Estichà Unterer Markt

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[Seuche 4.Tag] Anzeichen von Aufruhr

Fama - das Gerücht @, Sunday, 14. December 2003, 18:15

[Fama]
"Ein Revolutionär nimmt diejenigen mit, die sich in Staub und Ketten aufrichten", sagt Fama. Als sich die Verhältnisse an diesem vierten Tag so sehr verschlimmern, dass kaum noch von einem geregelten Leben in der Stadt die Rede sein kann berichtet Fama von schrecklischem.

Beginnend in der Unterstadt sollen sich einige der Erkrankten herausgenommen haben, und die Backstube "Hermiks des Gönners", eine der letzten offenen Brotstuben der Stadt, eingerannt haben, nachdem dieser dem Andrang nicht mehr standhalten konnte. Sein Mehl war aufgebraucht.

Man hat ihn des Wuchers beschuldigt und die wütende Menge machte kurzen Prozess. Die herbeigeholten Gardisten waren in der Unterzahl und mussten ebenso die Wut der Menge spüren. Einige konnten sich vor dem Mob in Sicherheit bringen und ihren Vorgesetzten Meldung machen.

Die Menge ist zum Kornspeicher der Stadt unterwegs, will Fama wissen. Andere wollen gesehen haben, dass diese Leute zum Hafen marschieren, um die dort vor Anker liegenden, dickbauchigen Schiffe zu plündern. "Die müssen ja was geladen haben."

"Gebt das Essen nicht den Kranken, die krepieren sowieso. Gebt es den Lebenden. Los auf zur Zeltstadt. Dort fliesst Milch und Honig."


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Re: [Seuche 4.Tag] Anzeichen von Aufruhr

Kapitän der Asregas @, Sunday, 14. December 2003, 21:33 @ Fama - das Gerücht


Als Antwort auf: [Seuche 4.Tag] Anzeichen von Aufruhr von Fama - das Gerücht am 14. Dezember 2003 18:15:25:

[Fama]
"Ein Revolutionär nimmt diejenigen mit, die sich in Staub und Ketten aufrichten", sagt Fama. Als sich die Verhältnisse an diesem vierten Tag so sehr verschlimmern, dass kaum noch von einem geregelten Leben in der Stadt die Rede sein kann berichtet Fama von schrecklischem.
Beginnend in der Unterstadt sollen sich einige der Erkrankten herausgenommen haben, und die Backstube "Hermiks des Gönners", eine der letzten offenen Brotstuben der Stadt, eingerannt haben, nachdem dieser dem Andrang nicht mehr standhalten konnte. Sein Mehl war aufgebraucht.
Man hat ihn des Wuchers beschuldigt und die wütende Menge machte kurzen Prozess. Die herbeigeholten Gardisten waren in der Unterzahl und mussten ebenso die Wut der Menge spüren. Einige konnten sich vor dem Mob in Sicherheit bringen und ihren Vorgesetzten Meldung machen.
Die Menge ist zum Kornspeicher der Stadt unterwegs, will Fama wissen. Andere wollen gesehen haben, dass diese Leute zum Hafen marschieren, um die dort vor Anker liegenden, dickbauchigen Schiffe zu plündern. "Die müssen ja was geladen haben."
"Gebt das Essen nicht den Kranken, die krepieren sowieso. Gebt es den Lebenden. Los auf zur Zeltstadt. Dort fliesst Milch und Honig."

Nachdem der neue Kapitän der Asregas von den Aufruhren in der Stadt gehört hatte, befahl er seiner Mannschaft die bisher im Kriegshafen Wache stand, das Schiff zum ablegen bereit zu machen.

Auf die Frage seines 1. Offiziers warum das Schiff bereit gemacht werden soll, antwortet er:
"Ein wütender Mob soll sich auf den Hafen zubewegen, und die Schiffe ausräumen die dort ankern.
Das müssen wir verhindern, wenn diese Schiffe zerstört werden, dann bricht die Versorgung Estichas vollkommen zusammen."

Mit diesen Worten erscheint auch ein sehr besorgter und ernster Blick in dem Gesicht des Gardekornetts.

"Macht die Waffen feuerbereit und jeder soll sich eine Waffe nehmen, wir müssen unter allen Umständen verhindern das die Schiffe im Hafen zerstört werden. Also beeilt euch."

Nachdem die Ruder bereit gelegt sind, die Bordwaffen feuerbereit und jeder auf Kampfposition ist, werden die taue gekappt und das Schiff legt ab.

Die fahrt dauert nur kurze Zeit, aber den Männern an Bord kommt es wie eine Ewigkeit vor, man merkt deutlich wie angespannt sie alle sind.
Im Haupthafen angekommen, wird das Schiff an einem freien Anlegeplatz vertaut der der Vochá Bicclas am nahsten ist.

Der Kapitän befiehlt den Soldaten auf dem Schiff sich vor dem großen Pier zu Positionieren an dem nun auch die Asregas ankert. Die Geschütze des Schiffes zeigen nun in jede Richtung des Hafens das auf Land liegt, aber verstärkt zur Vochá Bicclas hin. Jeder der Matrosen der mit Pfeil und Bogen umgehen kann wird angewiesen sich mit den selbigen zubewaffnen und bereitzumachen.

Als alle Vorkehrungen getroffen worden sind, beginnt das Warten, ob etwas Passiert und wenn ja, wird es zum Kampf kommen.


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Re: [Seuche 4.Tag] Anzeichen von Aufruhr

Khitra @, Sunday, 14. December 2003, 21:58 @ Kapitän der Asregas


Als Antwort auf: Re: [Seuche 4.Tag] Anzeichen von Aufruhr von Kapitän der Asregas am 14. Dezember 2003 21:33:28:


Auch in das Endrakhakloster gelangt das Gerücht über Aufruhr und Unruhen in der Stadt. Die Priorin der Jagd und Stellvertreterin der Äbtissin, Khitra, entscheidet daraufhin, eine Priesterin und fünf Tempelwachen in das Zeltlager vor den Toren der Stadt zu entsenden - als Schutz für die dort arbeitenden Priester, sollten diese angegriffen werden.


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[Seuche 4.Tag] Am Hafen

Fama - das Gerücht @, Monday, 15. December 2003, 01:06 @ Kapitän der Asregas


Als Antwort auf: Re: [Seuche 4.Tag] Anzeichen von Aufruhr von Kapitän der Asregas am 14. Dezember 2003 21:33:28:


[Fama]
Hauptsächlich soll dieser Tross von den besorgten wütenden Müttern die um ihre Familien Sorge tragen Zulauf erhalten. Zivilbevölkerung, unzureichend bewaffnet mit ihren leeren Mägen und gezeichnet von Seuche und Leid.

"Sollte einer der Offiziere den Schiessbefehl erteilen, dann ist Esticha tatsächlich der von den Göttern verlassenste Ort der bekannten Welt", sagt Fama und so ziehen die Verzweifelten weiter ihrem Ziel entgegen. Immer mehr schliessen sich dem Marsch an. Denn Fama verbreitet sich schnell. "Die Kornspeicher der Stadt sollen zum Bersten voll sein und die Schiffe bis unter das Deck beladen."


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Halt!

Maria Villa Lobos @, Monday, 15. December 2003, 03:16 @ Fama - das Gerücht


Als Antwort auf: [Seuche 4.Tag] Am Hafen von Fama - das Gerücht am 15. Dezember 2003 01:06:05:


Obwohl ihr alle ihre Offiziere davon abraten, tritt Maria dem Mob aus besorgten Einwohnern in den Weg. Alleine. Auf einem dunklen Karkech reitend, in die Farben Delvans gekleidet, die Klinge geschultert.
"Haltet an, Bürger von Estichà!" donnert ihre Stimme durch die Vocha Bicclas, das Feuer Delvans scheint in ihren Augen zu brennen. "Es gibt keinen Grund für einen Überfall. Jeder kriegt genug zu essen! Jeder Kontakt zu Kranken kann auch euch krank machen! Wenn ihr hier im großen Pulk herumlauft, macht ihr genau das falsche - euer Nachbar kann euch in diesem Moment die Seuche geben. Geht nach Hause!"
Angst scheint sie nicht zu kennen...


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Re: [Seuche 4.Tag] Anzeichen von Aufruhr

Daval Yecanta Mondrivial @, Monday, 15. December 2003, 22:37 @ Fama - das Gerücht


Als Antwort auf: [Seuche 4.Tag] Anzeichen von Aufruhr von Fama - das Gerücht am 14. Dezember 2003 18:15:25:


Fama! Ein Gerücht?! Erst 2 Tage zuvor wurde von Daval Yecanta Mondrivial eine Spende von 2500 Scheffel Gersa an die Unterstadt und das Stadtviertel Nuyujana
geleistet. Das Angebot von 6.000 Scheffel Vacanta zum 'normalen' Preis wurde
hingegen nicht angenommen. Sollte wirklich ein Mob unterwegs sein, so will er sich sehr warscheinlich nur bereichern. Wie dem auch sei. Das Angebot des Chirà
steht nach wie vor. Vacanta zu günstigen Preisen für die ärmeren Stadtviertel.


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