Aufbruch in die Wildnis
Recht früh des Morgens ist es, als eine kleinere Gruppe mit Gepäck und sogar in Begleitung von ein paar Reitechsen aus dem Langen Graben stapfen.... Mendrik Meran ist einer von ihnen, er scheint übertrieben gerüstet zu sein mit einer festen Hose aus Tierhaut, einem Plattenoberteil und einem geschmiedeten Helm, am Rücken trägt er ein hölzernes Schild und darunter einen überdimensionalen Dolch, man könnte fast sagen es ist ein etwa 1 Schritt großes Riesenmesser...
Re: Aufbruch in die Wildnis
Als Antwort auf: Aufbruch in die Wildnis von Mendrik am 26. Juli 2004 18:26:45:
Hinter Mendrik stapfen mit entschlossenen Mienen und festem Schritt drei Bewaffnete: Maria Villa Lobos, wie üblich in Rot, die berüchtigte Sergeantin Laola, mit einer edlen Asnichara und einer sehr auf Figur gefertigten Lederrüstung, die stark an ein Korsett erinnert, und ein weiterer Mann, ein Zwei-Vat-Hühne von der Gestalt eines Bären, der einen üppigen braunen Vollbart im Gesicht und einen schweren, beidhändig zu führenden Speer in der Hand trägt, der von einem Reittier aus auch als Lanze funktionieren mag. Der Bärenmarke-Typ trägt auch Lederrüstung, und alle drei haben Reitechsen dabei.
Bettler, Diebe und Landstreicher gehen dem Trio vorsorglich aus dem Weg und man sieht so manchen ungepflegten jungen Mann mit unstetem Blick, der sich schnell in den Schatten eines Hauses oder Marktstands zurückzieht, damit er den dreien nicht begegnet. Ein besonders geschicktes Exemplar der Diebeszunft stolpert sogar rückwärts über einen Korb mit Fischen, als er sich verdünnisieren will, und rappelt sich unter dem Geschrei der Fischhändlerin wieder auf.
Re: Aufbruch in die Wildnis
Als Antwort auf: Re: Aufbruch in die Wildnis von Maria Villa Lobos am 27. Juli 2004 03:50:40:
Dahinter eine nicht ganz so bekannte Gestalt wie die ersten.
Es ist Kaldan, der mit seinen Kräutern am Gürtel und nur einem pejura an der Hüfte unter den Bewaffneten etwas deplaziert wirkt. Nun man wird sehen ob selbige nicht bald froh sind einen Heiler dabei zu haben.
Auf jeden Fall scheint er guter Dinge. Ein Liedchen summend hält er sich jedoch tunlichst ganz hinten in der Gruppe.
Re: Aufbruch in die Wildnis
Als Antwort auf: Re: Aufbruch in die Wildnis von Kaldan am 27. Juli 2004 13:40:36:
Unbeachtet bleibt die kleine Gruppe keinesfalls. Die Marktweiber stecken ihre Köpfe zusammen und tuscheln sich gegenseitig zu, was sie gehört haben.
"... die wollen auf die Straße !"
"Nein, das glaub ich nicht. So dumm kann doch keiner sein."
"Doch, wenn ich es Dir doch sage. Ich hab es genau gehört. Der Wirt vom Langen Graben soll das organisiert haben. Der hat doch nicht mehr alle beisammen sag ich Dir."
"Wirklich ? Ist ja kaum zu glauben ... aber die Villa Lobos ist doch dabei, da kann denen doch nicht viel passieren. Ich sag Dir, wenn jemand die Sicherheit auf der Straße herstellen kann die ist es die ... die nimmt es bestimmt auch mit Geistern auf."
"Naaa, da wär ich mir nicht so sicher, hast Du denn nicht von den Holzfällern gehört ? Ein ganzes Lager einfach weg ... keiner mehr da ... damit wird auch so eine nicht fertig. Und wie es da ausgesehen haben soll ... grausig."
"Ach Quatsch, Du spinnst doch, sowas kann doch garnicht sein."
"Nein, wenn ich es Dir doch sage, das war tagelang Gespräch ... sieht Dir ja wieder üblich, dass Du nichts mitbekommst."
"Ach Du übetreibst doch ..."
"Aber wenn ich es Dir doch sage!"
... und so geht die Diskussion noch eine Weile weiter ...