das Feuer zu löschen. Ihre Aufgabe kommt später erst. Ihre Aufgabe wird es sein die Toten zu bergen, zu bestatten, die Leichen wieder soweit herzustellen das sie im ganzen vor Yorom treten können und Trost für Hinterbliebene zu spenden.
Re: Beginn einer Katastrophe
Als Antwort auf: Beginn einer Katastrophe von Verdandi am 18. April 2006 20:05:31:
Nicht lange nachdem einige Häuser Feuer gefangen haben, stürmt ein Karkech mit zwei Reiterinnen auf Nujuyana zu. Das Ziel ist die Velacha Vobana, sofern der Weg dorthin frei ist.
Re: Beginn einer Katastrophe
Als Antwort auf: Re: Beginn einer Katastrophe von Reiterinnen am 19. April 2006 00:20:01:
Den Reiterinnen folgt nach einer Weile ein Trupp auf Karkechs. Es ist der Jaharual Keljorn Teche und sechs weitere Männer der Stadtwache.
Löschtrupp der stadtwache
Als Antwort auf: Beginn einer Katastrophe von Verdandi am 18. April 2006 20:05:31:
Dieses mal ist es das löschfahrzeug der stadtwache, welches zuerst am brandort eintrifft und sofort beginnen ein paar gardisten mit den löscharbeiten.
Jahavial muran, charjetà mriantar mondrivial hingegen pöbelt alle schaulustigen an und fordert sie zum löscheinsatz in den eimerketten auf.
Beobachtet den Beginn der Katastrophe...
Als Antwort auf: Beginn einer Katastrophe von Verdandi am 18. April 2006 20:05:31:
... vom Garten des Mehdoratempels aus und schüttelt als das Luftschiff im Nujuyana-Viertel niedergeht den Kopf. Er unterbricht seine Arbeit und läuft zum Tempel. Kurz darauf sieht man ihn mit einen Rucksack und anderer Ausrüstung in Richtung des Nujuyana-Viertels laufen wobei er es geschickt versteht die sich inzwischen entstandene Menschentraube die voll Entsetzen dasteht und gafft zu umgehen. Endlich ist er vor Ort und blickt sich um ob er helfen kann.
Re: Löschtrupp der stadtwache
Als Antwort auf: Löschtrupp der stadtwache von charjetà mriantar mondrivial am 20. April 2006 00:24:02:
Als die junge Chirá das Haus der Gilde vom Metall verläßt, sieht sie die Leute gen Osten eilen. Sie folgt der Menge und sieht den Löschzug der Stadt. Sie zieht ihren langen Mantel aus, damit dieser sie nicht behindern kann. Obwohl sie neu in der Stadt ist und keine (Menschen/Chirá)Seele kennt, reiht sie sich still in die Reihe derer ein, die die Eimer weiterreichen.
Re: Löschtrupp der stadtwache
Als Antwort auf: Re: Löschtrupp der stadtwache von Daya Lasjema Eciac am 20. April 2006 15:59:18:
Auch Tara reiht sich ein und reicht Eimer um Eimer weiter. Sie ist eine Chira von etwa 2,30 Vat. Das Fell ist sandfarben, nur die Spitzen der Ohren sind etwas dunkler. Sie mustert die Chira neben ihr. "Seid ihr neu in der Stadt?" fragt Tara schließlich, als sie erneut einen Eimer an die Chira weiterreicht.
Re: Löschtrupp der stadtwache
Als Antwort auf: Re: Löschtrupp der stadtwache von Tara Lasjema Eciac am 20. April 2006 16:16:30:
Die ebenfalls etwa 2,30 Vat große Daya antwortet ihr, ohne jedoch dabei die Arbeit zu vernachlässigen. "Ja, Ihr habt ganz Recht. Ich kam erst vor zwei Tagen nach Estichá." Während sie ihrer Nachbarin wieder einen Eimer reicht, blickt sie dieser kurz in die Augen. "Ich hätte nie damit gerechnet, dass eines dieser Dinger abstürzen könnte..."
Re: Löschtrupp der stadtwache
Als Antwort auf: Re: Löschtrupp der stadtwache von Daya Lasjema Eciac am 20. April 2006 17:18:18:
Tara lässt sich nicht in ihrer Arbeit beirren, antwortet aber dennoch. "Ja - wirklich. Ich dachte immer diese Luftschiffe wären sicher. Ich habe noch nie davon gehört, das eines abgestürzt ist. Ich frage mich, wie das passieren konnte."
Löschtrupp der Stellmacherei
Als Antwort auf: Beginn einer Katastrophe von Verdandi am 18. April 2006 20:05:31:
Spät erst wurde man in der Stellmacherei Charmain auf das Feuer aufmerksam. Umso schneller eilt man mit dem Löschfahrzeug zur Unglücksstelle und betätigt sich tatkräftig an der Brandbekämpfung.