Spätnachmittags trottet eine kleine Karavane mit 5 durch die Straßen von Est, müde, staubig und angeschlagen - Nach den Verbänden zu urteilen muß es was großes gewesen sein...

Diese wandern wortkarg und mit einem feurigen blick in den Augen, der alle sofort in den Boden brennen würde was im Weg rumsteht, in Richtung Neue Wache. Der eine oder andere vermag, wenn er einen Blick auf eine besonders vermummte, die in ein schwarzes Tuch eingehüllt ist, an dem ein silbernes Panthermuster am Rand entlangläuft, erhaschen kann, erkennen, daß es sich um die Chira und Cahivial Ests, Charrijá ist. Sie scheint allerdings nicht zu grüßen, oder gar reagieren, sondern reitet, wenn die Leute nicht Platz machen, einfach durch oder drüber, in einer Pfeilformation. Auf dem Unteren Markt hebt sie einmal die Faust, alle Reiter bleiben abrupt stehen, während sie sich scheinbar interessenslos umblickt und dann mit einem Kopfnicken die Führung wieder übernimmt, abdreht und den Tempelberg entgegenreitet... Eine der Gruppe läßt sich an der Neuen Wache absetzen, und geht auch fast schnurstracks in das Gebäude, während die anderen nochmals abdrehen und zum Endrakhakloster reiten, wo dann auch das Ende ihrer Expedition ist.

Es wird abgesattelt, die Tiere versorgt, und dann verschwindet man im Kloster...