Hungrige Mäuler
Es ist jeden Tag das gleiche, das ewig trostlose Bild. Arme, abgemagerte und kranke Kinder und Greise, verwahrloste Männer und Frauen mittleren Alters. Fast überall sind sie mal zu sehen, auf den Straßen bettelnd, sich in ihren dreckigen Unterschlüpfen verkriechend. Nicht jeder hat noch Kraft oder Elan um sich Arbeit zu suchen, nicht jeder die Befähigung.
All die reichen und gutbetuchten Bürger haben oft kein Auge oder schlichtweg keine Zeit, um sich um solchen " Abschaum" zu kümmern.
Neuerdings aber, still und heimlich ohne große Eröffnungsfeier haben die Hungrigen Mäuler täglich die Gelegenheit wenigstens einmal satt zu werden.
In der Vocha Cuvamua hat das Davamesa täglich seine Pforten für die verlumpten Gestalten geöffnet. Hier findet man nicht nur eine warme Mahlzeit und Brot, man findet auch kleinere medizinische Versorgungen, sogar priesterliche Betreuung und die Hilfe Arbeit zu finden, wenn man denn will und sich sonst nirgends fragen traut.
Ein Hoffnungsschimmer für die, die nicht vom Schicksal gesegnet sind...
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