So langsam wird die Unruhe in der Stadt größer. Einige der Bauern haben inzwischen ihre Höfe verlassen und suchen mit ihren Familien Schutz in der Stadt. Die Herbergen füllen sich, was die Wirte sicher freut, aber durch die Ankömmlinge macht sich auch ein Murren breit. "Warum hilft uns denn keiner ?" ist eine der häufiger gestellten Fragen der Bauern "Keiner sagt einem was!" ist auch ein ärgerlicher Satz der immer wieder mal fällt. Die Tiere wurden in den meisten Fällen in den Ställen mit viel Futter eingeschlossen, die wichtigsten Habseeligkeiten mitgenommen, denoch ist die Angst groß, dass die Höfe ungebetenen Besuch bekommen. Nicht nur einer spricht bei der Armee vor und fragt, was man denn gedenkt zu tun.

Auch die Händler aus Gilgat oder anderen südlichen Regionen werden langsam unruhig. Viele sind einfach einen oder zwei Tage länger geblieben, doch wer seine Route nicht ändert und in die Allianz weiterreist, scheint nun auf brennenden Kohlen zu sitzen. Einige hartgesottene machen sich einfach so nun auf den Weg, andere wenden sich an den Kelida Tempel. Auch kommen immer weniger Händler in die Stadt, dafür immer wieder mal ein Karren, der direkt in den Mehdora-Tempel weiterfährt.

Inzwischen scheint sich auch zu zeigen, dass die agressiven Angreifer in Wellen kommen, wobei auch viele einzelne der Tier unterwegs sind. Dann zieht sich der Schwarm offenbar wieder in den Dschungel zurück, um dann später wieder an anderer Stelle zu erscheinen ... und zwar wieder ein Stück in Richtung Esticha.

Auch auf den Baustellen zur Vergrößerung der Stadt heben die Bauarbeiter immer wieder den Kopf und schauen in die Ferne. Noch beklagt sich niemand aber wohl ist den Männern scheinbar auch nicht zu Mute.