In der Nacht, nahe dem Badehaus

CHR-Verwaltung , Friday, 12. December 2003, 03:43

Wohl in der Stunde der Jhoulana, begibt es sich, dass in einer Gasse nahe dem "Palast des schillernden Lebens", besser bekannt als "das Badehaus", ein Streit losbricht.
Gerüchte kursieren wie ein Lauffeuer schon am frühen Morgen durch die Stadt, Anwohner der Gasse, die das Schauspiel beobachteten, die Wachen, die dabei waren, sie werden zu den begehrsteten Personen der Stadt, lechzt die Stadt in diesen schweren Zeiten doch nach anderen Nachrichten als weiteren Seuchenopfern, und sei es, dass es schlechte Nachrichten sind.

Einen Kampf habe es gegeben, ein Duell in jener Gasse zwischen dem Badehaus und der Velachà Mejdras. Eine Persönlichkeit der Stadt, Richterin Melida del Quar habe gegen einen Chirà gekämpft, ein Duell. Die Wachen habe sie fortgeschickt, um sich dem Kampf zu stellen. Tapfer gekämpft habe sie gegen den größeren Chirà und doch sei sie unterlegen. Würdevoll gestorben sei sie und habe den Chirà noch mit ihrem Schwert aufgespießt, als sie starb.

In der Tat sah man in der Nacht vom Mehdoratempel und dem Tempel des Yorom aus Priester durch die Nacht eilen. Eine Trage zum Tempel des Lebens hier, eine Bahre zum Tempel des Yorom dort.
Wachen, vom Badehaus herbeigeholt, sicherten die Gasse in dieser mondlosen Nacht.

Der nächste Morgen wird all das Blut sichtbar machen, das das Pflaster dieser Gasse bedeckt. Viel Blut. Der nächste Regen wird es wegwaschen, oder die Zwysel es mit ihren kleinen Zungen vom Stein lecken.