Estichà Unterer Markt

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Baufortschritt

Pitik @, Sunday, 26. June 2005, 22:38

Schon seit einigen Monaten gehen in der Velacha Mejdras Nummer 12 die Handwerker ein und aus. Bauleute hauptsächlich, und tatsächlich ist bis vor kurzem fast nur Schutt aus dem Gebäude getragen worden. Man macht wohl größere Anstrengungen und will nicht viel von dem behalten, was bis dato in dem großen Gebäude war.
Doch heute werden große Mengen an Baumaterialien angeliefert. Karrenweise werden Balken und Bretter angefahren, Pflastersteine, Mauersteine und Lehm werden vor dem Gebäude abgekippt und viele Hände mühen sich damit, die Materialien ins Innere zu tragen.
Von seiner Werkstatt schräg gegenüber kommt mindestens zweimal am Tag der Feinschmied Pitik herüber. Er schaut ziemlich wichtig drein und vergleicht das, was die Arbeiter machen, mit Plänen, die er bei sich trägt. Allem Anshein nach läuft der Bau zu seiner vollen Zufriedenheit, denn immer wieder zockelt er, eine unkenntliche Melodie summend, wieder zu seiner Feinschmiede herüber.


Die Baustelle

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Das Beste an der guten alten Zeit mag sein, daß sie längst vergangen ist.

Fama über Y.L.E. @, Sunday, 26. June 2005, 23:22 @ Pitik


Als Antwort auf: Baufortschritt von Pitik am 26. Juni 2005 22:38:44:

<center>http://home.arcor.de/rasto_chr/YUNA_HP/yuna_klein.jpg</center>


<center><b>Es war.....</b></center>
<center><b>...es wird....</b></center>
<center><b>...und nichts passiert.</b></center>

"Was Hände bauen, können Hände stürzen", weis Fama hier zu berichten.

Die herrschenden Ideen einer Zeit waren stets nur die Ideen der herrschenden Klasse, denn die Politik hat den Krieg erzeugt; sie ist die Intelligenz,
der Krieg aber bloß das Instrument, und nicht umgekehrt.


Wenn du eine Flut verhindern willst, laß die Quellen fließen.

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Re: Baufortschritt

Miranella @, Monday, 27. June 2005, 11:26 @ Pitik


Als Antwort auf: Baufortschritt von Pitik am 26. Juni 2005 22:38:44:


Obwohl die junge Frau schon mehrere Wochen in dieser Straße arbeitet, war sie wohl stets so sehr in Gedanken, dass sie den Bau erst bemerkte, als ihr Meister immer wieder die Feinschmiede verließ und hinübereilte.
Seid einigen Tagen aber verbringt die ihre Mittagspause vor der Feinschmiede im Schneidersitz sitzend und das Wachstum des Gebäudes beobachtend. Ihre braunen Augen scheinen neugierig jede Veränderung zu verfolgen.
Sie selbst ist von schlanken Wuchs und zierlicher Gestallt. Sie trägt eine zu weite lederne Arbeitshose und ein einstmals weisses Männerhemnd, in das sie wohl drei mal passen würde. Ihre Goldschmiedeschürze ist so gebunden, dass die Nackenriemen die weiten Ärmel hochziehen, damit sie bei der Arbeit nicht stören. Ihre braunen Haare sind zu einem aufwendigen Bauernzopf gebunden, der eigentlich alle Haare aus ihrem Gesicht halten soll. Dennoch kleben zwei oder drei kleine Strähnen an ihrer angeschwitzten Haut, genauso hartnäckig, wie das Hemd an ihrem Rücken.


Feinschmiede Tarrocsha

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