Das Marktgetümmel hat gerade seinen Höhepunkt erreicht, als auch die schmale Gestalt Syqenesa’s den großen Platz betritt. Die junge Chira bringt Zeit mit, denn die einzelnen Stände werden akribisch betrachtet und hin und wieder auch einTeil in die Hand genommen.

Lautstark feilschen die Frauen mit den Händlern um das heutige Mittagessen, wird der Mayesh mißtrauisch in den Händen gedreht oder beschnuppert.
Nahrungsmittel interessieren die Astocha wenig, so sind es vorallem die reisenden Händler die ihr Interesse wecken. An einem Stand findet sie tatsächlich etwas, daß sie ihren Beutel zücken läßt.
An einem Platz nahe des Brunnens findet sie die Ruhe, die mit Federn und glänzenden Perlen geschmückte Maske,die der Händler als „Original aus Ashrabad“ anpries, zu betrachten. Zuerst darin völlig versunken, zieht das Getümmel dann doch hin und wieder ihren Blick an, auf der Suche nach bekannten und unbekannten Gesichtern.