ernst ist das Leben, heiter die Kunst
Mit müden, schleppenden Schritten torkelt ein verwahrloster Mensch die Vochà Jenatas hinab. Seine Kleidung ist zerschlissen und dreckig, aber unter dem Dreck erkennt man noch immer grelle, bunte Farben. Auf der Schulter trägt er einen großen Leinensack, in dem es bei jedem Schritt klimpert, rasselt und rumpelt. An seinem breiten Gürtel hängt eine alte Laute. Mit unverstohlener Neugier beobachtet er jedes Gebäude, jedes Lebewesen, an dem er vorbeigeht. Müde lächelt er und manchmal nickt er, als würde er sich selber zu seiner Wahl gratulieren. Am unteren Markt angekommen setzt er seine Last ab und lehnt sich erschöpft an eine Wand.
Re: ernst ist das Leben, heiter die Kunst
Als Antwort auf: ernst ist das Leben, heiter die Kunst von Gorat Domon am 08. November 2003 15:17:23:
Mit müden, schleppenden Schritten torkelt ein verwahrloster Mensch die Vochà Jenatas hinab. Seine Kleidung ist zerschlissen und dreckig, aber unter dem Dreck erkennt man noch immer grelle, bunte Farben. Auf der Schulter trägt er einen großen Leinensack, in dem es bei jedem Schritt klimpert, rasselt und rumpelt. An seinem breiten Gürtel hängt eine alte Laute. Mit unverstohlener Neugier beobachtet er jedes Gebäude, jedes Lebewesen, an dem er vorbeigeht. Müde lächelt er und manchmal nickt er, als würde er sich selber zu seiner Wahl gratulieren. Am unteren Markt angekommen setzt er seine Last ab und lehnt sich erschöpft an eine Wand.
Re: ernst ist das Leben, heiter die Kunst
Als Antwort auf: ernst ist das Leben, heiter die Kunst von Gorat Domon am 08. November 2003 15:17:23:
Chara, die durch die Straßen Estichas geht mit einer Stofftasche über die Schulter gehängt, blickt neugierig zu dem Mann hinüber und zu den Farben die unter dem Dreck herrvorschauen. "Sichara" grüßt sie freundlich lächelnd als sie an ihm vorbei geht. Erst als sie doch schon fast an ihm vorbei ist wendet sie sich um und fragt. "Entschuldigung... kann ich euch etwas helfen?" Doch dabei wirkt sie recht zurückhaltend und schenkt ihm ein schüchternes Lächeln. Leicht stützt sie eine Hand in den Rücken als sie stehen bleibt, wohl wegen ihren ganz schön ausgeprägten Schwangerschaftsbauch.
(ooc: sorry wegen dem vorherigen Eintrag... hab mich verklickt)
Re: ernst ist das Leben, heiter die Kunst
Als Antwort auf: Re: ernst ist das Leben, heiter die Kunst von Chara am 08. November 2003 17:06:32:
Ein herzliches Lächeln strahlt auf dem Gesicht des Mannes. "Sichàra, junge Dame, habt größten Dank für Eure Hilfsbereitschaft. Ich war auf dem Weg zum "Langen Graben", doch ich muss mich ein wenig ausruhen. Meine Last ist doch etwas schwer." Mit einem etwas wehmütigen Blick auf den Bauch der jungen Frau bemerkt er: "Aber wir haben alle die eine oder andere Last zu tragen, nicht wahr? ... Wenn ich so recht überlege, könnt Ihr mir vielleicht doch helfen, wenn Ihr die Güte habt, meine Dame. Vielleicht könnt ihr mir die günstigste Übernachtungsmöglichkeit in dieser Stadt verraten. Ich kenne mich in hier nicht sonderlich gut aus."
Re: Re: ernst ist das Leben, heiter die Kunst
Als Antwort auf: Re: ernst ist das Leben, heiter die Kunst von Gorat Domon am 08. November 2003 18:40:17:
(Mail müsste da sein... )
Zufällige Begegnung
Als Antwort auf: ernst ist das Leben, heiter die Kunst von Gorat Domon am 08. November 2003 15:17:23:
Von einem Kräuterstand her nähern sich zwei Frauen in mittleren Alter, die den Fremden gar nicht bemerken, so sehr sind sie in ihr Gespräch vertieft:
"..verkühlt und das um diese Jahreszeit.": sagt die Eine
"Da ist was in der Luft! Mein Nachbar liegt auch im Bett mit Fieber.": antwortet die Andere und dann sind sie an dem Fremden vorbei und die Geräusche des Marktes verschlucken ihre weitern Worte.
Re: Zufällige Begegnung
Als Antwort auf: Zufällige Begegnung von Pestilenz am 09. November 2003 14:36:55:
Gorat schüttelt amüsiert den Kopf. "Und ich dachte, ich wäre empfindlich..." Plötzlich niest er laut, als ihm vom Kräuterstand her die Düfte seine Nase kitzeln.