Ein Schild wird aufgehängt
In der Velacha Mejdras Nr. 9, der ehemaligen Waffenschmiede Moleri, scheinen sich die Aufräumarbeiten ihrem Ende zu nähern. Schon vor ein paar Tagen waren die vernagelten Fenstern freigelegt worden und man konnte die Gehilfen beobachten, wie sie das Gebäude von innen und außen eifrig putzten. Jetzt kann man sogar wieder durch die Scheiben hereinschauen, nachdem der kleine Keynuga diese mit einem weichen Tuch poliert hat, als seien besonders wertvolle Schmuckstücke.
Spät am Abend erklettern dann zwei Menschen Leitern, die sie neben der Tür an die Hauswand gelehnt haben und heben ein Schild hoch. Drei Unuim stehen auf der anderen Straßenseite und rufen teils gegenteilige Anweisungen herüber, als die Menschen versuchen, das Schild möglichst gerade aufzuhängen. Als es endlich hängt, einigermaßen in der Waagerechten, und die zwei Menschen wieder von den Leitern herabsteigen, können die Passanten folgendes lesen:
Tarrocsha
Haus des feinen Schmiedens von Meister Pitik
Die Buchstaben sind zwar schnörkellos, aber sorgfältig in eine Kupferplatte graviert.
Man trägt die Leitern wieder in die Werkstatt, dann wird an die Tür wird noch ein Zettel genagelt: "Eröffnung in wenigen Tagen!" Zuletzt verschließen die Menschen die Türe und gemeinsam mit den drei Unuim und dem Keynuga ziehen sie von dannen.