Estichà Unterer Markt

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Keinen Tag zu früh ...

Der Dschungel ... @, Thursday, 03. February 2005, 13:57

... haben die Vorbereitungen zur Absicherung der Stadt begonnen, denn gegen Mittag erhebt sich ca. 1 Evet entfernt eine dunkle Wolke aus dem Dschungel. Erst steht sie eine Weile wogend über dem Dschungel, doch dann setzt sie sich langsam Richtung Esticha in Bewegung ...

Zur gleichen Zeit erblicken die Bauarbeiter draußen vor der Stadt die Insekten und die schon permanent vorhandene Agression und latente Angst schlägt nun in offene Feindseligkeit um. Der Vorarbeiter, der versucht die Arbeiter bei der Stange zu halten, wird von den aufgebrachten Männern zusammengeschlagen, bevor diese sich auf das Stadttor zubewegen. Offensichtlich wollen sie in der Stadt Schutz vor den Insekten suchen. Der reglose Körper des Vorarbeites bleibt unter Delvans Strahlen liegen ...

... die Bauern, die sich so kurz vor der Stadt in Sicherheit fühlten, brechen nun in panische Hektik aus. Jeder versucht noch seine Tiere in die Ställe zu treiben und diese, sofern noch nicht geschehen, abzudichten. Andere wiederum kümmern sich überhaupt nicht um die Tiere sondern machen sich schnellstmöglich auf den Weg, um die Stadt durch das Südtor zu betreten ...

... so kommt es, wie es kommen muss. Das Südtor ist hoffnungslos verstopft. Menschen werden geschoben und gedrückt und wer hinfällt wird einfach niedergetrammpelt. Die Bauarbeiter gehen dabei auch nicht gerade zimperlich zur Sache, teilweise noch mit ihrem Werkzeug, suchen sie ihren Weg zum Tor. Einige versuchen gar noch mit einem Karren in die Stadt zu kommen und verschlimmern die Lage umsomehr ...

Die Wachen auf den Mauern sowie die Priester der verschiedenen Tempel, die sich dort befinden, erblicken indes die anrückende Gefahr als erstes und werden alles, was sie vorbereitet haben nun in die Tat umsetzen ... nur zum Südtor raus kommt derzeit keiner, da alle nur einen Weg kennen, nämlich hinein.

(ooc: Dann legt mal los, bis ich weitermache hat jeder genug Zeit mir seine Reaktion zu mailen, die Mekos werden auch noch etwas Zeit brauchen, eh sie die Stadt erreichen)


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Re: Keinen Tag zu früh ... (Angriff!)

Cahivial Cahrrijá Marras Ecivial @, Friday, 04. February 2005, 01:07 @ Der Dschungel ...


Als Antwort auf: Keinen Tag zu früh ... von Der Dschungel ... am 03. Februar 2005 13:57:32:


Die Cahivial ist im Streß; aber zweigt sich von der Sondertruppe in EST etwa 30 Mann ab, die das Südentor kontrollieren und beruhigen sollen, damit es alles einen geregelten und flüssigen Tempo sich abspielen kann. Und auch wirklich jeder es noch schaffen kann. Doch um Einzelne kann man nun nicht mehr Rücksicht nehmen, wenn es eine Stadt zu verteidigen gilt. So liegt der Vorarbeiter wohl immer noch dort. (und wenn sich jemand so heldenhaft fühlt, daß er ihn noch retten gehen will, sie wird ihn nicht dran hindern)

Die Brandschalen werden per Brandpfeil oder Bolzen von der Mauer entfacht, um eine kleine Rauchdeckung zu bekommen; auch zwei Schüsse sollen an zwei Stellen (an den Ecken der Stadt, sozusagen) den Wald allmählich in Flammen aufgehen lassen, damit ein Anfang gemacht wird, und sich der Wald solangsam einbrennen kann. Die restlichen Wachen haben den Befehl, noch nicht das Feuer zu eröffnen, und die nahende Bedrohung näher kommen zu lassen, damit möglichst viele im Raub der Flammen den Tod finden werden...

Die Cahivial braucht Wasser und Tücher, die sie sich von den Priestern schnellstmöglich besorgen läßt, ist egal von woher, nur damit die Soldaten auf der Mauer keine Rauchlungen bekommen, indem sie nasse Tücher den Soldaten verteilt, damit sie sich diese vor Nase und Mund binden können und so als mehr oder weniger wirksamer Filter fungiert. Sobald die ersten Mekos sich auf der Schneise blicken lassen, gibt sie Feuerbefehl, so viel und schnell wie möglich, und möglichst auch auf den schneller brennbaren Dingen, die sie auf dem Feld drumherum anordnen ließ, damit diese Biester eingekesselt werden und dann den Flammen nicht mehr entkommen können.


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Re: Keinen Tag zu früh ... (Panik?)

Die Stadt @, Friday, 04. February 2005, 14:04 @ Cahivial Cahrrijá Marras Ecivial


Als Antwort auf: Re: Keinen Tag zu früh ... (Angriff!) von Cahivial Cahrrijá Marras Ecivial am 04. Februar 2005 01:07:35:


So bemüht sich die Cahivial mit den 30 Mann den Fluß am Südtor wiederherzustellen und die Leute in die Stadt zu bekommen. Auch ab und zu sieht man in der Menge den roten Mantel der Delvanritter aufblitzen, die den Truppen der Cahivial zur Hilfe eilen.

So sorgt die Präsenz der Cahivial und der Delvanis auch für einigen Respekt, doch das Problem lässt sich so leicht nicht beheben, da auch einer der Karren das Tor versperrt. Gegen den einen oder anderen müssen sogar gröbere Mittel eingesetzt werden. Eine ängstliche Menge ist nicht so leicht in den Griff zu bekommen, zumal sich langsam Panik breit macht. Es wird zwar noch geraume Zeit dauern bis die Mekos die Stadt erreichen, doch die Angst keinen Schutz rechtzeitig zu finden, macht aus harmlosen Leuten zuweilen Tiere.

Die Tatsache, dass die Brandschalen in Brand gesteckt werden und auch an den Ecken der Wald in Brand gesetzt wird, wirkt nicht beruhigend auf die, die gerne in die Stadt wollen.


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Über den Dächern der Stadt

Pet Charmain @, Friday, 04. February 2005, 18:36 @ Der Dschungel ...


Als Antwort auf: Keinen Tag zu früh ... von Der Dschungel ... am 03. Februar 2005 13:57:32:


Rauch steigt auf, an verschiedenen Stellen der Stadt. Erst nur zögerlich in der Oberstadt, aber dann an immer mehreren Punkten. Fast scheint es, als ob eine Horde von Unruhestiftern, mehrere Häuser angesteckt haben. Immer dicker und dunkler wird der Qualm, welcher sich wie ein Tuch über die Stadt legt. Flammen sind allerdings nicht zu erkennen und das vermeindliche Feuer scheint auch nur auf den Dächern der Häuser zu brennen.

Von der Oberstadt kann man erkennen, dass es sich dabei um recht gleichmassig verteilte Brandherde handelt, welche auch ganz offensichtlich gut kontrolliert werden. Feuchtes Stroh, alte Lumpen, verrotetes Tauwerk und Lampenöl ergeben eine wunderbar qualmende Mischung und die Gardisten auf den Dächern sind darauf bedacht, die Feuer in den Kesseln und Feuerschalen nicht ausgehen zu lassen.

Später geht das Gerücht herum, das der Prinzipal auf dem Dach der Kommandantur gesehen wurde und er mit einer Harfe in der Hand, eine Ode auf das brennende Estichà gesungen hat. Alles natürlich nur Lügen.


Der Prinzipal von Estichà

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