Der Speer. Eine allseitsbekannte Waffe, aber doch zu meist unterschätzt, sollte heute zu einem der wichtigste Geräte des Tages werden. Denn heute stand das Finale im Speerwerfen im Vordergrund. Grund genug einige Worte über das Sportgerät und die Waffe Speer an sich zu verlieren. Eine Metallspitze aufgesetzt auf einen langen Stiel und damit ausgezeichnet zum Werfen, aber auch zum Zustechen geeignet. Mit der Spitze voran wirft Beziehungsweise schleudert man das Sportgerät weit von sich und hofft dann weiter zu werfen als alle anderen Teilnehmer. Ein Unterfangen, das gerade bei windstarken Tagen hin und wieder nicht sehr einfach ist. Zu dem muss, man den richtigen Winkel wahren. Wirft man zu steil, kommt der Speer in einer steilen Kurven, aber nicht weit entfernt wieder runter und bohrt sich tief in das Erdreich. Wirft man zu flach, braucht man viel Kraft und die Distanz ist auch nicht wesentlich weiter als beim Steilwurf.

Wirft man aber im richtigen Winkel, also nicht zu hoch und nicht zu flach, hat genügend Anlauf genommen, der Wind stimmt, die Sonne lacht und das Publikum jubelt laut genug, dann kann man ohne weiteres auch mal ein Finale gewinnen. Da aber nicht jeder gleich tickt und auch nicht jeder so ist wie der andere entscheidet eben immer noch technisches Können und eine gehörige Portion Glück. Und das dass ganze nicht zwingend was mit Kraft zu tun hat, sehen wir an diesem Finaltag. Denn nicht ein Mann hat es gewonnen, sondern eine Frau. Gut sie mag vielleicht stärker sein, als ein Mann, aber niemals so stark wie die männlichen Sragon Mitbewerber und dennoch konnte sie den Wettkampf für sich entscheiden und tritt als dritte Siegerin auf das Treppchen. Ihr Name lautet Dayala Ecrantell Ecivial.

1. Dayala Ecrantell Ecivial (ALL)
2. Unteroffizier Pintagol Erres (EST)
3. Feldwebel Chaberdum Echet Mondrivial (EST)
4. Adari Pencarra Ecirual (ALL)
5. Schütze Tilurd Tolams (EST)
6. Jolamaj Kerrutras Eciac (ALL)
7. Gefreiter Saemaoni (EST)
8. Yero Raveydí Alchirual (ALL)