Der Kampf mit den Flammen tobte einige Zeit. Versuchten die Feuerwehrleute und Anwohner erst noch die Gebäude zu retten, die in Brand geraten waren, so erkannten sie doch bald, wie sinnlos dieses Unterfangen war. Gefrässig brannten sich die Flammen durch das Holz und so blieb nichts weiter übrig als die Häuser zu opfern und ein weiteres Überspringen der Flammen auf die nächsten Häuser zu verhindern.

So sinken dann auch bald die Armee derer nieder, die erkennen das ihr Heim und ihr Hab und Gut verloren ist. Mit leerem Blick die Einen, mit Tränen, die Linien auf die rußgeschwärtzen Gesichter malen die Anderen ... so stehen die Anwohner da und betrachten die Tragödie, die mit einem Schlag ihre ganze Existenz zerstört hat. Manche werden von Nachbarn getröstet, andere von den Feuerwehrleuten mitleidig betrachtet, doch helfen tut weder das eine noch das andere.

Erschöpfte Männer und Frauen blicken schließlich auf die rauchenden Trümmer, nachdem das Feuer kontrolliert drei Häuser niedergerbrannt hat. Und die ersten beginnen bereits mit den Aufräumarbeiten, immer noch in den dichten Rauch gehüllt, der die ganze Stadt erfasst hat.

Die Bilanz : Dank der Vanori ist niemand zu schaden gekommen und die Feuerwehr konnte verhindern, dass mehr als drei Häuser ausbrannten, geschweige denn das Feuer die gesamte Unterstadt erfasst. Der Mehdora-Tempel hat jedoch trotzdem genügend Arbeit bekommen, denn etliche Rauchvergiftungen und leichte Verbrennungen sind zu behandeln, oder auch nur die, die vor Erschöpfung zusammengebrochen sind ...

... und was passiert im Süden ? Die Leute wissen es nicht, denn keiner hatte Zeit sich darum zu kümmern, doch bis zu diesem Moment war noch keines der Tiere aufgetaucht, zumindest nicht im Nuyujama-Viertel.