Estichà Unterer Markt

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Von den Votràyis- Bergen

Zwei Reiterinnen @, Sunday, 25. September 2005, 19:51

Am späten Nachmittag kommen aus dem Osten zwei Reiterinnen von den Votràyis- Bergen herunter. Sie scheinen es nicht sonderlich eilig zu haben, gemächlich traben die beiden Karkechs dahin, neben den vonaferabestandenen Hängen, dann zwischen den Feldern, auf denen das Mayesh grün in der nachmittäglichen Schwüle steht.
Die größere Reiterin ist eine recht eindrucksvolle Chirà. Sie ist von fast zweieinhalb Vat Größe und trägt eine beschlagene Lederrüstung, die von einem ausgemachten Fachmann gefertigt sein muss, und noch recht neu aussieht. Neben ihr hängt eine Asnichara am Sattel, griffbereit. So weit man es erkennen kann, scheint diese Chirà auch zu wissen, wie man mit dieser Königin der Klingen umgeht, und nicht nur, wie man sie im Gesellschaftszimmer ausstellt. Wie um den Eindruck zu unterstreichen, ist das Fell der Chirà vollkommen schwarz, die Farbe der Endrakha. Nicht einmal die Ohrenspitzen sind heller, und auch die Augen sind von so dunkler Farbe, dass sie kaum sichtbar sind.
Die Begleiterin reitet ein wenig hinterher, das Karkech hat, neben der Reiterin, einiges mehr zu tragen. Das Gepäck beider Reisenden verteilt sich in den etwas ausbeulenden Taschen des zweiten Karkechs. Die zweite Reiterin ist scheinbar unbewaffnet. Man erkennt vor allem einen Reiseumhang, einfach und doch mit Klansinsignien eines in Eluryà unbekannten Klanes bestickt. Sie blickt fast stets auf den Weg und schaut sich kaum um, trotzdem erkennt man, dass dies wohl eine dunkelhaarige Menschenfrau ist, von "nur" etwa 1,8 Vat Größe.
Viel unterhalten sich die beiden nicht, nur kurz kommentiert die Chirà etwas, als sie in einiger Entfernung am Allianzlager vorbeireiten. Vor dem Osttor werden sie etwas langsamer, die Chirà schaut sich nochmals kurz in Richtung des Allianzlagers um und springt dann elegant vom Karkech. Sie führt das ruhige, gehorsame Tier an einem Zügel zur einer der Torwachen, um mit dieser zu reden.


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In die Stadt

Reiterinnen @, Tuesday, 27. September 2005, 02:14 @ Zwei Reiterinnen


Als Antwort auf: Von den Votràyis- Bergen von Zwei Reiterinnen am 25. September 2005 19:51:02:


Nach einer kurzen Unterhaltung nimmt die Chirà die Klinge vom Sattel und wickelt sie in Tücher, die die Menschenfrau dafür aus einer der Taschen holt. Mit sichtlichem Zweifel und Zögern wird die Waffe anschließend an die Torwache übergeben.
Die Karkechs werden von nun an geführt, die Menschenfrau geht voraus. Hin und wieder, an unklaren Abzweigungen, bleibt sie stehen und spricht mit lauter Stimme einen Passanten an, welcher Weg zum "Langen Graben" führe. Die Chirà folgt, kerzengerade gehend, mit dem zweiten, unbeladenen Tier. Sie schaut sich scheinbar unbekümmert um, und dennoch hat sie immer ein einen Blick auf das vor ihr laufende Karkech mit dem Gepäck der beiden.
Vorlaute Kinder und aufdringliche Bettler bekommen ein recht unfreundliches Knurren zu hören, sobald sie sich den beiden allzu sehr nähern, und ein Straßenjunge, der es so weit wagt, das schwarze Fell der Chirà zu berühren, bekommt einen beiläufigen Nasenstüber mit der schwarzen Pfote, dass er in den Dreck fällt und heulend davonrennt.
So arbeiten sich die beiden durch den abendlichen Verkehr und gelangen über den Unteren Markt schließlich zur Herberge "Zum Langen Graben". Das Gepäck wird von dem Tier abgeladen. Während sich die Menschenfrau um die Tiere kümmert und umherfragend einen Stall organisiert, begibt sich die Chirà mit dem Gepäck in den Graben.


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