Familiärer Einkauf
Um die Mittagsstunde ist am Marktplatz ein seltenes
Bild zu sehen. Eine kleine Familie möchte man fast
meinen, nur dass der Familienvater fehlt.
Es handelt sich um die Hohepriesterin Kara, die mit
ihren beiden kleinen unterwegs ist, allerdings muss
sie sich nicht wie sonst alleine mit dem lieben
Kleinen abkämpfen, sondern eine junge Frau hilft ihr
dabei und erleichtert ihr dadurch, dass sie sich
liebevoll um die Kleinen sorgt und auf sie achtet,
den seltenen, eigenen Einkauf.
Vielleicht wird sie einigen bekannt vorkommen, die
junge Frau, die man wohl eher noch als Mädchen
bezeichnen könnte, mit den kurzen pechschwarzen
Haaren und den großen dunkelgrünen Augen. Sie selbst
ist noch recht jung und so sieht es wohl eher nach
Bruder und Schwester aus, wie sie Karas Sohn an der
Hand führt, als die Arbeit eines Kindermädchens, was
es wohl in Wahrheit zu sein scheint. Und so läuft sie
fröhlich mit Kara und den Kindern umher.
Recht groß sind diese schon geworden. Der kleine
Junge, reicht mittlerweile an seinen 3 Sturm heran
und geht tapfer an der Hand der jungen Frau, während
das zweite Kind zwar auch schon recht groß geworden,
immer noch auf ihrem Arm ruht.
Die Frauen scheinen guter Dinge, schlendern von
Stand zu Stand, scherzen hier und dort mit den
Besitzern und kaufen das ein oder andere, auch
Teurere ein.
Marktbesucher
Als Antwort auf: Familiärer Einkauf von Kara am 19. Dezember 2004 15:02:33:
„Sichara Ehrenwerte“ durchdringt das Stimmengewirr des lebendigen Marktes eine tiefe, ruhige Stimme. Die junge Frau neben dem kleinen Schmuckstand sah sich gerade die hübschen Auslagen des Unuims an, als sie die Stimme Karas erkannte und sich umdrehte.
Nun stehen sie so dicht aneinander, dass sie sich fast berühren.
Offensichtlich ist die junge Frau mit der Reitechse in der Stadt, trägt sie doch hohe Reitstiefel und ledernde Hosen zum Schutz vorden harten Schuppen. Doch das Karkech führt sie nicht bei sich, wäre es bei dem Gedränge hier dicht an den Ständen doch eher hinderlich.
Karas Stand zeigt sich auch hier. So wird die Hohepriesterin schnell Platz finden, fallssie einen Blick auf die ausgelegten Waren werfen möchte und auch die junge Winzerin tritt schließlich respektvoll einen Schritt zurück.
Etwas fragend wirft sie einen Blick auf die begleitende Frau und nach einem kurzen Zögern fügt sie hinzu:“ Killuka nehme ich an? Mimivi Loreno..“ stellt sie sich schließlich mit einem angedeuteten Lächeln vor.
Re: Marktbesucher
Als Antwort auf: Marktbesucher von Loreno am 19. Dezember 2004 21:08:08:
Erstaunt, diese Stimme zu hören wendet sich die kleine Frau der ihr Bekannten zu, die erstaunlicher Weise noch ein Stück kleiner ist.
" Oh, Sichàra. Ich hatte nicht erwartet euch hier anzutreffen.Es ist lange her, dass wir uns das letzte mal gesehen haben. Ihr nehmt richtig an, dass hier ist Killuka, eine wirklich fleißige junge Frau, aber sagt wie geht es euch?"
Während sie spricht ruht ihr Blick allzu interessiert auf der Bekannten und kaum wird jemand anders wahrgenommen.
Nur die Kinder verschaffen sich eindringlich Aufmerksamkeit, vorzugsweise von Killuka. Vor allem Parczio, der ständig etwas sieht, dass er haben will und dementsprechend unruhig wird.
Re: Re: Marktbesucher
Als Antwort auf: Re: Marktbesucher von Kara am 20. Dezember 2004 20:13:07:
Das Lächeln der vollen Lippen verbreitert sich, so als wenn sie persönlich einen Nutzen von der Anwesenheit Killukas hätte oder ihr jemanden gerade einen fetten Löffel Choney in den Mund stecken würde:“ Killuka“ nickt sie der jungen Frau zu:“ Sicherlich eine würdige Nachfolge Charas“. Die dunklen Augen gleiten weiter zu dem jungen Parczio, um auf diesen einen Augenblick zu ruhen.
Wenige Lidschlag später gehört Kara jedoch wieder die volle Aufmerksamkeit:“ Noch vor der Seuche?“ fragt sie mit einem nachdenklichen Blick:“ Ich glaube vor der Seuche oder kurz nach dem Ausbruch sahen wir uns das letzte Mal, in der Tat“ stellt sie nüchtern fest:“ das ist eine lange Zeit“.
Körperlich wie auch psychisch scheint die junge Frau seit dem letzten Treffen in einer wesentlich besseren Verfassung zu sein. Der ehemals knochrig gewordene Körper zeigt nun wieder leichte Rundungen und ihr Wesen scheint ausgeglichen und zufrieden.
Bis auf mit flüchtigen Straßenstaub bedeckte Stiefel wirken diese für sie ungewöhnlich gepflegt und sauber und die Reithose schmiegt sich weich an ihre Beine.
Lediglich am linken Oberschenkel, nahe der Hüfte spannt das Leder an der Stelle über Luft,wo ihr Sajhara vor längerer Zeit eine große Wunde zufügte.
Das blaue Oberteil aus sauber gewebter Wolle weist lediglich um den Halsauschnitt Verzierungen auf, die bei genauerer Betrachtung als Vonafera-Pflanzen erkannt werden können. Bis knapp zum Ellenbogen reichen die Ärmel, darunter wird ein einfacher Armreif ohne jeglichen Schmuck -fast schon klobig zu nennen- sichtbar.
Ein dunkles Lederbändchen hält einen einfachen Anhänger um den Hals, ein Vogel mit ausgweiteten Schwingen, vielleicht ein Rabe oder ähnliches Tier.
Ihre vollen,langen Haare wurden auf knapp Schulterhöhe gekürzt und werden nun von ihr offen getragen.
„Ich war lange auf Reisen und auch wenn ich wieder in Esticha weile, bin ich selten in der Stadt. Es ist erstaunlich wie schnell sich die Städte wandeln und verändern aber aufregend zugleich. Die Seuche hatte schließlich auch mich erwischt, aber ich konnte mich sehr gut erholen und Dank der Götter geht es mir sehr gut. Danke.“ antwortet sie der Hohenpriesterin und fügt gleich Fragen dazu:“ Wie geht es Euch? Gibt es Neuigkeiten in der Stadt? Ich habe sehr wenig mitbekommen“.
Re: Im Gespäch
Als Antwort auf: Im Gespäch von Loreno am 20. Dezember 2004 21:13:59:
Das Lächeln der vollen Lippen verbreitert sich, so als wenn sie persönlich einen Nutzen von der Anwesenheit Killukas hätte oder ihr jemanden gerade einen fetten Löffel Choney in den Mund stecken würde:“ Killuka“ nickt sie der jungen Frau zu:“ Sicherlich eine würdige Nachfolge Charas“. Die dunklen Augen gleiten weiter zu dem jungen Parczio, um auf diesen einen Augenblick zu ruhen.
Wenige Lidschlag später gehört Kara jedoch wieder die volle Aufmerksamkeit:“ Noch vor der Seuche?“ fragt sie mit einem nachdenklichen Blick:“ Ich glaube vor der Seuche oder kurz nach dem Ausbruch sahen wir uns das letzte Mal, in der Tat“ stellt sie nüchtern fest:“ das ist eine lange Zeit“.
Körperlich wie auch psychisch scheint die junge Frau seit dem letzten Treffen in einer wesentlich besseren Verfassung zu sein. Der ehemals knochrig gewordene Körper zeigt nun wieder leichte Rundungen und ihr Wesen scheint ausgeglichen und zufrieden.
Bis auf mit flüchtigen Straßenstaub bedeckte Stiefel wirken diese für sie ungewöhnlich gepflegt und sauber und die Reithose schmiegt sich weich an ihre Beine.
Lediglich am linken Oberschenkel, nahe der Hüfte spannt das Leder an der Stelle über Luft,wo ihr Sajhara vor längerer Zeit eine große Wunde zufügte.
Das blaue Oberteil aus sauber gewebter Wolle weist lediglich um den Halsauschnitt Verzierungen auf, die bei genauerer Betrachtung als Vonafera-Pflanzen erkannt werden können. Bis knapp zum Ellenbogen reichen die Ärmel, darunter wird ein einfacher Armreif ohne jeglichen Schmuck -fast schon klobig zu nennen- sichtbar.
Ein dunkles Lederbändchen hält einen einfachen Anhänger um den Hals, ein Vogel mit ausgweiteten Schwingen, vielleicht ein Rabe oder ähnliches Tier.
Ihre vollen,langen Haare wurden auf knapp Schulterhöhe gekürzt und werden nun von ihr offen getragen.
„Ich war lange auf Reisen und auch wenn ich wieder in Esticha weile, bin ich selten in der Stadt. Es ist erstaunlich wie schnell sich die Städte wandeln und verändern aber aufregend zugleich. Die Seuche hatte schließlich auch mich erwischt, aber ich konnte mich sehr gut erholen und Dank der Götter geht es mir sehr gut. Danke.“ antwortet sie der Hohenpriesterin und fügt gleich Fragen dazu:“ Wie geht es Euch? Gibt es Neuigkeiten in der Stadt? Ich habe sehr wenig mitbekommen“.
Killuka begrüßt die Bekannte Karas höflich, findet aber nicht viel Zeit dem aufkommenden Gespräch zu lauschen. Parczio, wohl von etwas interessantem am Nachbarstand aufmerksam geworden, zieht energisch an ihrer Hand um ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Killuka widmet also sofort alle Beachtung dem Jungen, der sie dann auch gleich versucht zielsicher zu einem anderen Stand zu dirigiert.
Killuka dreht sich schon im gehen noch einmal kurz zu Kara um "Ich gehe eben mit Parczio dort drüben hin. Wir sind sofrot wieder da."
Nachbarstand
Als Antwort auf: Re: Im Gespäch von Killuka am 21. Dezember 2004 19:21:48:
Killuka begrüßt die Bekannte Karas höflich, findet aber nicht viel Zeit dem aufkommenden Gespräch zu lauschen. Parczio, wohl von etwas interessantem am Nachbarstand aufmerksam geworden, zieht energisch an ihrer Hand um ihre Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Killuka widmet also sofort alle Beachtung dem Jungen, der sie dann auch gleich versucht zielsicher zu einem anderen Stand zu dirigiert.
Killuka dreht sich schon im gehen noch einmal kurz zu Kara um "Ich gehe eben mit Parczio dort drüben hin. Wir sind sofrot wieder da."
'Dort drüben' stehen auch ein paar Mitglieder der Kelidapriesterschaft. Das ist nichts ungewöhnliches. Man findet diese geheimnisvollen Gestalten zwar überall auf dem Markt, aber doch sind sie auch etwas recht interessantes.
Und scheinbar sind sie in einem Gespräch vertieft. Aber sind sie es tatsächlich? Das ist unmöglich festzustellen, wenn man nicht in Hörweite ist, schleißlich hat man nie freie Sicht auf deren Gesichtern.
Es ist auch nicht schwer, die als Kelidapriester zu identifizieren. Die Farbe des Kultes ist das reine Grau, das einen eher dunklen Farbton besitzt. Das Ornat der Priester ist stabil und von außerordentlich guter Qualität. Meist sind es stabile Hosen aus grauem Leder, nicht selten verstärkt oder mit Nieten versehen. Selten (vor allem in den Städten) sind es auch einmal Röcke oder Kleider, die getragen werden, kombiniert mit jackenartigen Oberteilen, die stets lange Ärmel haben. Fast immer liegt um die Schultern ein Schurz, wie das Oberteil eines Mantels, jedoch nur bis knapp über die Schultern reichend. Während die Schulterpartie stets frei von Verzierungen ist, ist die darunterliegende Kleidung immer verziert, je nach Stand innerhalb des Kultes mehr oder weniger prachtvoll. Silber ist dabei die einzige erlaubte Farbe, nur Hohepriestern ist die Einbindung von Gold erlaubt. Stets wird eine Kapuze getragen oder aber eine Haube, die nicht selten so verstärkt ist, dass man sie schon als Helm bezeichnen kann. Handschuhe sind ebenso Pflicht für Priester auf Reisen, in den städtischen Tempeln werden sie selten angelegt, lässt sich darin doch nur schlecht einem Handwerk nachkommen.
Allen Kelidapriestern gemein ist jedoch das Tragen von Masken. Diese bestehen bei Novizen nur aus mattem Metall, bei Priestern jedoch sind sie verspiegelt oder schillern gar in mehreren Farben. Während die Masken der niederen Mitgliedern noch Schlitze für Augen und Mund haben, haben die Masken der höheren Geweihten keine erkennbaren Öffnungen mehr, sind somit völlig eben und auch ohne angedeuteten Nasen oder Augenhöhlungen (bei Menschen und vielen Chirà) bzw. nur stilisierte Ausformungen (für Chirà mit ausgeprägter Schnauze oder Sragon), so dass sich das Gegenüber in ihnen spiegeln kann.
Wie die Mitglieder Priesterschaft ihre Umgebung so hervorragend wahrnehmen können trotz der Masken, bleibt wohl ihr Geheimnis, ebenso wie ihre Stimmen klar und ohne dumpfen Nachhall zu ihrem Gegenüber dringen. Als Ganzes sorgt das Ornat dafür, dass keine Stelle des Körpers frei, sondern alles bedeckt ist.
Recht schnell haben die beiden die Aufmerksamkeit eines Novizens auf sich gezogen. Die Maske richtet sich auf den kleinen Jungen, der so begierig auf den Nachbarstand zueilen will.
Re: Nachbarstand
Als Antwort auf: Nachbarstand von Keladir am 22. Dezember 2004 16:14:36:
'Dort drüben' stehen auch ein paar Mitglieder der Kelidapriesterschaft. Das ist nichts ungewöhnliches. Man findet diese geheimnisvollen Gestalten zwar überall auf dem Markt, aber doch sind sie auch etwas recht interessantes.
Und scheinbar sind sie in einem Gespräch vertieft. Aber sind sie es tatsächlich? Das ist unmöglich festzustellen, wenn man nicht in Hörweite ist, schleißlich hat man nie freie Sicht auf deren Gesichtern.
Es ist auch nicht schwer, die als Kelidapriester zu identifizieren. Die Farbe des Kultes ist das reine Grau, das einen eher dunklen Farbton besitzt. Das Ornat der Priester ist stabil und von außerordentlich guter Qualität. Meist sind es stabile Hosen aus grauem Leder, nicht selten verstärkt oder mit Nieten versehen. Selten (vor allem in den Städten) sind es auch einmal Röcke oder Kleider, die getragen werden, kombiniert mit jackenartigen Oberteilen, die stets lange Ärmel haben. Fast immer liegt um die Schultern ein Schurz, wie das Oberteil eines Mantels, jedoch nur bis knapp über die Schultern reichend. Während die Schulterpartie stets frei von Verzierungen ist, ist die darunterliegende Kleidung immer verziert, je nach Stand innerhalb des Kultes mehr oder weniger prachtvoll. Silber ist dabei die einzige erlaubte Farbe, nur Hohepriestern ist die Einbindung von Gold erlaubt. Stets wird eine Kapuze getragen oder aber eine Haube, die nicht selten so verstärkt ist, dass man sie schon als Helm bezeichnen kann. Handschuhe sind ebenso Pflicht für Priester auf Reisen, in den städtischen Tempeln werden sie selten angelegt, lässt sich darin doch nur schlecht einem Handwerk nachkommen.
Allen Kelidapriestern gemein ist jedoch das Tragen von Masken. Diese bestehen bei Novizen nur aus mattem Metall, bei Priestern jedoch sind sie verspiegelt oder schillern gar in mehreren Farben. Während die Masken der niederen Mitgliedern noch Schlitze für Augen und Mund haben, haben die Masken der höheren Geweihten keine erkennbaren Öffnungen mehr, sind somit völlig eben und auch ohne angedeuteten Nasen oder Augenhöhlungen (bei Menschen und vielen Chirà) bzw. nur stilisierte Ausformungen (für Chirà mit ausgeprägter Schnauze oder Sragon), so dass sich das Gegenüber in ihnen spiegeln kann.
Wie die Mitglieder Priesterschaft ihre Umgebung so hervorragend wahrnehmen können trotz der Masken, bleibt wohl ihr Geheimnis, ebenso wie ihre Stimmen klar und ohne dumpfen Nachhall zu ihrem Gegenüber dringen. Als Ganzes sorgt das Ornat dafür, dass keine Stelle des Körpers frei, sondern alles bedeckt ist.
Recht schnell haben die beiden die Aufmerksamkeit eines Novizens auf sich gezogen. Die Maske richtet sich auf den kleinen Jungen, der so begierig auf den Nachbarstand zueilen will.
Killuka schafft es gerade noch den Jungen zu zügeln, bevor er mit seiner ungestümen neugierde in eine der Gestalten hinein läuft. "Langsam Parczio, wir müssen schön zusammen bleiben, sonst kommst du mir noch abhanden" mahnt sie den Kleinen zur Ruhe und zieht ihn mit sanfter gewalt noch etwas weiter an sich. Parczio macht ein Gesicht, als würde es ihn alle Mühe kosten Killukas Worten folge zu leisten, doch plötzlich klammert er sich an Killukas Arm und als wäre alles vorherige vergessen zeigt er auf die Masken der Kelidapriester, die ihn scheinbar vollkommen in den Bann ziehen. Killuka mustert die Gruppe unsicher und beugt sich dann zu Parczio runter "Ja, hübsch nicht? Aber lass uns lieber weiter gehen, Kara wartet sonst auf uns."
Maske
Als Antwort auf: Re: Nachbarstand von Killuka am 23. Dezember 2004 19:00:11:
Killuka schafft es gerade noch den Jungen zu zügeln, bevor er mit seiner ungestümen neugierde in eine der Gestalten hinein läuft. "Langsam Parczio, wir müssen schön zusammen bleiben, sonst kommst du mir noch abhanden" mahnt sie den Kleinen zur Ruhe und zieht ihn mit sanfter gewalt noch etwas weiter an sich. Parczio macht ein Gesicht, als würde es ihn alle Mühe kosten Killukas Worten folge zu leisten, doch plötzlich klammert er sich an Killukas Arm und als wäre alles vorherige vergessen zeigt er auf die Masken der Kelidapriester, die ihn scheinbar vollkommen in den Bann ziehen. Killuka mustert die Gruppe unsicher und beugt sich dann zu Parczio runter "Ja, hübsch nicht? Aber lass uns lieber weiter gehen, Kara wartet sonst auf uns."
"Kara wird wegen einer kleinen Verzögerung sicherlich keinen Groll hegen" Seine warme, freundliche Stimme steht zum krassen Gegensatz zu seinem bedrohlichem Äußeren. Unter dem offenen, knöchellangen Ledermantel trägt der Kelida-Jünger, in einem Waffengurt steckend, eine Reihe von Pejura Fodan. An seiner Seite baumelt, an seinem Gürtel, eine kunstvoll verzierte Asnivala und ein Pejura Pitan.
Der Novize tritt an die beiden heran, während die anderen seiner Gruppe sich ungestört weiter unterhalten, und geht nun in die Hocke, näher an der Augenhöhe mit Parczio. Mit den Unterarmen stützt er sich auf seinen Oberschenkeln ab.
Re: Maske
Als Antwort auf: Maske von Keladir am 23. Dezember 2004 19:41:54:
Killuka schafft es gerade noch den Jungen zu zügeln, bevor er mit seiner ungestümen neugierde in eine der Gestalten hinein läuft. "Langsam Parczio, wir müssen schön zusammen bleiben, sonst kommst du mir noch abhanden" mahnt sie den Kleinen zur Ruhe und zieht ihn mit sanfter gewalt noch etwas weiter an sich. Parczio macht ein Gesicht, als würde es ihn alle Mühe kosten Killukas Worten folge zu leisten, doch plötzlich klammert er sich an Killukas Arm und als wäre alles vorherige vergessen zeigt er auf die Masken der Kelidapriester, die ihn scheinbar vollkommen in den Bann ziehen. Killuka mustert die Gruppe unsicher und beugt sich dann zu Parczio runter "Ja, hübsch nicht? Aber lass uns lieber weiter gehen, Kara wartet sonst auf uns."
"Kara wird wegen einer kleinen Verzögerung sicherlich keinen Groll hegen" Seine warme, freundliche Stimme steht zum krassen Gegensatz zu seinem bedrohlichem Äußeren. Unter dem offenen, knöchellangen Ledermantel trägt der Kelida-Jünger, in einem Waffengurt steckend, eine Reihe von Pejura Fodan. An seiner Seite baumelt, an seinem Gürtel, eine kunstvoll verzierte Asnivala und ein Pejura Pitan.
Der Novize tritt an die beiden heran, während die anderen seiner Gruppe sich ungestört weiter unterhalten, und geht nun in die Hocke, näher an der Augenhöhe mit Parczio. Mit den Unterarmen stützt er sich auf seinen Oberschenkeln ab.
Nun vollkommen aus dem Konzept gebracht steht das junge Mädchen da und blickt unsicher auf den Novizen vor ihr. Parczio scheint weniger bedenken zu haben und streckt auch soglich die Hand aus, um die faszinierende Maske vor sich anzufassen. Fast schon schockiert hält Killuka Parczios Hand fest, bevor er sein Gegenüber erreicht doch dieser straft sie sogleich mit einem unzufriedenen Gesichtsausdruck. "Nicht doch Parczio, sowas tut man nicht." Eine Zeit lang blickt er Killuka noch trotzig an, doch dann hellt sich seine Miene wieder auf und er beobachtet begeistert das Lichtspiel, das von der Maske ausgeht. Nun wendet sich Killuka verzeihungheischend an den Mann vor ihr. "Bitte verzeiht. Eure Maske scheint den kleinen wirklich zu faszinieren."
Angst
Als Antwort auf: Re: Maske von Killuka am 25. Dezember 2004 11:19:53:
Nun vollkommen aus dem Konzept gebracht steht das junge Mädchen da und blickt unsicher auf den Novizen vor ihr. Parczio scheint weniger bedenken zu haben und streckt auch soglich die Hand aus, um die faszinierende Maske vor sich anzufassen. Fast schon schockiert hält Killuka Parczios Hand fest, bevor er sein Gegenüber erreicht doch dieser straft sie sogleich mit einem unzufriedenen Gesichtsausdruck. "Nicht doch Parczio, sowas tut man nicht." Eine Zeit lang blickt er Killuka noch trotzig an, doch dann hellt sich seine Miene wieder auf und er beobachtet begeistert das Lichtspiel, das von der Maske ausgeht. Nun wendet sich Killuka verzeihungheischend an den Mann vor ihr. "Bitte verzeiht. Eure Maske scheint den kleinen wirklich zu faszinieren."
"Ich finde diese Masken beängstigend." Der Novize fährt sich mit den in Handschuhen steckenden Fingern einmal langsam quer über die Maske. Dabei berührt die Maske nur leicht mit den Fingerspitzen. Anschließend spricht er mit leiser Stimme, begleitet einem etwas traurigeren Unterton, weiter. "Die Masken verstecken nur und zeigen nichts weiter als eine Fassade." Die Melancholie in seiner Stimme zum Thema seiner Maske kommt urplötzlich. Unerwartet und überraschend. Aber bestimmt nicht unbegründet. Doch zeigt die Stimme auch wirklich, in welcher Stimmung sich das Gegenüber der beiden Kinder befindet? Oder ist es nur eine weitere Fassade, welche - wie die Maske - die wahre Identität (auch die Stimmung, das Denken, das Handeln, das Sein...) dieser Person verschleiert und deren Enthüllung um jeden Preis unterbinden soll? "Ich verstecke mich nur ungern. Nein, ich hasse es..." Er legt kurz eine Hand auf den Kopf des Jungen und erhebt sich dann wieder. Dann tritt er einen Schritt zurück, schaut sich ruckartig um, als hätte er Angst, dass jemand anderes bei den Worten, die er vielleicht nie hätte äußern sollen, zugehört.
"Aber es ist notwendig", meint der Kelidanovize mit dem Versuch einen heiteren Tonfall in die Stimme zu bringen.
Verständnis!?
Als Antwort auf: Angst von Keladir am 28. Dezember 2004 02:10:07:
"Ich finde diese Masken beängstigend." Der Novize fährt sich mit den in Handschuhen steckenden Fingern einmal langsam quer über die Maske. Dabei berührt die Maske nur leicht mit den Fingerspitzen. Anschließend spricht er mit leiser Stimme, begleitet einem etwas traurigeren Unterton, weiter. "Die Masken verstecken nur und zeigen nichts weiter als eine Fassade." Die Melancholie in seiner Stimme zum Thema seiner Maske kommt urplötzlich. Unerwartet und überraschend. Aber bestimmt nicht unbegründet. Doch zeigt die Stimme auch wirklich, in welcher Stimmung sich das Gegenüber der beiden Kinder befindet? Oder ist es nur eine weitere Fassade, welche - wie die Maske - die wahre Identität (auch die Stimmung, das Denken, das Handeln, das Sein...) dieser Person verschleiert und deren Enthüllung um jeden Preis unterbinden soll? "Ich verstecke mich nur ungern. Nein, ich hasse es..." Er legt kurz eine Hand auf den Kopf des Jungen und erhebt sich dann wieder. Dann tritt er einen Schritt zurück, schaut sich ruckartig um, als hätte er Angst, dass jemand anderes bei den Worten, die er vielleicht nie hätte äußern sollen, zugehört.
"Aber es ist notwendig", meint der Kelidanovize mit dem Versuch einen heiteren Tonfall in die Stimme zu bringen.
Verwirrt über diese Antwort blickt Killuka ihr Gegenüber eine Weile nachdenklich an, dann nickt sie, ob verständnisvoll, oder einfach nur um die aufkommende Stille zu überbrücken. "Ich weiß den Grund zwar nicht, aber ich denke, dass man nichts tun sollte das einem nicht gefällt. Auch wenn es jemand anderem nützt, sollte man doch zuallererst an sich denken." sie legt eine kurze Pause ein und errötet dann leicht "Das hört sich jetzt vielleicht egoistisch an, aber nur wenn man selber glücklich ist, kann man andere glücklich machen, oder nicht?" sie wischt sich eine schwarze Haarsträne aus dem Gesicht und schaut liebevoll zu dem kleinen hinab ,der ob des aufkommenden Gespräches verständnislos von einem zum anderen blickt und sich an Killukas Rock festklammert. Plötzlich geht ein ruck durch das junge Mädchen und sie verneigt sich leicht "Oh bitte verzeiht, wie unhöflich von mir. Ich habe ganz vergessen mich vorzustellen. Mein Name ist Killuka und der kleine hier ist Parczio!"
Re: Im Gespräch
Als Antwort auf: Im Gespäch von Loreno am 20. Dezember 2004 21:13:59:
" Es ist schön zu hören, dass ihr diese Sache gut überstanden habt. Nicht alle hatten dieses Glück und es grenzt an ein Wunder, dass ihr den Göttern danken solltet." kurz unterbricht sie sich, scheint ihr der einfache Wechsel zwischen den Themen nicht richtig angemessen. " Nunja, Neuigkeiten. Es ist einiges passiert, ob davon soviel von Bedeutung für euch ist, kann nicht einschätzen.
Was haltet ihr davon, wenn wir uns in Ruhe darüber unterhalten, fernab des Trubel des Marktes. Ich würde mich über einen Besuch von euch jederzeit freuen im Tempel, sowie auch im Orbschen Eisenwerk. Wenn ihr Zeit habt, kommt doch gleich heute Abend zum Essen"
Freundlich ist diese Einladung gemeint, erklingt in sanften, warmen Ton. Ihr Blick folgt dann doch noch kontrollierend Killuka und Parczio. Schnell hat sie sich vergewissert, dass alles in Ordnung ist und blickt mit einem Lächeln zu ihrer Bekannten zurück.
Re: Im Gespräch
Als Antwort auf: Re: Im Gespräch von Kara am 24. Dezember 2004 12:59:28:
Nickend hört die junge Frau Kara aufmerksam zu, doch auch ihr Blick gleitet immer wieder zu Parcio und dessen Begegnung. Kontrollierend sicherlich nicht, aber nicht weniger interessiert.
„Oh das Orbsche Eisenwerk“ erlangt dann Kara ihre volle Aufmerksamkeit wieder:“ Es ist schon lange her,dass ich einmal dort gewesen bin. Ich könnte es gleich mit einem Geschäftsgespr..“ sie bricht mitten im Satz ab und ein Lächeln huscht über ihre Gesichtszüge:“ Nunja, sicherlich ladet ihr mich nicht ein, um dann Geschäften zu lauschen. Das kann ich dann auch ein anderes Mal machen, aber ich komme sehr gerne“
Re: Im Gespräch
Als Antwort auf: Re: Im Gespräch von Mimivi am 06. Januar 2005 15:24:06:
" Sehr schön. Ihr seid mir herzlich willkommen, wenn ihr dann gleich heute Abend Zeit findet, so kommt doch zur Jhana der Mra- Aggar zu uns, dann wird hoffentlich alles vorbereitet sein. Wenn es euch ein andermal besser passt, wäre es freundlich von euch, wenn ihr euch ein wenig früher ankündigen würdet, damit man alles vorbereiten kann. Ansonsten würde es mich sehr freuen, wenn ich euch heute Abend wiedersähe"
Re: Re: Im Gespräch
Als Antwort auf: Re: Im Gespräch von Kara am 07. Januar 2005 16:23:05:
Wieder huscht ein Lächeln, doch freudig sieht ihr Ausdruck nicht aus. Möglicherweise ist es die Ablenkung nur einen Vat weiter, wo der Novize mit dem Jungen ein Gespräch führt, denn einen Lidschlag später antwortet sie:" Dann freue ich mich auf heute Abend"
Ein paar Reithandschuhe werden von ihr auf ihre kleinen Hände gezogen,mehr gefrimelt sitzen diese sehr eng. Sie zögert sich von Kara zu verabschieden, unsicherob diesenicht -entlassen-sollte und so bleibt sie noch stehen.
Re: Im Gespräch
Als Antwort auf: Re: Im Gespräch von Loreno am 09. Januar 2005 20:53:17:
" Gut, dann bis heute Abend. Ihr seid mir ein willkommener Gast. Tajas iche Vesana" verabschiedet sie sich freundlich und wendet sich dann ihren beiden Schützlingen zu " Killuka, kommst ihr bitte? Wir wollen weiter. Es gibt noch einiges zu erledigen und wir haben lange genug getrödelt!"
wieder vereint
Als Antwort auf: Re: Im Gespräch von Kara am 15. Januar 2005 12:28:42:
" Gut, dann bis heute Abend. Ihr seid mir ein willkommener Gast. Tajas iche Vesana" verabschiedet sie sich freundlich und wendet sich dann ihren beiden Schützlingen zu " Killuka, kommst ihr bitte? Wir wollen weiter. Es gibt noch einiges zu erledigen und wir haben lange genug getrödelt!"
Killuka, die sich, mit Parczio an der Hand, mitlerweile wieder in Karas Nähe begeben hat nickt und dirigiert den kleinen Jungen durch die noch verbleibende Menschenmenge genau neben Kara. Und schon fängt Parczio aufgeregt an seiner Mutter von dem eben erlebten zu erzählen. Killuka hört schmunzelnd zu und tauscht ab und an einen bezeichnenden blick mit Kara aus, versteht man doch nicht alles was der Junge vor sich hin brabbelt.