Estichà Unterer Markt

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Noch einen halben Evet ...

Die Stadt @, Wednesday, 09. February 2005, 13:48

So wenig die Stadt die Bedrohung vor einigen Tagen ernst genommen hat, soviel Aktivität ist nun Gestern und Heute entstanden. Ein Brandfeld wurde vorbereitet, merkwürdige Geräte des Arivara-Tempels in Stellung gebarcht, Feuerschalen aufgestellt, die Mauern bemannt und die Straßen und Tore gesichert. Die Tempel, die Wachen, die Soldaten und der Prinzipal, alle arbeiten Hand in Hand und auch so mancher Zivilist unterstützte die Kräfte. Mögen auch diverse Beschlagnahmungen etwas Unmut ausgelöst haben, so sehen doch alle ein, dass sie letztlich ihre Stadt und ihr Leben damit schützen. Gleichwohl gibt es natürlich auch die Unverbesserlichen, die Egoisten, Beutelschneider, Raufbolde und Untergangsprediger ... doch finden sie dieser Tage wenig Beachtung und Aufmerksamkeit.

Und langsam nähert sich die dunkle Wolke. Immer wieder können die Soldaten, Priester, Ritter und Wachen auf der Mauer beobachten, wie kleinere Teile des Schwarmes dem Boden entgegenstreben und unter den Baumkronen verschwinden ... sicher lohnende Opfer die dort am Boden dem Unheil mehr oder weniger schutzlos ausgeliefert sind. So lösen sich von der kompakten Masse des Schwarms immer wieder kleinere Teile auf und bilden 'dahinter' einen diffusen dunklen Nebel, doch die Hauptmasse bleibt kompakt und steuert unverückbar auf die Stadt zu.

Am Tor ist inzwischen die Ordnung hergestellt, doch hat sich das Tor als Zugang zur Stadt in Notfällen als untauglich erwiesen. Nachdem die Cahivial, die Delvani, Vanori und Wachen das Chaos gelichtet haben, bleibt die traurige Bilanz von 30 toten Zivilisten ... überwiegend Frauen, Kinder und die Schwachen, die einfach niedergetrampelt wurden.

Auch die Straßen sind unter Kontrolle der Cahivial, die Stadt wirkt wie im Kriegszustand und der Verleger des Chrestonim Boten wird einiges zu berichten haben. Hart aber nicht grausam gingen die Truppen vor und dieses harte Durchgreifen hat die in der Luft liegende Panik aufgelöst ... in eine geordnete Flucht in den Schutz der eigenen vier Wände. Auch der Ausmarsch der Delvan-Ritter hat seinen Teil dazu beigetragen, verdeutlicht es doch jedem den Ernst der Lage.

Auch die Maßnahmen, die der Prinzipal ergriffen hat, sind abgeschlossen und gespannt warten die Stadtwachen auf Ihre Befehle ...

Vor den Tempeln ist der Andrang weiterhin groß und alle die vor den heiligen Hallen warten, werden kaum Einlaß erhalten können. Doch draußen können sie auch nicht bleiben, oder sollten sie besser nicht.

Nicht mehr lange ... und es wird sich erweisen ob die Vorbereitungen ausgereicht haben die Stadt und die Bürger zu schützen ... die Jhana der Entscheidung rückt näher.

(ooc: Etwas Zeit habt ihr noch, also wenn noch was getan wird, bitte Mail an mich. Ich hoffe die Zusammenfassung wird allen gerecht, die sich daran bisher beteiligt haben ... wenn nicht bitte einfach ergänzen =))


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Auf den Dächern

Pet Charmain @, Wednesday, 09. February 2005, 16:15 @ Die Stadt


Als Antwort auf: Noch einen halben Evet ... von Die Stadt am 09. Februar 2005 13:48:19:


Als der Unheil verheissende Schwarm näher kommt, werden die Feuer auf den Dächern noch stärker angeheizt. Schwarzer, fettiger Qualm steigt auf und wird von einer sanften Briese über der Stadt verteilt. Wie gut, dass man die meisten Feuer im östlichen Teil der Stadt entzündet hat, denn der landseitige Wind treibt den Qualm auf den Metchà zu.
Keiner von denen, die dort oben auf den Dächern stehen, kann arbeiten, ohne sich ein nasses Tuch vor dem Mund zu binden. Die Hitze der Kessel und der beissende Rauch, setzt so manchen arg zu und schon bald sind die Gesichter unter einem Gemisch aus Schweiß und Ruß nicht mehr zu erkennen. Doch keiner will eine Schwäche zeigen, vor dem Herrn des Feuers.


Die Stadtwache von Estichà

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In den Straßen ...

Die Stadt @, Thursday, 10. February 2005, 13:47 @ Pet Charmain


Als Antwort auf: Auf den Dächern von Pet Charmain am 09. Februar 2005 16:15:00:


Der schwarze Rauch verfehlt auch sein Ziel nicht, das sicher die Straßen und Häuser der Stadt war. Der Wind treibt den Qualm von Osten über und durch die Stadt auf den Metcha. Ein Gestank nach Öl und Brandgeruch liegt in den Straßen und an manchen Stellen treibt sogar dicker Rauch, bevor Sanikas Atem ihn irgendwann auseinander reißt. Nicht nur die Soldaten an den Brandtöpfen auf den Dächern im östlichen Teil der Stadt brauchen Tücher, die Bürger der Stadt werden sie auch brauchen. So mancher mag auch denken, die Stadt würde brennen, so denn er nicht von den Vorbereitungen der Stadtwachen und des Prinzipalen gehört hat. Da sich die Straßen aber zusehens leeren und die Leute Fenster und Türen eh geschlossen halten, scheint dies nicht noch ein weiterer Tropfen in das Faß der Unruhe zu sein, die viele Bürger in sich spüren. Langsam erlahmt das öffentliche Leben in der Stadt.

Die südliche Stadtmauer bekommt von dem Rauch allerdings nicht sehr viel mit, doch haben die Soldaten eigene Brandtöpfe auf und vor der Mauer, die jedoch noch nicht alle brennen. Auch das Feuer, dass im Dschungel gelegt wurde, hat noch nicht seine Kraft entfaltet, aber die Insekten sind ja auch noch ein Stück entfernt.


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Re: Auf der Mauer

Cahivial Charrijá Marras Ecivial @, Thursday, 10. February 2005, 14:53 @ Die Stadt


Als Antwort auf: In den Straßen ... von Die Stadt am 10. Februar 2005 13:47:52:


Sie gibt bei dem halben Evet den Schußbefehl, die hinterste Linie anzustecken, damit das Feuer sich direkt vor der Stadt und direkt vor dem ausgehobenen Graben samt Befestigungswall mit Brandschalen ausbreiten und einbrennen kann. Schnell sollte es gehen, denn dort wurde schnellstmöglich das Lampenöl noch verteilt. Sie gibt Befehl sich für die Seitenteile des Waldes bereitzuhalten, damit die restlichen Ölflächen (die um das restliche Areal gehen) in Brand gesteckt werden können, sobald die Viecher in entsprechender Reichweite sind. Sie schickt nochmal patrouillierende Soldaten los, damit sie Pet bescheid geben, daß er, anstatt seine Ode zu trällern (die er danach so vehement abstreitet *ggg*), sich um die Südwand per Brandschalen kümmern soll...


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Überall in der Stadt...

Can Tho @, Thursday, 10. February 2005, 19:38 @ Cahivial Charrijá Marras Ecivial


Als Antwort auf: Re: Auf der Mauer von Cahivial Charrijá Marras Ecivial am 10. Februar 2005 14:53:48:


ist wie die ganzen letzten Tage auch der Reichskriegsminister unterwegs. Unermüdlich patrouilliert er mit einigen Wachen durch die Straßen und scheut sich nicht, bei aufkommenden Unruhen auch persönlich einzugreifen und Streithähne zu trennen. Er kontrolliert Feuerschalen, hat stets aufmunternde Worte für alle, läßt aus der Kantine der neuen Wache immer wieder Getränke und frische Tücher für die Wachen bringen, die am stärksten vom Rauch betroffen sind und packt überall mit an, wo es nötig ist.
Doch heute tritt plötzlich eine Soldatin auf ihn zu, die recht hektisch und aufgeregt wirkt, und flüstert ihm etwas zu - worauf er alles stehen und liegen läßt und sich eilig auf den Weg in die Oberstadt macht.


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Re: Noch einen halben Evet ...

Priester der Mehdora @, Friday, 11. February 2005, 12:10 @ Die Stadt


Als Antwort auf: Noch einen halben Evet ... von Die Stadt am 09. Februar 2005 13:48:19:


Die Mehdorapriester bereiten im Mehdoratempel alles vor, um Opfer zu behandeln. Tubur und Jorrael haben sich dagegen entschieden, Priester und Novizen direkt bei den Stadtmauern einzusetzen, die Gefahr sei zu groß und falls es den Mekos gelingen sollte, die Mauern zu überwinden und die Zivilbevölkerung zu bedrohen, werde man jede helfende Hand brauchen, um die Wunden der nach der Schlacht im Tempel der Heilung Eingelieferten zu versorgen. Eventuelle Verluste durch heldenhaftes, aber törichtes Herumlaufen auf den Mauern für mögliche Erste-Hilfe-Einsätze kann man sich nicht leisten.
Entsprechend erging Anweisung, dass sich alle Priester, Novizen und Helfer in der Tempelstadt oder im Hospital des Badehauses einzufinden haben.


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