Estichà Unterer Markt

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Fremde Leute

Pitik @, Thursday, 15. September 2005, 13:34

Am frühen Morgen sind bemerkenswerte Dinge im Gange bei der Feinschmiede Tarrocsha in der Velacha Mejdras Nummer 9. Noch bevor die ersten Arbeiter ankommen und sogar vor dem Erscheinen seiner Gesellin Miranella, die sonst stets die erste ist, steht der kleine Unu Pitik, Feinschmiedemeister und Besitzer der Werkstatt, dort mit drei fremden Leuten.
Zwei davon sind Sragon, stattliche Vertreter ihrer Rasse mit braun-grünen Schuppen und langen Krallen. Sie halten recht massive Knüppel in den Händen und mit ihren kräftigen, langen Schwänzen machen sie beinahe den Eindruck dreibeiniger Wesen. Die Kleidung der beiden ist einfach und zweckmässig und fällt vor allem durch einen breiten Gürtel auf, in dem die eine oder andere Stichwaffe recht offensichtlich griffbereit steckt.
Während Pitik mit diesen beiden spricht hält sich die andere Person ein wenig im Hintergrund. Die schlanke Menschenfrau mit kurzem, rötlichen Haar trägt eine leichte Lederrüstung sowie eine Asnivala und vermutlich noch die eine oder andere verdeckte Waffe. Mit ihren knapp 1,90 Vat überragt sie nicht nur den Feinschmiedemeister sondern auch die meisten Menschen und hat stets die Umgebung Pitiks genauestens im Blick. Dabei grinst sie die ganze Zeit ein wenig spöttisch, als könne sie die Unterhaltung des Unu mit den beiden Sragon nicht so recht ernst nehmen.
Die kleine Gruppe vor der Tür zur Schmiede unterhält sich eine Weile. Von Zeit zu Zeit wirft die Frau eine Bemerkung ein, vermutlich eine von der bissigen Sorte, doch im Wesentlichen ist es Pitik der redet und die beiden Sragon lauschen ihm aufmerksam. Bald schon scheint man eine Einigung oder was auch immer zu erzielen. Pitik und die Frau gehen in die Schmiede, während die beiden Sragon vor dem Eingang Posten beziehen.


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Re: Fremde Leute

Miranella @, Thursday, 15. September 2005, 18:22 @ Pitik


Als Antwort auf: Fremde Leute von Pitik am 15. September 2005 13:34:59:

...während die beiden Sragon vor dem Eingang Posten beziehen.

So geschieht es kurze Zeit später, dass auch die junge Menschenfrau, wie jeden Morgen zur Arbeit erscheint. Sie möchte schon gewohnten Schrittes auf das Tor der Feinschmiede zu gehen, als sie die beiden Sragons entdeckt.
Wie angewurzelt bleibt sie stehen und ihre Gesichtsfarbe fällt ihr aus den Antlitz. Der Atem beschleunigt sich und hinter ihrer Stirn scheinen sich die Gedanken nur zu überschlagen. Nach einer Weile geht sie dann doch sehr zögerlich und langsam auf das Tor zu. Immer die zwei "Gorillas" in den Augenwinkeln, hofft sie doch einfach an die Tür klopfen zu können, wie sonst auch jeden Morgen.


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Re: Fremde Leute

Die Wachen @, Thursday, 15. September 2005, 23:20 @ Miranella


Als Antwort auf: Re: Fremde Leute von Miranella am 15. September 2005 18:22:41:


Die beiden Sragon schauen Miranella mehr oder weniger ausdruckslos an, während sie sich überlegt, ob sie näher kommen sollte. Erst als sie nur noch wenige Schritte vor den zwei doch recht eindrucksvollen Gestalten ankommt, scheinen sie zu erwachen. Der eine schaut der jungen Frau ins Gesicht, als wolle er sich jede Einzelheit einprägen.
"Du Schmiede? Name?" Mehr fragt er nicht, doch macht er auch nicht gerade den Eindruck, als wolle er sie einfach so zur Tür vorlassen.

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Re: Fremde Leute

Miranella @, Friday, 16. September 2005, 00:36 @ Die Wachen


Als Antwort auf: Re: Fremde Leute von Die Wachen am 15. September 2005 23:20:43:

Die beiden Sragon schauen Miranella mehr oder weniger ausdruckslos an, während sie sich überlegt, ob sie näher kommen sollte. Erst als sie nur noch wenige Schritte vor den zwei doch recht eindrucksvollen Gestalten ankommt, scheinen sie zu erwachen. Der eine schaut der jungen Frau ins Gesicht, als wolle er sich jede Einzelheit einprägen.
"Du Schmiede? Name?" Mehr fragt er nicht, doch macht er auch nicht gerade den Eindruck, als wolle er sie einfach so zur Tür vorlassen.

"Miranella! Ich arbeite hier!" kommt es recht laut, viel zu schnell und viel zu hoch aus ihr herausgeschossen. Sofort senkt sich ihr Blick und sie wartet ab, was die zwei Schränke wohl noch von sich geben werden.

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Re: Fremde Leute

Die Wachen @, Friday, 16. September 2005, 11:30 @ Miranella


Als Antwort auf: Re: Fremde Leute von Miranella am 16. September 2005 00:36:50:

"Miranella! Ich arbeite hier!" kommt es recht laut, viel zu schnell und viel zu hoch aus ihr herausgeschossen. Sofort senkt sich ihr Blick und sie wartet ab, was die zwei Schränke wohl noch von sich geben werden.

Sie geben vorerst nichts weiter von sich, die beiden, mal abgesehen von einem bestätigenden Grunzen. Dann wendet sich der eine zur Tür um, klopft an und öffnet sie, ohne jedoch hereinzugehen. Er späht hinein und sucht wohl jemanden, dann wiederholt er nur den Namen, den sie ihm genannt hat.
"Miranella?" ist die Stimme ihres Meisters zu hören. "Ja nun lasst sie schon herein!" Pitik klingt ein wenig ärgerlich. "Ich habbe Euch doch die Namen der Leute genannt, die hier arbeiten, oder etwa nicht?!" Pitik erscheint in der Tür, schaut den Sragon missmutig an, dann begrüßt er seine Gesellin. "Sichara Miranella, komm rein!" Er winkt ihr, näher zu kommen.
"Name, ja. Gesicht, nein." antwortet der Sragon ungerührt, bevor er die massigen Schultern zuckt und Miranella den Weg zur Tür freigibt. "Jetzt Gesicht. Gesicht gut." Man könnte meinen, dass er sich freut, jetzt zu wissen, wie die zuvor gesichtslose Miranella denn nun aussieht.


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Re: Fremde Leute

Miranella @, Saturday, 17. September 2005, 00:52 @ Die Wachen


Als Antwort auf: Re: Fremde Leute von Die Wachen am 16. September 2005 11:30:00:

Sie geben vorerst nichts weiter von sich, die beiden, mal abgesehen von einem bestätigenden Grunzen. Dann wendet sich der eine zur Tür um, klopft an und öffnet sie, ohne jedoch hereinzugehen. Er späht hinein und sucht wohl jemanden, dann wiederholt er nur den Namen, den sie ihm genannt hat.
"Miranella?" ist die Stimme ihres Meisters zu hören. "Ja nun lasst sie schon herein!" Pitik klingt ein wenig ärgerlich. "Ich habbe Euch doch die Namen der Leute genannt, die hier arbeiten, oder etwa nicht?!" Pitik erscheint in der Tür, schaut den Sragon missmutig an, dann begrüßt er seine Gesellin. "Sichara Miranella, komm rein!" Er winkt ihr, näher zu kommen.
"Name, ja. Gesicht, nein." antwortet der Sragon ungerührt, bevor er die massigen Schultern zuckt und Miranella den Weg zur Tür freigibt. "Jetzt Gesicht. Gesicht gut." Man könnte meinen, dass er sich freut, jetzt zu wissen, wie die zuvor gesichtslose Miranella denn nun aussieht.

Miras Blick huscht noch mal über die beiden lebendigen Türpfosten, bevor sie recht schnell in die Schmiede, mit der wagen Hoffnung, dass drinnen keine solchen Fleischberge herumstehen, huscht. Sie scheint so sehr von den beiden eingeschüchtert, dass sie sogar vergisst ihren Meister zu grüßen.


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