Estichà Unterer Markt

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Eine Botschaft von der Tempelstadt... [10. Seuchentag Abend]

CHR-Verwaltung @, Wednesday, 28. April 2004, 13:01

<h2>"Mehdora hat uns erlöst!"</h2>
Das ist nur einer der Rufe, die von einem Moment auf den anderen, etwa bei Beginn der Stunde der Mayeva durch die abendliche Stadt hallen. Zuerst kommen die Rufe nur vereinzelt von dem Portal der Tempelstadt, dann jedoch mischen sich immer mehr unter die Rufer, stecken mit der Euphorie jene an, die vor dem Portal, das wenige Stunden zuvor verschlossen wurde, ausgeharrt hatten. Das Tor freilich zum Inneren der Tempelstadt ist wieder geöffnet, die davor postierten Ritter des Delvan lassen die Gläubigen wieder ein.
"Jorrael heilt uns alle! Sie ist eine Heilige!" ereifern sich jene, die aus dem Inneren strömen. "Mehdora selbst hat uns geheilt! Die Seuche ist vorbei!" rufen andere.
Binnen weniger Augenblicke sind die Straßen Estichàs voll und ein nie gekannter Strom von Menschen, Unuim, Chirà und Sragon setzt ein Richtung der Tempelstadt und dem darin liegenden Mehdoratempel. Die Tore sind weit geöffnet, niemand wird der Weg versperrt. Dutzende, hunderte von Wesen drängen sich durch das Nadelöhr des Portals ins Innere, versammeln sich in der großen Halle des Lebens oder um den Ort, aus dem das Leuchtfeuer hervorgebrochen ist.
Mitten unter der Kuppel der Halle des Lebens indes stehen Jorrael und ihre Priester. Tilet, Tajhara, Jackielea, Vanka... sie alle sind umringt von Gläubigen, Bittenden, Hoffenden. Jorrael und ihre Priester gehen durch die Reihen der auf Knien Betenden, berühren sie sanft und sprechen segnende Worte. Kranke, die schon seit Tagen fiebernd in den Betten des Tempels lagen, sieht man noch etwas schwach, doch wohlauf in der Halle, doch auch Gesunde werden gesegnet, um der Seuche keine weitere Chance mehr zu geben.
Draußen vor den Toren verrichtet der Stellvertreter Jorrael na Shaos, Tubur Enopeku den Dienst gemeinsam mit der jungen Priesterin Maliya und der Pflanzenmeisterin Tarva den heilenden Dienst im Lager der Pestkranken. Auch hier strömen die Kranken zusammen, lassen sich berühren und segnen von den Priestern der Lebensgöttin.
Nie zuvor sah die Stadt solch ein Gelaufe und Gedränge an einem Punkt...


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Die hoffnungsvolle Botschaft wird erhört

Kara @, Wednesday, 28. April 2004, 14:27 @ CHR-Verwaltung


Als Antwort auf: Eine Botschaft von der Tempelstadt... [10. Seuchentag Abend] von CHR-Verwaltung am 28. April 2004 13:01:02:


Der Ruf wird auch in den dunklen Hallen des Vesanatempels erhört und die Priester der Traumgöttin schicken sich an den Kranken, die noch in ihrem Tempel liegen zu helfen die heilenden Hände der Priester der Mehdora vor den Toren des Mra-Aggarkomplexes zu erreichen.
Kranke die kaum mehr laufen können werden gestützt, einige wenige sogar auf Baren getragen. So werden nach und nach alle Kranke zu den Mehdoris gebracht, Stets wird dafür Sorge getragen, dass den Kranken kein Leid in dem Gedränge der Massen geschieht und über allem haben die Priester soweit es geht ein Auge.
Auch Kara ist unter ihnen und hilft ,wo sie noch anpacken kann, mit. Wenn es auch allmählich nicht mehr so leicht für sie ist, denn die fortschreitende Schwangerschaft ist nicht mehr zu verbergen.
Auch sie blickt voller Bewunderung zu Jorrael und sucht sie in dem Gedränge zu erreichen.
Erstrecht in den Gesichtern der Priester und Kranken liegt soviel Erleichterung, soviel Hoffnung. Endlich soll die Erschöpfung ein Ende haben! Eine ältere Frau auf einer Bare bricht in Tränen aus und schluchzt laut in die Menge hinein" Dank sei Mehdora! Dank! Sie heilt uns! Es ist vorbei! Mehdora sei Dank!"

Der Traumlichttempel zu Esticha- Domizil der Göttin der Nacht

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Re: Die hoffnungsvolle Botschaft wird erhört

Kaldan @, Wednesday, 28. April 2004, 14:43 @ Kara


Als Antwort auf: Die hoffnungsvolle Botschaft wird erhört von Kara am 28. April 2004 14:27:25:


,,Fürwahr es ist kaum zu glauben ,nicht wahr ?"
Für jemanden, der grade einen nicht unerheblichen Teil seiner Kundschaft verloren hat sieht der Apotheker erstaunlich zufrieden aus.

Dann schubst er einen völlig erschöpft aussehenden Novizen der Nachtgöttin beiseite und hilft selbst mit die Kranken zu transportieren.


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