Wieder da
Estichà, schon der Name dieser Stadt weckte Fantasie. Geschichten um die Kanalisation, die Tempel der 14 Götter die alle hier vertreten waren, die Regierung, die Mischung der verschiedenen Rassen und nicht zuletzt Ihre Lage am Metchà machen Sie zu etwas Besonderem. Schon das Eintreffen in Ihr unterscheidet sie von anderen Städten. Während man andere Städte einfach betritt, wird man mit Estichà eher schlagartig konfrontiert. Hier war niemals jemand allein, und doch ging man nicht so sehr in der Masse unter das man nicht gesehen wurde.
So wie Viele, kam auch Sajhara durch das Südtor nach Estichà. Einen kleinen Verkehrsstau vor jenem Tor nutzte sie, um die Silhouette der Stadt zu bewundern. Häuser ragten aus dem abendlichen Dunst und allen voran fiel der Felsen der Oberstadt ins Auge.
Als sie nach kurzem Warten das Tor hinter sich gebracht hatte, die Dämmerung umgab sie längst, tauchte sie in die Menschenmassen, derer die um diese Zeit noch in den Straßen unterwegs waren, der nach Norden führenden Vochà Sutras ein.
Schon auf dem Weg zum Unteren Markt wird man durch das Schild über der Taverne "Zum langen Graben" aufmerksam, dass man jetzt wieder in Estichà ist.
Zum langen Graben, eine Taverne die genauos zu Estichà gehört, wie die Regierung, die Kommandantur, der Hafen, der Markt und die Tempel.
Am Markt boten Händler in marktschreierischer Manier ihre Waren an und eine Unzahl von Personen die hier einkauften und Musiker die hier Ihr Können bewiesen, vermittelten den Eindruck sich auf einem Volksfest zu befinden.
Sajhara war zuhause , in einer Stadt die man lieben muss.
Hoch auf dem Felsen der Oberstadt erheben sich dicht nebeneinander, miteinander verbunden, zwei mächtige Gebäude: der Tempel des Delvan und das Kloster der Endrakha.
So plötzlich wie sie das Kloster verlassen hat , so plötzlich kehrt sie auch zurück .
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