Echse und Mensch auf Wohnungssuche
Die Stunde des Hostinos hat soeben begonnen, mit ihr hat sich das Leben auf dem Markt verstärkt, als eine junge Frau aus einer Gasse her kommend, diesen betritt, am Rand stehen bleibt, damit sie sich erstmal orientieren kann.
Neben ihr nimmt ein Dracha, eines jener kleinen als Monster verschrienen Reptilien ,Platz. Selbst wenn es wollte, es könnte nicht allzu weit weg von ihr, denn ein metallenes Geschirr ist um seinen Körper gelegt und an diesem befindet sich wiederum eine Leine, die die junge Frau fest in einer der behandschuhten Finger hält.
Sie selbst ist nicht besonders auffällig. Mittelgroß und ziemlich dünn ist sie und einfach gekleidet. Ein beges Catjunhemd legt sich über eine braune Lederhose, beides wird von einem einfachen Gürtel an ihrem schmalen Körper gehalten, wirkt ordentlich und einfach.
Schwarze, höchstens 10 Clat lange,glatte Haare setzen einen Akkzent zu der hellen, einzig sichtbaren Haut, ihres Gesichtes. Rund ist dieses,aber trotzdem zeichnen sich hohe Wangenknochen leicht ab. Ihr Nasenrücken ist ungewöhnlich breit, die Lippen voll.
Fremdartig schauen braune, schlitzförmige Augen aus diesem sanften Gesicht.Zwar dünn, aber trotzdem auffällig zieht sich eine rote Narbe quer über ihre Wange.
Nach einer kurzen Pause orientiert sie sich zu den Aushängen hin und studiert sie. Vielleicht findet sie nichts rechtes, denn nach einiger Zeit gibt sie auf, geht sich zu den Marktständen. Ihr Dracha folgt ihr gezwungener Maßen und sorgt bei denen die fast darüberstolpern für einige Verwirrung oder auch für Schrecken. Doch im Moment benimmt sich das Tier.Zuerst etwas schüchtern, dann aber immer fester fragt sie die Marktweiber " Sichàra, wisst ihr vielleicht wo ich eine längere Bleibe finden könnte? Vielleicht auch eine rechte Arbeit?"
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