Estichà Unterer Markt

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Marktbesuch

Athian Lavyas Astochà Chraniac @, Monday, 05. September 2005, 12:49

Um die Mittagszeit kommt eine Kutsche mit dem Clanzeichen der Astochà seitlich des Marktes zum stehen. Aus dieser heraus zwängt sich - vermutlich mit einiger Mühe - die massige Gestalt von Athian Lavyas Astochà Chraniac, seines Zeichens dickster Chirà von ganz Chrestonim.

Wie man es von ihm kennt stellt er seine enorme Leibesfülle auch ungeniert zur Schau, indem er eine offene, ärmellose, Bauch und Brust frei lassende Weste trägt und sich gelegentlich mit der Pfote über den gepflegten, nußbraunen Pelz seines Wohstandsankers streicht. Im zur Seite stehen zwei Damen der Hausgarde, sehr attraktive Chirà, die in eine freizügige Ledergarnitur gezwängt mit ihren fraulichen Reizen nicht geizen. Sie folgen ihrem Herren in ein, zwei Schritten Abstand über den Markt, bleiben aber im Hintergrund.
Athian selbst hat es heute mal wieder auf die Stände mit Fleischspeisen, Gebäck, Naschwerk und Delikatessen abgesehen. Nicht um dort für die Küche des Hauses einzukaufen - Jhoulana bewahre - solche Dinge fallen den helfenden Pfoten der Bediensteten des Hauses zu. Nein, Athian gedenkt nur seinen eigenen Appetit zu stillen und vielleicht ein paar Anregungen für künftige Einkäufe seiner Küche zu finden. So treibt er zwischen den Marktbuden, kostet hier, probiert dort und schlingt die guten Speisen nur so in sich hinein. Dabei sucht er auch immer das Gespräch mit den Händlern und hat, so man ihm höflich begegnet, auch für alle ein gutes Wort übrig.


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marktbesuch

Kara @, Tuesday, 06. September 2005, 17:12 @ Athian Lavyas Astochà Chraniac


Als Antwort auf: Marktbesuch von Athian Lavyas Astochà Chraniac am 05. September 2005 12:49:28:


Stolz wie eine Chara treibt es in diesen Stunden auch die Traumhüterin auf den Markt. Der rundliche Leib ist in ein luftiges Kleid aus dunkelblauem Stoff gehüllt, in dem goldene Blütenstickereien matt schimmern, je nachdem wie das Licht des Delvanringes darauf fällt.Kein Vergleich zu den glänzenden, blauen Schmucksteinen, die sich in silberne Geschmeide fügen, die sie um den Hals und um die Handgelenke trägt. Doch sind es nicht die Geschmeide, nicht die edle Kleidung und auch nicht die goldenen Sandalen an ihren Füßen die gegen das lockige schwarze Haar flackern wie Kerzen in der dunklen Nacht Vesanas, die das Strahlendste an ihr sind. Nein, der Stolz einer Mutter lässt die smaragdenen Augen heller leuchten alls all dieser weltliche Tant. Geschickt um ihren Körper geschlungen hält ein Tragetuch einen Säugling an ihrer Brust. Das junge Leben, von Medhora gnädig gewährt, blickt aus einem kleinen, noch etwas runzligem Gesicht in die Röhre und ist noch gar nicht fähig all die vielen Eindrücke zu verarbeiten. Umso frischer wirkt Kara als sie gefolgt von zwei Wachen, mit denen sie ab und zu in fröhlicher Manier ein Wort wechselt, zwischen den Marktständen verschwindet um sich die neuesten Neuheiten anzusehen, die der elurische Markt z u bieten hat. Und wie es das auffällige Benehmen Athians so will, wird er ihr nicht lange verborgen bleiben.
Mit einem Schmunzeln taucht sie neben ihm auf als er sich gerade an einer neuen Köstlichkeit labt. " Werter Athian, bei eurer Lieblingsbeschäftigung wie ich sehe, mein Freund. Sagt mir zwischen einem Bissen was es Neues im Hause Astocha gibt. Wir haben uns lange nicht mehr gesehen."
Wie dunkler Samt die Stimme.


Traumlichttempel zu Esticha

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