[Seuche 5. Tag Ende] Abend
Als das Delvansfeuer verblaßt, hat sich die Lage in der Stadt ein wenig stabilisiert, wohl durch den massiven Einsatz selbst allerhöchster Regierungsmitglieder. Selbst im Hafen- und Armenviertel ist es etwas ruhiger geworden, tagsüber. Nur die wichtigsten Lagerhäuser, Zivil- und Kriegshafen befinden sich fest in der Hand der Ordnungshüter. Die durch die Ausfälle bedingten verlängerte Dienstzeit bei Armee und Stadtwache machen sich durch wachsende Erschöpfung der Soldaten bemerkbar.
Handel und Erzeugung ist zum Stillstand gekommen, der Markt leer. In den Spitälern herrscht das Grauen. Bei vielen Kranken ist es zu Blutungen gekommen, die nicht zu stoppen sind. Auch der Aufruf der Regentin vermag nicht viel zur Beruhigung der Bürger zu tun, angesichts der erschreckend hohen Zahl von Kranken und ihrem Leiden. Die Angst geht um, denn auch für jeden Normalsterblichen ist ersichtlich, daß niemand den Kranken helfen kann und sich ihr Zustand fast stündlich verschlechtert. Niemand ist vor der Seuche gefeit, weder Priester noch Minister und viele Bürger sehen der kommenden Nacht mit Schrecken entgegen.
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- [Seuche 5. Tag Ende] Abend - Pestilenz, 10.01.2004, 14:59
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- Re: [Seuche 5. Tag Ende] Abend - Stadtwache, 11.01.2004, 00:58
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- Re: [Seuche 5. Tag Ende] Abend - Loreno, 11.01.2004, 15:11
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- Re: [Seuche 5. Tag Ende] Abend - Stadtwache, 11.01.2004, 00:58