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[Seuche 4.Tag - später Nachmittag] (nt)

Fama - das Gerücht @, Monday, 15. December 2003, 01:10


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[Seuche 4.Tag - später Nachmittag] Sragonhetze

Fama - das Gerücht @, Monday, 15. December 2003, 01:33 @ Fama - das Gerücht


Als Antwort auf: [Seuche 4.Tag - später Nachmittag] (nt) von Fama - das Gerücht am 15. Dezember 2003 01:10:55:


[Fama]
"Die Sragons, alles ketzerische Echsenwesen", brüllt der Henker in die frenetisch johlende Menge der Gezeichneten, als der junge Echserich am dicken Ast des alten Feltrisbaum nahe dem Platz der Legenden aufgehängt wird.

Die Schlinge schliesst sich um den schuppigen Hals, das leise Röcheln geht im Lärm und Geschrei unter. "Sie sind die Überbringer der Seuche, denn wie sonst sollte es sein, dass die nicht betroffen werden. Nur der Wirt der Krankheit wird von ihr verschont", will einer der belesenen Bürger wissen, und peitscht die Masse weiter an.

Die Stadtwache und die Armee, alarmiert von den Geschehnissen treten, auf den Platz und greifen mit Knüppeln und Schilden hart ein. Steine fliegen auf die bewaffneten und gerüsteten Soldaten - einige tragen Platzwunden und leichte Blessuren davon. Schlimmer ergeht es jedoch den Zivilisten. Der aufgestachelte Mob wird schliesslich zerstreut und diverse Personen, gut ein Dutzend, wird verhaftet. Doch auch im eigensinnlichen Wort redliche Leute, sogar Bürger, sind unter jenen.

Für den gelynchten Sragon kommt die Hilfe zu spät. Dadurch, dass die Garde vorwiegend aus nämlichen besteht, wächst zunehmend der Argwohn gegen diese offizielle Staatsgewalt. Ängste plagen die Stadt, doch vielmehr die Aussichtslosigkeit der Situation der Seuche.

Später am Tag werden Gerüchte laut, dass in den reicheren Vierteln die dortigen Bewohner mit Barrikaden, umgestürzten Wagen und Sperren, die Strassen blockieren sollen, um sich vor dem aufgebrachten Mob zu schützen.

Die Arbeit der Stadtwache wird immer schwieriger. Es gibt bereits Gebiete in der Stadt, vor allem das Hafenviertel und das Armenviertel, die ausser Kontrolle geraten und in der sich die kleinen Truppen der Garden nicht mehr wagen.


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Re: [Seuche 4.Tag - später Nachmittag] Sragonhetze

Yoromi @, Monday, 15. December 2003, 14:40 @ Fama - das Gerücht


Als Antwort auf: [Seuche 4.Tag - später Nachmittag] Sragonhetze von Fama - das Gerücht am 15. Dezember 2003 01:33:02:


Ausgerechnet die "Grauen", die Geistlichen des Yoromordens, scheinen sich nicht im geringsten darum zu scheren, was für Gerüchte im Umlauf sind. Als sie informiert werden, daß ein Sragon gelyncht wurde, begeben sie sich zu dem Tatort, knüpfen den Leichnam ab und legen ihn wortlos auf einen Handkarren. Dann ziehens sie ihn hinauf zur Tempelstadt und verschwinden mit dem toten Sragon, ohne auch nur ein einziges Wort gesagt zu haben.

Nicht sehr viel später wird der Sragon zum Letzten Hain gebracht.


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Re: [Seuche 4.Tag - später Nachmittag] Sragonhetze

Samancha Sesiskerak @, Monday, 15. December 2003, 15:26 @ Fama - das Gerücht


Als Antwort auf: [Seuche 4.Tag - später Nachmittag] Sragonhetze von Fama - das Gerücht am 15. Dezember 2003 01:33:02:


Auch der Stadträtin für Bürgerfragen sind die Unruhen die in der Stadt herrschen zu Ohren gekommen. Und so macht sie sich wider besseren Wissens auf zum Platz der Legegenden, denn eigentlich ist mehr oder weniger Ziellos umhergelaufen, doch dieser Aufstand war ja gut zu hören. Ein älterer Mensch, welcher in der Uniform der Gildenwache der GFG steckt begleitet sie, nicht aber eine ihrer Leibwachen, welche von der Stadtwache gestellt werden, die Stadtwache hat auch ohne die Bewachung der Stadträte genug zu tun. "Seid Ihr des Wahnsinns Bürger? Es gibt auch Sragon die Erkrankt sind. Geht nach Hause, wenn Ihr Glück habt, dann habt Ihr Euch noch nicht angesteckt und zu Hause wird Euch der Zorn der Götter vielleicht nicht treffen." Samancha sieht nicht danach aus, als würde sie sich vor dem aufgehetzten Mop fürchten, wer weiß ob sie es nicht doch tut. Sie ist nicht anders gekleidet als die meisten Bürger auch, ganz einfache Handwerkerkleidung ziert ihren schlanken Körper, der eher von Armut geschändet aussieht, so eingefallene Wagen hat sie, als vom Reichtum genährt. Ihre Augen sind von dicken Rändern unterstrichen, die von sehr wenig Schlaf zeugen.

Dann kommt auch schon die Stadtwache herbei und Bürger wie die Wachen schlagen aufeinander ein. Die Stadträtin versucht sich aus diesem Geschehen zu entfernen. Es passiert genau das was sie befürchtet hat und so sieht man sie zum Kriegsministerium eilen.


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