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[Seuche 2.Tag] Mittags vor dem Osttor

Pestilenz @, Monday, 01. December 2003, 15:26

Um die Mittagsstunde bricht ein kleiner Tumult an der Zeltstadt vor dem Osttor aus, die sich weiter mit Kranken gefüllt hat. Mehr als zwei Drittel der verfügbaren Zelte sind schon belegt. Unter den Neuankömmlingen hat sich auch Hiliam der Pfeifer befunden, der für sein Flöttenspiel, seine bissigen Lieder und seinen immwährenden Durst bekannt ist. Allerdings litt er nicht am Fieber sondern an dem sprichwörtlichen Durst, der ihn wie jeden Morgen überkam. Seine rumdurchweichte Phantasie gaukelte ihm Freibierausschank in der Zeltstadt vor, angesichts des Massenandrangs.
So wollte er nicht zu kurz kommen und ließ sich erst durch handgreifliche Argumente davon überzeugen, daß es hier nicht für ihn zu trinken gäbe und das es sich hier um ein Krankenlager handle. Hiliam ist nicht nachtragend und schon nach dem dritten schwankenden Schritt auf das Stadttor zu, hat er die Knüffe vergessen und stimmt ein Lied an.
„Schenk ein! Mädel, schenk ein! Morgen kann's zu Ende sein....“


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Reichsbarde

Maria Villa Lobos @, Tuesday, 02. December 2003, 03:11 @ Pestilenz


Als Antwort auf: [Seuche 2.Tag] Mittags vor dem Osttor von Pestilenz am 01. Dezember 2003 15:26:49:

„Schenk ein! Mädel, schenk ein! Morgen kann's zu Ende sein....“

Die Kriegsministerin, die gerade auf ihrem Erkundungsgang am Stadttor vorbeikommt, sieht den Barden und schenkt ihm eine Flasche Rum. "Ihr habt die richtige Einstellung, Bürger. Immer fröhlich, es geht schon weiter! Hier, das tötet Krankheiten ab, hat meine Mutter immer gesagt!"

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