Estichà Unterer Markt

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Ruhe vor dem Sturm ...

Der Dschungel @, Tuesday, 15. February 2005, 13:30

Langsam nähert sich die Wolke der Tiere und ein leichtes Summen erfüllt die Luft, genau wie das wabern der Hitze der entzündeten Ölgräben vor der Mauer der Stadt. Noch scheinen die Tiere sich weder dafür zu interessieren noch daran zu stören, halten sie doch genau auf die Stadt zu.

Am hinteren Ende der Mekos zerfranst die Wolke allerdings immer mehr und das huschende Grau am Himmel der Tiere, die sich von der Hauptgruppe abgespalten haben, sieht beinahe so bedrohlich aus, wie die sich nähernde Wolke selber. So mancher Hof vor Esticha bekommt an diesem Tag ungebetenen Besuch und wehe dem, der seinen Stall nicht ordentlich abgedichtet hat.

Im Dschungel ist nun auch Bewegung aufgekommen. Viele Vögel, Echsen und Säugetiere sind auf der Flucht und vervollständigen das irreale Bild, dass sich den Wachen, Soldaten, Rittern und Priestern auf der Mauer bietet. Die Panik und Angst im Dschungel ist im vollen Gange und auch so manches Tier huscht über die geschlagene Brandschneise.

In der Stadt ist es sehr ruhig geworden. Es ist fast so als würde die Stadt die Luft anhalten und warten was denn da kommen wird. Nur Sanikas Atem treibt noch durch die Straßen und die eine oder andere Person huscht eilig durch die Gassen auf der Suche nach einem geeigneten Unterschlupf oder dem Weg nach Hause. Der Rauch der Brandkessel auf den Dächern der Stadt hat die Stadt inzwischen in Besitz genommen. Ein unagenehmer Geruch treibt in Schwaden aus Rauch durch die Straßen, sammelt sich an manchen Ecken, bevor Sanikas Atem sie wieder verteilt. Eine Glocke aus Rauch hat sich so über der Stadt gebildet, sie noch weit auf den Metcha reicht, bevor sie sich auflöst.

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Eine rußverschmierte Gestalt ....

Pet Charmain @, Tuesday, 15. February 2005, 15:33 @ Der Dschungel


Als Antwort auf: Ruhe vor dem Sturm ... von Der Dschungel am 15. Februar 2005 13:30:34:


.... welche sich kaum noch von der schwarzen Echse unterscheidet auf der er sitzt, prescht von der Kommandantur zum Südtor. Nur der Harnisch, mit dem Wappen der Stadt auf der Brust, lässt erahnen, dass es sich dabei um den Prinzipalen handelt. Am Ziel angekommen, blickt er etwas verwundert auf das verriegelte Tor und ruft dem wachhabenden Gardisten zu.
"Um Hostinos Willen! Laßt die Fallgitter herunter, ansonst haben wir wieder ein paar Teccrahkas in der Stadt. Wenn noch jemand draussen ist, dann soll er jetzt hereinkommen, denn sonst kann ihm nur noch Jhoran retten!"
Kaum hat er ausgesprochen, hetzt er auch schon weiter, Richtung Osttor.


Der Prinzipal von Estichà

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