Früher als man annehmen könnte sind die Arbeiten am Endrakha-Kloster bereits zu Ende. Nachdem wuchtige Wandelemente und Tore aus der Schreinerei Misayre vor einigen Tagen in das Kloster gebracht wurden und mit dem großen Flaschenaufzug in das Dach befördert wurden, schweigen nun die Hämmer und Sägen. So mancher konnte auf dem Weg der Teile zum Kloster einen Blick auf die reich verzierten Wände und Tore werfen und ist sicherlich zur Überzeugung gelangt, dass diese Endrakha zur Ehre gereichen werden.

Einladend stehen die Tore nun offen und warten auf die Rückkehr der heiligen Tiere Endrakhas, die nun ihre Stallungen wieder in Besitz nehmen können.

Gut gelaunt bauen die Handwerker von Meister Malandar und Meister Pitik ihre Gerätschaften im Hof ab, verladen ihr Werkzeug und dar überschüssige Material und kehren in ihre Werkstätten zurück. Nur Malandar und seine eigenwillige Schreinermeisterin verbleiben noch im Kloster und übernhemen scheinbar selbst den letzten Schliff im Dach des Klosters.