Mitten in der Nacht
Mitten in der Nacht schleicht ein großer Mann über den Marktplatz und durch die Straßen von Estichà. Er scheint jede mögliche Deckung auszunutzen. Ganz offensichtlich will er nicht gesehen werden. Immer wieder bleibt er in Nebengassen stehen um Begegnungen mit anderen Nachtschwärmern zu umgehen.
Viel kann man von dem Mann nicht erkennen. Er scheint menschlich und ziemlich ungepflegt zu sein. Denn wenn er doch einmal von etwas Licht getroffen wird, sieht man die zerrissene Kleidung, die er trägt.
Zudem fällt der helle Kopfbereich auf. Offensichtlich hat er eine Vollglatze.
Re: Mitten in der Nacht
Als Antwort auf: Mitten in der Nacht von Tirach Veldran am 31. März 2006 21:45:48:
Der Mann schleicht von Schatten zu Schatten, von Deckung zu Deckung. Vielleicht ist Vesana ihm aber nicht ganz so hold, wie er es sich erhofft, denn irgendwann wird er das Gefühl nicht los, dass er beobachtet wird, dass ihm eine ebenso dunkle Gestalt, wie er selbst es ist, folgt.
Immer größer wird das Gefühl, denn allmählich werden die Schritte nicht bloß eine Ahnung sondern deutlich hörbar. Dann eine Stimme, leise und heiser, zischelt irgendetwas in seine Richtung.