Re: Am Endrakha-Kloster

Malandar , Tuesday, 21. December 2004, 13:16 @ Pitik

Als Antwort auf: Am Endrakha-Kloster von Pitik am 19. Dezember 2004 22:43:33:

Und dort werden die Metaller schon sehnsüchtig erwartet. Angeregte aber entspannte Diskussionen werden geführt, scheinbar ist man gut im Zeitplan. Dann, wie auf ein vereinbartes Zeichen hin, lösen sich die Gesprächstrauben auf und alle wuseln an ihre Plätze. Geschäftiges Hämmern und Sägen klingt aus dem Hof, während andere viele Teile in das Kloster tragen um letztlich oben in den Ställen des Klosters wieder zu erscheinen. An einem der imposanten Tore wird ein großer Flaschenzug aufgebaut und scheinbar auch beweglich verankert. Den ganzen Tag dauert dies, bis Meister Malandar mit dem Aufbau zufrieden ist.

Gleichzeitig werden einige Teile, die Meister Pitik geliefert hat, wieder in die Schreinerei Misayre gebracht. Dort kann man inszwischen erkennen, warum die ganzen Möbel letztlich ausgelagert wurden. In der Werkhalle der Schreinerei, deren Tore weit offenstehen, werden neue Tore für das Kloster gefertigt. Bereits jetzt kann man sehen, dass es sich um sehr große und eindrucksvolle Stücke handeln wird. Die Meisterin der Schreinerei selber ist mit den Feinarbeiten beschäftigt und jeder, der sie stört wird erst einmal ein unzufriedenes Fauchen ernten, da sie in der Arbeit förmlich aufzugehen scheint. Auch viele Wände werden vorgefertigt und auch diese werden der großen Göttin Endrakha und ihren Tieren alle Ehre machen.

Die nächsten Tage ist der Flaschenzug des Klosters bereits in Betrieb und Mengen an vorbereiteten Holz- und Metallwaren werden nach oben gezogen. Über das Material machen sich alsdann die Arbeiter her und auch aus den Ställen des Klosters in luftiger Höhe erklingen dann die Hämmer und Sägen der Schreiner. Malandar scheint man dieser Tage überall im Kloster sehen zu können, fast hat man den Eindruck er ist an mehreren Stellen gleichzeitig, überwacht die Arbeiten und packt kräftig mit zu.