Flammen !
Der Rauch hüllt die Gebäude und Straßen der Stadt ein und fast könnte man meinen, Delvans Licht sei nur noch ein trüber Abklatsch seines sonstigen Glanzes. Da niemand sich mehr auf der Straßen bewegt, kann niemand der Bürger den rötlichen Schimmer sehen, der sich leicht über dem Nujuyama-Viertel in den Rauch mischt, doch zum Glück sind die Wachen auf den Dächern achtsam.
"Feuer!"
erschallt der Ruf von drei oder vier Dächern gleichzeitig, doch kann er nicht verhindern, dass das Dach des besagten Hauses nun in der Tat zu brennen beginnt. Ob eine Funke übergesprungen ist, der Wächter auf besagten Dach die Besinnung verloren hat oder was sonst passiert sein mag, wird wohl niemals jemand erfahren.
Doch Eile ist nun angesagt, ist in diesem Viertel doch alles dicht beieinander und alles dicht bewohnt.
Ankunft der ersten Löschfahrzeuge
Als Antwort auf: Flammen ! von In der Stadt am 16. Februar 2005 14:07:35:
Auf seinem Rückweg vom Osttor zur Kommandantur, hört der Prinzipal die Rufe und nach kurzer Suche erkennt er die Gefahr, die sich nun noch zusätzlich auszubreiten droht. "Vanor steh uns bei." Murmelt er. Im nächsten Moment wirft er seine Echse herum und prescht davon.
[...]
Etwa zehn Minuten später erreichen zwei Löschfahrzeug, aus der Stellmacherei Charmain und der Komandantur, den Ort des Brandes und weitere zehn Minuten später, stösst vom Rathaus kommend ein weiteres Löschfahrzeug dazu.
Die jeweils vier freiwilligen Helfer haben alle Hände voll damit zu tun, die Wasserspritzen zu bedienen. An jeden Fahrzeug baumeln aber auch noch 40 Eimer und jeder Bürger der vorbeikommt, wird lautstark aufgefordert sich einen zu schnappen und Löschketten zu bilden.
Re: Flammen !
Als Antwort auf: Flammen ! von In der Stadt am 16. Februar 2005 14:07:35:
Kaum wurde der Ruf vernommen, so kommt auch schon der erste Karren mit einem großen Wasserfaß geladen in der Nähe der Häuser an. Die Novizen teilen sich dabei auf, 2 versuchen mit kleineren Wassereimern aufs Dach zu gelangen, andere versuchen die Bewohner der Häuser zu warnen und zu einer Löschkette zu animieren.
Re: Ankunft der ersten Löschfahrzeuge
Als Antwort auf: Ankunft der ersten Löschfahrzeuge von Pet Charmain am 16. Februar 2005 14:46:41:
Eienr der Novizen, die unterwegs sind um leute für eine Wasserkette zu holen hört den Ausspruch und ruft Charmain lachend zu : " Das tut er bereits, dankt Varon, dass er damit gerechnet hat !"
Re: Ankunft der ersten Löschfahrzeuge
Als Antwort auf: Ankunft der ersten Löschfahrzeuge von Pet Charmain am 16. Februar 2005 14:46:41:
Der Löschtrupp um Meister Mour Serem öffnet eine Abdeckung der erst vor kurzen fertiggestellten Kanalisation und versenkt das Ansaugrohr darin. Dann geht es an die Pumpe und im nächsten Augenblick schiesst ein Wasserstrahl den Flammen entgegen.
"Los! Steht hier nicht so 'rum. Nehmt euch die Eimer und löscht." Fordert Mour ein paar Umstehende auf.
Stellmacherei Charmain ...... Wir machen alles wo Räder dran sind
Ankunft weiterrer Löschfahrzeuge
Als Antwort auf: Re: Ankunft der ersten Löschfahrzeuge von Vanorpriesterschaft am 16. Februar 2005 16:12:43:
Auch das Löschfahrzeug vom Orb'schen Eisenwerk, das wohl den weitesten Weg hatte trifft endlich ein. Nach einer kurzen Verständigung mit den schon vor Ort befindlichen Kräften wird der Wagen in Position gebracht und aus einem weiteren Rohr schießt Wasser in die Flammen. Gegen den beißenden Rauch versuchen sich die Leute so gut es geht mit nassen Tüchern zu schützen. Überhaupt scheinen die Arbeiter vom Eisenwerk sehr feste Kleidung zutragen. Fast alle bekämpfen die Flammen aber einer scheint sich mehr für die Umgebung zu interessieren. Er hat wohl den Auftrag auf das Herannahen etwaige Insekten zu achten, die den Feuerkämpfern gefährlich werden könnten
Die Löscharbeiten
Als Antwort auf: Ankunft weiterrer Löschfahrzeuge von Orbasan am 17. Februar 2005 00:19:31:
Den Vanor-Novizen sei dank, konnten die Bewohner schnell aus dem Haus geholt werden, selbst die, die das Dachgeschoß bewohnen. Auch greifen diese beherzt zu den Eimern und beginnen zu löschen, die Gefahr die aus dem Süden droht, scheinen Sie dabei zu vergessen, denn das Feuer ist akuter und mindestens genau so gefährlich. Durch die schnelle Präsenz der Vanor-Novizen konnte verhindert werden, dass das Feuer sich schnell durch das ganze Haus frist, dennoch ...
... bevor das erste Löschfahrzeug vor Ort ist, hat das wütende Feuer den Dachstuh niedergebrannt und die Etage darunter erfasst, auch ist das Feuer auf die beiden Häuser daneben übergesprungen. Doch nun, wo die Verstärkung dort ist und die kräftigen Wassermassen aus den Löschfahrzeugen strömen, kann hoffentlich ein weiteres Übergreifen verhindert werden, die Männer haben alle Hände voll zu tun.
Der Lärm und das Feuer locken nun auch die Bewohner aus den weiteren angrenzenden Häusern an. Auch diese greifen zu, wobei sie mehr darum bemüht sind ihre Dächer zu benetzen, damit nicht noch mehr als die bereits drei brennenden Häuser in Brand geraten, aber alleine werden sie das nicht schaffen.
Hustend und Keuchend arbeiten die Männer und Frauen, immer darum bemüht etwas vor den Mund zu halten, getaucht in die unwirkliche Rauchwelt. An diesem Ort hat man sicher das Gefühl die Stadt würde gänzlich brennen, denn die Rauchschalen auf den übrigen Dächern verbreiten weiter ihren Qualm. Einige Kinder laufen weindend durch die rauchgeschwängerte Luft, auf der suche nach ihren Eltern.
Und was passiert im Süden ? Scheinbar nichts, denn die Männer die immer wieder gen Süden blicken, können nichts erkennen.
Re: Die Löscharbeiten
Als Antwort auf: Die Löscharbeiten von Nujuyama-Viertel am 17. Februar 2005 13:07:54:
Der Lärm und das Feuer locken nun auch die Bewohner aus den weiteren angrenzenden Häusern an. Auch diese greifen zu, wobei sie mehr darum bemüht sind ihre Dächer zu benetzen, damit nicht noch mehr als die bereits drei brennenden Häuser in Brand geraten, aber alleine werden sie das nicht schaffen.
Auch Zhatuko, der ja am Vanortempel Stellung bezogen hatte, läuft mit dem Pulk der Novizen mit, und schließt sich den Hilfsarbeiten an, wobei er seine kräftigen Arme und die als Piyuvahirte unabdingbaren Kletterkenntnisse dazu einsetzt, um möglichst schnell hilflose Leute _von_ und volle Wassereimer _auf_ die Dächer zu schaffen. Dabei schwitzt er selbst wie ein Dampfkessel, denn er hat seine Kleidung mit Unmengen von Wolle ausgestopft, offenbar als Schutz gegen die Mekos. Nach und nach befreit er sich von einigen der dicken Teile, auch damit sie ihn nicht so sehr behindern.
Aber er nutzt die Position auf den Dächern auch, um immer wieder gen Süden zu blicken, denn die Mekos gehen ihm nicht aus dem Kopf, und den dicken Stecken, den er als Waffe dabei hatte, lässt er nirgends lange liegen...